Unter Tyresö Cheftrainer Tony Gustavsson verlor Linda Sembrant im UEFA-Finale mit ihren Kolleginnen wie Marta, Boquete, Dahlquist. Press und Seger gegen den Titelverteidiger VfL Wolfsburg.
Durch die spätere Lizenzrückgabe der 1. Mannschaft von FF Tyresö an den schwedischen Fußballverband stand die schwedische Nationalspielerin vor der Aufgabe, einen Verein zu finden, mit dem sie internationale Verbindungen weiter pflegen kann, der auch ein ansprechendes Salär für sie als Profi zahlen kann. „Sie hat ein Profil, dass wir gesucht haben,“ erklärte MHSC Cheftrainer Jean Louis Saez. Er hat Linda Sembrant in Montpellier eine neue Herausforderung zugeschrieben.
Sembrant wird als Doppelaufgabe, die Verteidigung stabilisieren und die junge Mannschaft mit Erfahrung anleiten.
„Ich freue mich sehr, beim MHSC unterzeichnen zu können. Montpellier ist ein großer Klub, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Es ist für mich der perfekte Ort eine neue Herausforderung zu finden, sowohl menschlich und sportlich.“ „Linda ist ein internationaler Player mit exquisiten Kenntnissen auf höchstem Niveau,“ sagte der Stellvertretende Präsident der MHSC, Laurent Nicollin.
Nach dem Rücktritt der Schwedin Josefine Öqvist wird beim MHSC dank Sembrant immer ein kleiner schwedischer Akzent zu hören sein.
„Josefine hat mir sehr gute Informationen über den Klub geben können“, erklärte Linda Sembrant. „Sie erzählte mir, dass alles sehr professionell umgesetzt wird, damit sich die Spielerinnen unter besten Bedingungen bewegen können. Ich kann nicht abwarten, um bald zu starten.“
Sembrant stand im schwedischen Kader für die Olympischen Spiele 2012 in London und kam in vier Spielen zum Einsatz.
Sie wurde mit ihrer Nationalmannschaft Olympiadritter. Die Frauenabteilung des MHSC entstand erst 2001, als sich die Spielerinnen des Erstligisten Entente Montpellier Le Crès dem Verein anschlossen. Bereits 2004 und erneut 2005 gewann der MHSC die französische Fußballmeisterschaft. Anno 2006 erreichten die Südfranzösinnen das Halbfinale im europäischen Meisterwettbewerb.
Im französischen Landespokal waren Montpelliers Frauen mit drei Titeln (2006, 2007, 2009) und vier weiteren Endspielteilnahmen (2003, 2010, 2011, 2012) sehr erfolgreich.
Mit Torfrau Laëtitia Philippe, der Ex-Freiburgerin Mittelfeldspielerin Marina Makanza und der Stürmerin Viviane Asseyi über drei französische Nationalspielerinnen.
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