Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). In einem als ausverkauft gemeldeten Fußballstadion im Stadtwald von Frankfurt am Main trafen am späten Freitag, den 5.4.2024, zwei mehr oder weniger migrantische Mannschaften zweier Kapitalgesellschaften aufeinander. Daß Punktspiel zwischen der Eintracht Frankfurt Fußball AG und der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA endete zum sogenannten Auftakt des 28. Spieltages der Bundesliga für Männerfußballer beziehungsweise Profit- und Lohnfußballer in der BRD mit 1:1.
Die von Cheftrainer Dino Toppmöller aufgestellte Elf kam vor angeblich 58 000 Zuschauern besser ins Spiel als die von Ole Werner aufs Feld geschickte. Hinten machten vier, fünf Männer dicht und vorne Omar Marmoush und Philip Max etwas möglich (6.) oder Marmosh alleine (18. und 42.). Von den Spielern mit dem W auf dem Trikot war wenig zu sehen. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hielten die Eintracht-Spieler den Druck hoch. Robin Koch köpfte knapp am von Michael Zetterer gehüteten Tor vorbei (49.). Mario Götze machte es Minuten später nicht besser (59.), aber Milos Veljkovic. Der als Serbe geltende Innenverteidiger staubte zum 1:0 für Werder Bremen ab (62.). Die Führung hielt, bis Jens Stage aus dem Königreich Dänemarkt die erste Rote Karte dieser Begegnung erhielt und die Werder-Elf mit einem Mann weniger auf dem Platz versuchte, die Führung zu verteidigen (74.). Das ging in die Hose.
Lucas Silva Melo genannt Tuta erzielte den 1:1-Ausgleich (77.). Doch dann ging er äußerst hart gegen Felix Agu vor und ihm daraufhin von Robert Hartmann als Schiedsrichter die Rote Karte gezeigt wurde (89). Zuvor zeigte er Gelb-Rot, aber als er sich die bewegten Bilder anschaute, entschied er auf Rot. In der Nachspielzeit über neun Minuten wurde keine Rote Karte mehr gezeigt und auch kein Treffer gesehen. Beim 1:1 blieb es also bis zum Schlußpfiff.
Amos Pieper, der erstmals nach seinem Knöchelbruch wieder für die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA spielen durfe, mußte übrigens kurz nach der Pause wegen erneuter Verletzung vom Feld. Pech. Ansonsten können die Gäste von der Kapitalgesellschaft mit Sitz in Bremen von Glück sagen, ein Unentschieden erzielt und einen Punkt gewonnen zu haben. Die Profit- und Lohnspieler der Kapitalgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main waren in manchen Belangen doppelt so gut.
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