Werden Ungarn die Verlängerung von Sanktionen gegen die Russländische Föderation ganz oder teilweise blockieren?

Viktor Orbán
Viktor Orbán, Ministerpräsident von Ungarn. © Ungarische Regierung

Budapest, Ungarn (Weltexpress). Daß immer mehr Ungarn die Nase von der EU-Bürokratur und dem Apartheid-, Vielvölker und Vasallenstaat BRD haben, das ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn die Deutschen wollen, daß ihre zerkleinerte Kleindeutsche Lösung umvolkt wird, dann sollen sie das machen, aber nicht in Ungarn.

Wenn die Deutschen seit über acht Jahren Faschisten in der Ukraine finanzieren und gegen die Russen mit VS-Amerikanern und anderen einen Stellvertreterkrieg führen wollen, dann sollen sie das machen, aber die Ungarn wollen das nicht. So ist salopp formuliert die allgemeine Auffassung in Ungarn.

Im „ORF“ (6.9.2022) wird auf die offziellen Auffassung eingegangen. Unter dem Titel „EU-Sanktionen: Ungarn droht mit Blockade von Verlängerung wird mitgeteilt, daß „Ungarn … nach Angaben von EU-Diplomaten mit einer Blockade der Verlängerung von Sanktionen gegen Russland“ drohe. „Wie mehrere Beamte der dpa gestern berichteten, will das Land mit dem Vorgehen erzwingen, dass die Strafmaßnahmen gegen drei russische Oligarchen aufgehoben werden. Konkret handle es sich dabei um Alischer Usmanow, Pjotr Awen und Viktor Raschnikow.

EU-Diplomaten verwiesen darauf, dass Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban zu Russlands Präsident Wladimir Putin noch immer ein recht gutes Verhältnis pflege und bereits in den vergangenen Monaten mehrfach Strafmaßnahmen torpediert hatte. So musste die EU wegen des Widerstands Ungarns auf geplante Sanktionen gegen das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt Patriarch Kirill und ein vollständiges Ölembargo verzichten.“

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