Berlin, Deutschland (Weltexpress). Thierry Meyssan beginnt seinen Artikel mit der Überschrift „Biden und die macht durch Gewalt“ im „Voltaire Netzwerk“ mit den Worten: „Die Eroberung des Kapitols durch Anhänger von Präsident Trump wird als Versuch eines Staatsstreichs dargestellt, obwohl dieser noch im Weißen Haus ist. Wenn man genauer hinsieht, könnte es genau umgekehrt sein. Das Recht auf freie Meinungsäußerung wurde von einer unrechtmäßigen Macht zugunsten von Joe Biden konfisziert.“
Damit scheint schon alles gesagt. Meyssan kommentiert zutreffende die Lage in den USA aus französischer Sicht.
In diesen „wilden Zeiten“ berichtete am 12. Januar 2021 ab 20.15 bis 23 Uhr der gemeinsame französisch-deutsche Staatssender Arte über die „Geschichte, wie sie wirklich war“, von der „Unlust“ amerikanischer Invasionstruppen vor der Landung in der Normandie, Deutsche zu töten bis hin zu der den Europäern auferlegten Verpflichtung, aus den Mitteln für den Marshall-Plan den Aufbau der CIA zu finanzieren.
Zeitgleich beschäftigte sich das ZDF mit der Frage, wie der Aufstieg von Herrn Hitler bewerkstelligt wurde. Die Rettung des Herrn vor der Bedeutungslosigkeit durch den amerikanischen Militärattaché in Berlin und die Finanzierung durch US-Millionäre wurde dabei ebenso verschwiegen wie die verhängnisvolle und zerstörerische Bedeutung von „Versailles“, auf die Alexander Sosnowski und ich in „und immer wieder Versailles“ hingewiesen haben. In einer Zeit, in der die Tore für eine „Internationale des Linksfaschismus“ in den USA und damit der Protektorats-Zone weit aufgestoßen werden, wird Geschichte zum Kampfmittel.