Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Kein Staat der Welt weist ein solches Haushalts- und Handelsbilanzdefizit aus wie die VSA. Immer wieder wird im WELTEXPRESS darauf hingewiesen. Auch das vergangene Jahr gab es ein Handelsbilanzdefizit von 1,31 Billionen VS-Dollar. Das war ein weiterer Rekord bei der Handelsbilanz und zwar einer mit einem Minus. Von 948 Milliarden VS-Dollar ist die Rede.
Doch das ist noch lange nicht alles. Hinzu kommt immer wieder das Haushalsdefizit. Anfang des Jahres wurde klar, daß das Haushaltsdefizit bei 1,4 Billionen VS-Dollar liegt. Niemand wird die Schulden jemals zurückzahlen. Das Gegenteil wird eintreten: Der Schuldenberg wird weiter wachsen. In den nächsten ein Dutzend Jahren mindestens auf das Doppelte, vermutlich schon viel früher. Die Zinsen werden mächtig gewaltig steigen wie auch die Ausgaben für Renten und sogenannte Sozialversicherungen.
Daß die Völker der VSA seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse leben, das wissen Kenner und Kritiker. Die Bösen wissen das auch. Sie alle wissen, warum das wahr wurde. Bankster und Ballermänner sorgten mit Bretton-Woods- und Bomber-Kriegen dafür.
Mit anderen Worten: Bisher wurde das Handelsbilanzdefizit und das Haushaltsdefizit immer durch Personen an der Wall Street und im Pentagon wettgemacht, also letztendlich durch Importe vor allem von Kapital. Doch der gewaltige Riese wangt. Personen der Ratingagentur Fitch senkten die Bewerung von AAA auf AA+, was am Dienstag, den 1. August 2023, im Geld-Gebiet von New York City und in der City of London mitgeteilt wurde.
Lohnarbeiter von Fitch gehen anscheinend davon aus, daß das Defizit der VS-Wirtschaft von 3,7 Prozent in 2023 auf 6,3 Prozent in 2023 steigen werde. Wenn das so kommt, dann wird der senile Joseph Biden (DP) wohl nicht wiedergewählt und Donald Trump (RP) könnte das Rennen machen, doch das nur am Rande, obwohl das merkliche Auswirkungen auf den Kampf um die Schuldenobergrenze der VSA haben wird. Wer meint, daß das Vertrauen in die Finanzler der Biden-Administration schwinden würde, der irrt. Nie geht es um Vertrauen, sondern immer nur ums Überwachen und Strafen. Die Kontrollen führten zur Erkenntnis, daß die Biden-Regierung abgestraft werden müsse. Eine Herabstuftung durch Fitch und vermutlich andere Ranglisten-Veranstaltungen, die folgend werden, könnte in der Tat zu einem Anstieg der Kosten bei der Finanzierung der VSA führen mit Auswirkungen für deren Vasallenstaaten. Keine Frage, daß eine Herabstufung vom Spitzenrang AAA auf AA+ nichts weiter ist als ein Warnschuß. Doch die Einschläge kommen näher.
Alle, die es wissen wollen, kennen die Antworten auf die Steuer- und Schuldenfragen der VSA. Den Verdummten dieser Erde werden die Antworten überhaupt nicht gefallen.