Zürich, Schweizer Eidgenossenschaft (Weltexpress). Die Herren der als Fußball-Mafia bezeichneten Veranstaltung mit dem Kürzel FIFA in der Schweizer Eidgenossenschaft bekommen auch im WELTEXPRESS immer wieder Kritik zu hören und zu lesen. Nun bekamen sie Sandsäckchen beziehungsweis „Sandbälle“ vor die Tür geschüttet.
Von einem Lastkraftwagen wurden jede menge Sandsäckchen, die aussahen wie Fußbälle, also in Schwarz und Weiß gekleidet waren, auf den Asphalt for der DFB-Zentral in Frankfurt am Main gekippt.
Nach Angaben des Künstlers sollen es 6 500 Sandbälle gewesen sein, die symbolisch für die verstorbenen Lohnarbeiter, auch Gastarbeiter genannt, auf den Baustellen in Katar stehen sollen. Dazu spielte ein Mann in orangefarbenen Ganzkörperanzug auf einem Streichinstrument ein Requiem. Andere hielten ein Transparten in die Höhe auf der „Boycott Qatar 2022“ stand.
Nebenbei bemerkt: Der Cellist spielte besser als mancher Auswahlspieler des DFB, der auch eine Fußball-Mafia sein solle. Volker-Johannes Trieb erklärte als Künstler und Aktivist, daß er bei dessen Spiel einen Moment habe gedenken können.
Reporter und Redakteure der internationalen, mehrsprachigen Zeitung WELTEXPRESS boykottiert die Blutspiele in der Ölwüste und nicht nur die!
Unter der Überschrift „FIFA-Proteste im Morgengrauen – 6500 Sandbälle gegen ‚blutige Spiele‘ in Katar“ wird in „N-TV“ (1.4.2022) mitgeteilt, daß Gianni Infantino als FIFA-Präsident „in die Kritik“ stehe. Er „sei ein ‚Propagandaschausprecher‘, solle „ein Menschenrechtler“ gesagt haben. Außrdem wird der Künstler Volker-Johannes Trieb zitiert: „In Katar wird Fußball gespielt? Es wird mit Menschenleben gespielt, und Spiele dieser Art sind nicht hinnehmbar… Es werden blutige Spiele sein. Auf Kosten der Weltmeisterschaft sind in Katar beim Bau der Stadien viele Tausend Menschen gestorben. Sie wurden wie Sklaven behandelt und sind an Hitze, an Erschöpfung oder wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen gestorben.“
Wohl wahr, aber es geht, wenn Millionäre in Katar spielen, doch nicht um Lohnarbeiter, die ausgebeutet werden, sondern ums Geld – und so!