Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wenn es von Christen Positiven in Bezug auf Russen zu berichten gibt, dann immer nur von den abgehalfterten, den Welken, den Übriggebliebenen. Der Restbestand an Russenfreunden in der CDU ist übersichtlich. Neben Willy Wimmer fällt einem nur noch Horst Teltschick ein. Beide waren Große unter dem Giganten Helmut Kohl. Unter der Murksel genannten Angela Merkel gehören sie zu den Welken, die es nicht schafften, die Atlantiker und Antideutschen zu erkennen und zu verhindern.
Jürgen Zurheide sprach offensichtlich mit einem von beiden. Das ist nett, aber nicht von Bedeutung. Unter der Überschrift „Russlandpolitik – Horst Teltschik: Austausch auf allen Ebenen statt Sanktionen“ (5.6.2021) heißt es: „Das innen- und außenpolitische Handeln von Russlands Präsident Wladimir Putin interpretiert Teltschik als Signale der Schwäche und Phänomene eines Übergangs. Gerade deshalb sei die Aufrechterhaltung des Dialogs wichtig, vor allem mit der jungen Generation. ‚Denn da sind die potenziellen neuen Führungsleute von morgen dabei‘, betonte der 80-Jährige.“
Schon heute sind die Führungskräfte der Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland, also diejenigen, die regieren, auch diejenigen, die ruinieren. Deutschland wird vor allem von Christen und Sozen abgeschafft, aber auch von Besserverdienenden und Olivgrünen. Diese Antideutschen und Atlantiker – nicht mehr als Polit-Pöbel, dessen Gedanken nur bis Oma und Opa reichen – sind es, die Befehle der Anglo-Amerikaner zu Angriffen und Vormärschen auf Russland befolgen.
Daß Teltschik wie Wimmer noch nicht einmal mehr CDU-Grande ist wie beispielsweise Wolfgang Schäuble oder Volker Bouffier, sondern absolute Außenseiter statt höchster Alt-Adel, das sollten er eigentlich wissen. Wenn er dennoch meint, ein Feigenblättchen für die CDU abgeben oder um diese kämpfen zu müssen, dann hat er den Niedergang der SPD und Nietzsche nicht verstanden.
Wie heißt es in den Nietzsche-Werken im dritten Teil von „Also sprach Zarathustra“:
„O meine Brüder, bin ich denn grausam? Aber ich sage: was fällt, das soll man auch noch stoßen!
Das Alles von heute – das fällt, das verfällt: wer wollte es halten! Aber ich – ich will es noch stoßen!
Kennt ihr die Wollust, die Steine in steile Tiefen rollt? – Diese Menschen von heute: seht sie doch, wie sie in meine Tiefe rollen!
Ein Vorspiel bin ich besserer Spieler, o meine Brüder! Ein Beispiel! Tut nach meinem Beispiele!
Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir – schneller fallen!“