Verlorene Illusionen – Christian Ulmen wird zur unkomischen Kino-Erscheinung in „Vater Morgana“

Berlin (Weltexpress) – „Mein Vater war eigentlich nie da. Aber immer, wenn es am wenigsten gepasst hat, ist er wieder aufgetaucht.“ Das Leid des Hauptcharakters von Till Endemanns missglückter Vater-Sohn-Komödie ist gut nachvollziehbar. Wie der kauzige Walther (Michael Gwisdek), Vater des ungelenken Sicherheitsbeamten Lutz, taucht Hauptdarsteller Christian Ulmen stets im Kino auf, wenn es am wenigsten passt. Jüngstes Beispiel solch einer schauderhaften „Vater Morgana“ ist die gleichnamige witzlose Klamotte von Regisseur und Drehbuchautor Endemann.

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