Minneapolis, VSA (Weltexpress). In den VSA wurde wieder ein schwarzer Staatsbürger von einem weißen Polizisten über Minuten gefoltert und ermordet.
Jacob Frey, Bürgermeister von Minneapolis, zeigte sich von der Gewalt geschockt. „Was wir gesehen haben, war schrecklich. In den VSA schwarz zu sein, sollte kein Todesurteil sein. … Wenn Sie jemanden um Hilfe rufen hören, sollten Sie helfen. Dieser Beamte hat im grundlegendsten menschlichen Sinne versagt.“
Ein weiße Polizist kniete minutenlang mit seinem ganzen Gewicht auf dem Hals eines Schwarzen, der längst gefesselt am Boden lag und am Ende der Quälerei starb.
Videos der Peiniger, der Mörder, ein weiterer weißer Polizist schaute der Folter seines Kollegen tatenlos zu, grassieren seit Stunden im Weltnetz.
Der ermordete Schwarze sprach noch, solange er konnte. „I can`t breath“, stöhnte er mehrfache.
Viola Dengler teilt unter der Überschrift „Polizei-Gewalt in den USA – Schwarzer stirbt nach Festnahme – Video zeigt grausame Szene“ in der „MoPo“ (26.5.2020) mit: „Doch die Polizisten reagieren weder auf seine Aussage ‚Ich kann nicht atmen‘, noch auf die aufgeregten Passanten, die auf die Polizisten einreden: ‚Er bewegt sich doch gar nicht‘, ‚Wie lange wollen Sie ihn nach unten drücken?‘ oder ‚Wollen Sie ihn umbringen?‘ hört man die Augenzeugen im Video rufen. Und auch: ‚Der Mann bewegt sich nicht mehr, checken Sie seinen Puls‘.“
Der Mann, der zuvor schon aus der Nase blutete und Urin verlor, konnte nicht mehr atmen. Er starb vor den Augen aufgebrachter Bürger, die die Ermordung fotografierten und filmten.
Darnella Frazier teilte als Zeugin mit: „Die Polizei hat ihn getötet, direkt vor allen.“ Der Polizist habe das Gesicht des Mannes so brutal auf den Boden gedrückt, dass seine Nase anfing zu bluten. Polizist.
Mörder muss man Mörder nennen!
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