Biden oder Trump? – Die Aussichten in den VSA für die Wahl zum Weißen Haus

Biden versus Trump, Wahlaussichten für den 2. November 2020 in den VSA. © Copyright Kevin McCullough Quelle Facebook Screenshot 2020-10-15

Washington, VSA (Weltexpress). Die Relotiuspresse, die Lügen- und Lückenpresse der Staats- und Kapitalmedien, der Partei- und Verbandsmedien und dem Rest vom Schützenfest der Hofberichterstatter reden und schreiben seit Tagen, Wochen und Monaten über die Wahl in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), die längst läuft und am 3. November 2020 beendet wird.

Nun kann man viele Leute im Land der begrenzten Möglichkeiten zitierten. Wir wagen es hier und heute mit Kevin McCullough. Der Journalist gehört zu den wenigen, die seit Jahren und Jahrzehnten mit ihren Wahlvorhersagen am nähesten zum Wahlergebnis liegen. Der schreibt in „Townhall“ (11.10.2020) unter der Überschrift „Signs That Trump Isn’t Going to Win on Nov. 3“ über den „Russland-Scherz“, die „Amtsenthebungs-Farce“, die „Lockdown-Lügen“ und viele andere Versuche von „Demokraten“, die den „Republikaner“ Trump nicht aus dem Weißen Haus werfen konnten.

„Nicht einmal Nancy Pelosis Gebete für die Gesundheit des Präsidenten konnten ihn länger als drei Tage im Krankenhaus halten“ können, stellt McCullough fest.

Wohl wahr. Doch ob seine Prognose für diese Präsidentwahl wirklich nah am Endergebnis liegen wird? Oregon wird am Ende wohl das Blau der demokratischen Esel annehmen. Die Frage ist auch, ob Florida das Rot der republikanischen Elefanten wird halten können?

Auch andere Bundesstaaten der VSA stehen auf der Kippe. 270 Wahlmännerstimmen braucht der Sieger.

Die jüngsten Rassenunruhen in den VSA werden Trump nicht geschadet haben. Trump genieße laut McCullough „nach wie vor eine Unterstützung zwischen 18 und 25 Prozent der schwarzen Amerikaner“. Die Tendenz bei männlichen Schwarzen liegt im 30er Prozentbereich. Biden bräuchte „durchweg 90 bis 95 Prozent Unterstützung der schwarzen Wähler, um zu gewinnen“. Das wird wohl nicht passieren. Biden ist kein Obama, auch wenn er unter ihm Vizepräsident war.

Sollte Trump deutlich mehr als 20 Prozent der Schwarzen gewinnen könnte, dann hat er die Chancen, Pennsylvania, Michigan, Minnesota, North Carolina und so weiter zu gewinnen. Dann bleibt Trump Präsident und Oberbefehlshaber der VSA.

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