Washington, VSA (Weltexpress). Im Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika (deutsch VSA, englisch USA für United States of Amerika) und der Volksrepublik (VR) China geht die Achterbahnfahrt der Regierung unter Donald Trump als Präsident und Oberbefehlshaber weiter.
In „Spiegel-Online“ (23.8.2019) wird unter „Handelsstreit mit China – Trump kündigt Erhöhung der Strafzölle an“: „Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert weiter. US-Präsident Donald Trump kündigte auf Twitter an, die Strafzölle für Importe aus China zu erhöhen. Die bereits eingeführten Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf chinesische Waren im Wert von 250 Milliarden Dollar würden auf am 1. Oktober auf 30 Prozent hochgesetzt. Weitere Importe im Wert von 300 Milliarden Dollar sollen zu 15 Prozent verzollt werden, statt wie bisher geplant zu 10 Prozent.“
Dass zuvor die VR China ankündigte, Waren aus den VSA „im Wert von rund 75 Milliarden Dollar mit neuen Strafzöllen“ zu belegt, „die … in zwei Schritten am 1. September und 15. Dezember angehoben werden“ sollen, teilt auch die „Frankfurter Allgemeine“ (23.8.2019) mit. Unter „Eskalation im Handelsstreit – Trump erhöht Strafzölle auf Importe aus China“ heißt es weiter, dass „Trump am Freitagmorgen eine Reihe verärgerter Tweets abgesetzt und eine umgehende Reaktion angekündigt“ habe. Zitat: „‚Wir brauchen China nicht und, ehrlich gesagt, ginge es uns ohne sie besser‘, schrieb er. Die Vereinigten Staaten würden von China nur beraubt. Amerikanische Firmen sei ‚hiermit befohlen, sich sofort um Alternativen zu China zu bemühen‘ und Produkte wieder zuhause in den Vereinigten Staaten herzustellen, schrieb Trump.“
Unter dem Titel „Trump beordert im China-Handelsstreit US-Firmen nach Hause“ wird in „Reuters“ (23.8.2019) darüber informiert, dass sich Trump „dem Sender CNBC zufolge … nach den China-Tweets mit seinen Wirtschaftsberatern“ traf. Weiter heißt es: „Zunächst wurden keine Einzelheiten bekannt, wie Trump den Befehl zum Abzug aus China durchsetzen will. Der Präsident kann amerikanische Unternehmen nicht dazu zwingen, China zu verlassen. Experten nannten als mögliche Schritte Änderungen an den Steuervorschriften oder Sanktionen. Allerdings würde es Jahre dauern, die größten Volkswirtschaften zu entflechten.“
Dass „die chinesischen Strafzölle … eine Reaktion auf die Anfang August von Trump angekündigten zusätzlichen Importgebühren auf chinesische Produkte im Wert von rund 300 Milliarden US-Dollar“ waren, steht in „Heise“ (24.8.2019). Unter „Handelskrieg: USA erhöhen Strafzölle auf Importe aus China“ heißt es: „Trump hatte bereits zuvor die Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus China verhängt. Damit werden von Mitte Dezember an fast alle chinesischen Importe in die USA mit Strafzöllen belegt sein.“