Wahl zum Weißen Haus – Laut FiveThirtyEight Biden uneinholbar vor Trump

Das Weiße Haus in Washington D.C., Vereinigte Staaten von Amerika. Quelle: Pixabay, Foto: Henk Sijsenaar

Washington, VSA (Weltexpress). Nach den letzten Redenschlachten der Kandidaten um das Weiße Haus, das sind der Amtsinhaber Donald Trump (RP) und der Herausforderer Josef Biden (DP) sehen die Umfrageinstitute Biden weiterhin klar vorne.

Die Prognosen sehen Biden aktuell bei 53,3 Prozent und Trump bei 45,2 Prozent (Quelle: FiveThirtyEight, Stand 16.10.2020). Doch weil die Wahlberechtigten in den VSA Wahlleute wählen, 538 an der Zahl, die Mitte Dezember über den Präsidenten und Oberbefehlshaber abstimmen, kommt es auf diese an.

Der Kandidat, der einen Bundesstaat gewinnt, der bekommt die für diesen Bundesstaat vorgesehenen Wahlleute. Vor allem kommt aus auf die Swing States an, in der der Ausgang auf der Kippe steht. Das sind dieses Mal nicht nur Florida (29 Wahlleute) und Ohio (18), sondern auch Arizona (11), Georgia (16), North Carolina (15) und Texas (38). Eigentlich dominiert in diesen Staaten traditionell die RP, aber Biden könnte dort gewinnen.

Trump muss in diese Staaten gewinnen und zusätzlich – wie beim letzten Mal – in Michigan (16), Pennsylvania (20) und Wisconsin (10), wenn er im Weißen Haus bleiben will.

Doch auch dort werden Biden bessere Chancen prognostiziert. Der käme laut FiveThirtyEight auf 278 Wahlleute, wobei 270 nötig sind, um zu gewinnen. Trump habe nur 125 sicher. Auf der Kippe stünden 135. Doch selbst wenn Trump diese auf der Kippe stehenden 135 Wahlleute gewinnen sollte, würde das nicht reichen.

Anmerkung:

Siehe zum Thema auch den Artikel „Biden oder Trump? – Die Aussichten in den VSA für die Wahl zum Weißen Haus“ von Paul Puma.

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