Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Daß sich der Stellenabbau verlangsamere, das wird in mehreren Medien deutsche Zunge für die BRD behauptet. Ausgangspunkt ist eine Pressemitteilung aus dem Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 29.7.2025. Darin heißt es, daß „die Unternehmen in Deutschland ….weiterhin Stellen“ abbauen würden, „wenn auch seltener als im Vormonat“. Damit sind wohl Arbeitsplätze für Lohnarbeiter gemeint.

Bei der Deindustrialisierung der BRD durch äußere und innere Feinde ist das erstens kein Wunder und zweiten liegt das auch daran, daß zunehmen Handarbeit und Kopfarbeit durch Maschinen ersetzt werden. Die Maschinen machen wenigstens, was man ihnen sagt und wenn nötig 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Wenn sie das nicht tun, dann ist das nicht nötig.

Zudem wird in der besagten Pressemitteilung Klaus Wohlrabe als „Leiter der ifo Umfrage“ (sic!) wie folgt zitiert: „Von einem Aufschwung am Arbeitsmarkt sind wir noch deutlich entfernt. Die Unternehmen bleiben vorsichtig und bauen immer noch mehr Stellen ab, als dass sie neue schaffen.“ Von Maschinen kein Wort.

Doch dieser Hinweis, daß „nach dem deutlichen Rückgang im Vormonat … das Beschäftigungsbarometer in der Industrie aktuell leicht gestiegen“ sei. „Dennoch sieht fast keine Branche Spielraum für Neueinstellungen. Die Dienstleister planen mit einem nahezu gleichbleibenden Personalbestand: Wobei das Gastgewerbe weiterhin Stellen streicht, sucht der IT-Sektor neues Personal. Das Baugewerbe ist zuversichtlich und sucht neue Arbeitskräfte. Dagegen planen sowohl der Groß- als auch der Einzelhandel mit einem geringeren Personalbedarf.“

Richtig gelesen, im Gastgewerbe werden weniger Lohnarbeiter gebraucht, weil Gäste genannte Kunden wegbleiben.

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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