Weitere Einwanderer auf dem Weg durch Mexiko Richtung Vereinigte Staaten von Amerika, andere kehren freiwillig zurück in ihre Heimatländer

Mexiko
Eine Fahne von Mexiko flattert im Wind. Quelle: Pixabay, BU: Horst-Udo Schneyder

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das, was mit Migranten in Mexiko passiert, ist schlechterdings ein Witz. Die Regierung scheint völlig überfordert. Anstatt die illegal einmarschierten dorthin zu schicken, woher sie kamen, hausen Tausende in Tijuana.

In dem Lager Benito Juárez würden sich alleine 6.000 illegale Einwanderer aufhalten und die Hand aufhalten. In einem weiteren Lager in Mexicali seien laut ZDF 2.000 Einwanderer, die weiter über die Grenze in die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) wollen. Weitere Wanderer seien auf dem Weg.

Das ruft auch Wichtigtuer und Gutmenschen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) auf den Plan. Die Werbebautragten dieser Organisation lassen mitteilen, dass Kinder der Abhauer-Eltern „nur begrenzten Zugang zu Nahrung, Bildung, psychosozialer Unterstützung und Gesundheitsversorgung“ hätten, heißt es in einer UNICEF-Erklärung. Falsch ist das nicht, doch in diese Lage haben die Kinder ihre Eltern gebracht. Davon, dass die Rabeneltern bestraft und hinter Gittern gehören, steht in der Erklärung nichts.

Immerhin kehrten einige der Glücksritter aus Mittelamerika der Grenze zu den VSA ihren Rücken zu und nahmen das Angebot einer Flugreise durch die mexikanische Regierung in ihre Heimatländer an, wie das ORF (29.11.2018) meldete.

Eine Gruppe von 105 Menschen sei in einem Flugzeug der Bundespolizei ausgeflogen worden, habe die mexikanische Migrationsbehörde auf Twitter mitgeteilt.

Die Aussicht auf Asyl in den VSA ist gering.

In der „Welt“ (28.11.2018) wird berichtet, dass „Hubschrauber, Tränengas, Stacheldraht und eine zeitweilige Sperre des Grenzübergangs“ ihre „Wirkung nicht verfehlt“ hätten. Der Druck und die Erkenntnis wächst, zurück in die Heimat zu kehren. Darum kümmern sich sowohl die mexikanische Migrationsbehörde als auch die Vereinten Nationen – mehr oder weniger.

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1 Kommentar

  1. „Anstatt die illegal einmarschierten dorthin zu schicken, woher sie kamen, hausen Tausende in Tijuana“;
    „Abhauer-Eltern“; „Glücksritter aus Mittelamerika“ …
    Ich denke, Herr Schneyder sollte eine Website der AfD nutzen, um sich auszutoben oder das Portal hier sollte eine Namensänderung in „Heimatexpress“ vornehmen.
    Falls Bedarf besteht, sich qualifiziert zur Migration durch Mexiko zu informieren, empfehle ich z.B.:
    https://www.medico.de/blog/nordausgang-17226/
    https://amerika21.de/analyse/217586/usa-verantwortlich-illegale-einwanderung