Berlin, Deutschland (Weltexpress).

Wind streift durchs sommerliche Land,
Die Wolken kräuselnd und
Auch den Verstand, der Zeit verwandt,
Da wirr tut Politik sich kund.

Die Früchte, die wir ernten bald,
Gleichfalls dem Korn ohne Gewähr,
Denn vom Gewehr nicht wiederschallt
Kein Schrei vernehmbar mehr.

Der Wind zum Abend Wolken treibt.
Klar himmlisch trügend rötlich
Ergibt die Zeit sich tödlich.

Von Früchten derart schier entleibt,
Die wir gesät, zum Untergang
Gerüstet, mir bleibt ein Alp bislang.

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 23. Juni 2008 in Berlin geschrieben.

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