Wachgeküsst an Weser und Geeste? – Berliner Eisbären gewinnen gegen Pinguine in der Eisarena Bremerhaven

Hölzerne Pinguine. Quelle: Pixabay, Foto: LUM3N

Bremerhaven, Deutschland (Weltexpress). Wer hätte nach den letzten Pleiten mit Pech und Pannen gegen die Grizzlys aus Wolfsburg gedacht, dass die Berliner Eisbären bei den Pinguinen an Weser und Geeste eindrucksvoll gewinnen würden?

Zwei Niederlagen in Folge mussten die Berliner verbuchen und nach nun vier Niederlagen gegen die Grizzlys vom Mittelkanal gelten diese an der Spree als Angstgegner. Immerhin, in der selten dämlich Fischtown genannten Hafenstadt – nicht Seestadt – Bremerhaven, die an den Flüssen Geeste und Weser liegt, aber nicht an der Nordsee, gelang den Eisbären gegen diese Pinguins genannten Pinguine sogar ein Kantersieg. Mit 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) überzeugten die Gäste aus der Migrantenmetropole Berlin, für die Tobias Ancicka das Tor hütete.

Im ersten Drittel traf erst Leonhard Pföderl nach Vorarbeit von Marel Noebels und Lukas Reichel (10.) und dann Matthew White nach Vorarbeit von Simon Després und Ryan McKiernan (13.) am Ende einer Strafzeit für Maxime Fortunus (11.). Erste Überzahl der Berliner, erstes Tor.

Im Mitteldrittel fegten die Berliner wie aufgedreht übers Eis. Sebastian Streu traf nach Vorarbeit von Parker Tuomie und Mark Olver (22.). Haakon Hänelt erzielte nach Vorarbeit von Nino Kinder ein Tor (23.) und auch Zachary Boychuk kam nach Vorarbeit von White und Noebels zu einem weiteren Treffer (25.). Damit war die Messe gelesen.

Tomas Pöpperle machte vor dem Bremerhavener Tor Platz für Brandon Maxwell, der sich und die seinen schadlos hielt. Kurz vor Drittelschluss erzielte Simon Stowasser nach Vorarbeit von Fortunus und Filip Reisnecker den Ehrentreffer und stellte den Endstand her (40.). Im Schlussdrittel verwalteten die Gäste das Ergebnis vor leeren Rängen in der Eisarena Bremerhaven.

Am Ende beendeten die Berliner nicht nur ihre Niederlagenserie, drei Punktspiele konnten die Eisbären nicht gewinnen, sondern bauten ihre Führung in der Gruppe Nord der Billigkaufhauskette-Liga aus. Bemerkenswert ist, das erneut Stürmer aller vier Reihen trafen und Haakon Hänelt und Sebastian Streu erstmals für Berlin.

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