Dresden, Deutschland (Weltexpress). Das, was ist Sachsen geschieht, das ist längst ein Flächenbrand. An einem Wochenende Dutzende Versammlungen und Demonstrationen im gesamten Bundesstaat Sachsen, der angeblich ein Freistaat sei.
Um das Volk von den Straßen und in den Griff zu bekommen, wurden Hunderte Polizisten aus anderen Bundesstaaten nach Sachsen befohlen. Geholfen hat das bisher nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Wo immer der Christ Michael Kretschmer (CDU) auftaucht, wird er ausgebuht und ausgepfiffen. Dem in Görlitz am 7. Mai 1975 geborenen Kretschmer erschallen sogar Lieder entgegen, in denen es heißt, daß er „kein Sachse“ sei.
Kennern und Kritikern gilt Kretschmer als tief verwoben in den Sachsen-Sumpft, in Klüngel und Korruption. So verschickte er Angebote mit Preislisten zum Politiker-Kauf. Für einen Preis ab 1.900 Euro durfte man ein Werbefoto mit Stanislaw Tillich machen, der damals CDU-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten von Sachsen war, für 3.900 bis 8.000 Euro durften Kunden ein Gespräch mit Tillich führen.
Der Verkäufer von einst ist seit 13.12.2021 Ministerpräsident in Sachsen.
Mehr Sachsen denn je wollen Kretschmer loswerden. Anscheinend wollen auch mehr Sachsen denn je im Falle eines Falles raus aus der BRD.
Was wäre schlimm daran? Dann gäbe es neben der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung mit dem Kürzel BRD, der Republik Österreich, der Schweizer Eidgenossenschaft, den Großherzogtum Luxemburg und Fürstentum Liechtenstein halt noch einen deutschen Staat: Sachsen.
Denn freien Sachsen ist der Austritt aus der BRD jedenfalls mehr zuzutrauen als den blasierten Bayern, oder?