Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Was ist bloß in der BRD los? Wenn es stimmt, was heute in mehreren Medien berichtet wird, daß sollen die Vorräte Rohöl-, Kraft- und Heizstoffe nur noch für 90 Tage reichen.
Unter der Überschrift „Strategische Reserve – Deutsche Ölvorräte auf niedrigstem Stand seit 2015“ wird in „Spiegel“ (28.3.2022) mitgeteilt, daß der Hamburger Senat als Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion mitgeteilt habe, daß „am 31. Januar 2022 … 22,6 Millionen Tonnen Rohöl, Kraft- und Heizstoffe eingelagert gewesen“ seien und „am 31. März 2021 … die Vorräte noch 23,3 Millionen Tonnen Rohöläquivalente betragen“ hätten.
Es wird zudem darauf hingewiesen, daß die Scholz-Habeck/GröVaZ-Lindner-Regierung „vor drei Wochen … zur Beruhigung des Ölmarktes einen Teil der nationalen Ölreserve freigegeben“ habe.
In der „Tagesschau“ der „ARD“ (28.3.2022) wird unter der Überschrift „Strategische Reserve – Deutsche Erdölvorräte auf Tiefstand“ darüber informiert, daß „der Erdölbevorratungsverband, der in Hamburg sitzt und die deutsche strategische Ölreserve verwaltet, … nach eigenen Angaben jederzeit so viel Erdöl und Erdölerzeugnisse“ vorhalte, „wie in den drei Vorjahren im Schnitt innerhalb von 90 Tagen netto importiert wurden“.
Wenn jedoch ein Teil dieser Ölreserve vor drei Wochen freigegeben wurde, dann ist auch das schon weniger geworden.
Nicht nur dei Versorgung der Deutschen mit Öl wird immer riskanter, sondern auch die Versorgung der Deutschen mit Gas.
Kenner und Kritiker meinen, daß die Sozen, Olivgrünen und Besserverdienen – freundlich formuliert – hoch pokern und das Risiko unterschätzen würden. Sie würden nicht zum Wohle des deutschen Volkes handeln, sondern zum Nachteil der Deutschen.
Ohne Öl aus der Russländische Föderation, das über die „Druschba“ genannte Pipeline bis in die BRD gelang, um in den Raffinerien in Schwedt an der Oder und in Leuna bei Halle zu Benzin, Diesel und Heizöl und mehr zu werden, würden zwar nicht die Lichter ausgehen, aber die Preise weiter steigen. In den letzten Jahren kam rund 35 Prozent des Rohöls aus der Russländischen Föderation in die BRD. Davon wurde zwei Drittel durch die „Druschba“ gepumpt, der Rest auf dem Seeweg geliefert. Die fünf neuen Bundesländer und der Stadtstaat Berlin werden im Grunde genommen nur mit Öl aus der Russländischen Föderation versorgt.
Nicht nur die Versorgung für Haushalte würde schwieriger und teurer, sondern vor allem die Versorgung der Industrie, insbesondere der Chemie-Industrie. Deren Preise würden mächtig gewaltig steigen und somit kaum noch konkurrenzfähig sein.
Kenner wissen die Wahrheit. Es gibt nicht genug Öltanker, um das Öl, das dank „Druschba“ in die BRD gepumpt wird, zu ersetzen.