Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Der am 5. November 1936 in Hamburg geborene Uwe Seeler, der als Stürmer des Hamburger SV als bester Mittelstürmer der Welt galt, ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Im „Abendblatt“ (21.7.2022) heißt es, daß das „Uns Uwe“ genannte „HSV-Idol … friedlich in seinem Haus in Norderstedt vor den Toren Hamburgs eingeschlafen“ sei.
Der gebürtige Hamburger wurde 2003 zum Ehrenbürger der Hafenstadt an der Elbe ernannt. Nicht nur in Hamburg gilt der Mann, dessen Hände als Abdruck in der Bremer Lloyd-Passage zu bewundern sind, als einer, der aufgrund „seiner bodenständigen Art, gepaart mit Hamburger Charme“, wie es im „Abendbnlatt“ unter der Überschrift „HSV-Ido – Hamburg und der HSV trauern: Uwe Seeler ist tot“ heißt, der beliebt war und gemocht wurde.
Der Ehrenspielführer der als Fußball-Mafia bezeichneten DFB-Veranstaltung solle laut „Spiegel“ (21.7.2022) „zuletzt … mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen“ gehaben haben. Seeler spielte auf vier Weltmeisterschaften und schaffte in 72 sogenannte Länderspielen 43 Tore. Das war in der Zeit von 1954 bis 1970.
Seeler gehörte zu der Mannschaft, die das legendäre Endspiel im Wembley-Stadion 1966 gegen England spielte. Das WM-Endspiel wurde nach Verlängerung verloren.
Mit dem HSV wurde er 1960 Meister der BRD. 1963 holte er mit auch Rothosen genannten HSV-Spielern den DFB-Pokal.