Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am Ende gewann die Auswahl des 1. FC Union Berlin e.V. gegen die Mannschaft von Malmö Fotbollsförening erwartungsgemäß mit 1:0 (0:0). Dabei hätte das Spiel in einem Wettbewerb der als Fußball-Mafia bezeichneten UEFV auch als Nullnummer durchgehen können, denn die Gastgeber taten sich im Stadion An der Alten Försterei in Berlin schwer.
Keine Frage, daß sich die zugereisten Berliner Möglichkeiten erkämpften und erspielten, so Rani Khedira (65.) und Jordan Siebatcheau (66.)., doch kurz vor Toreschluß mußte ein Torschuß vom Elfmeterpunkt her. Robin Knoch trat an und traf (89) in einer hecktischen Schlußphase mit einer Roten Karte für Emmanuel Lamotey (90.+2), der zuvor für Malmö FF auflief. Insgesamt wurden elf Karten in Gelb vergeben.
Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn die nicht nur gefühlt mehr Ballbesitz hatten, sondern mindestens 100 Pässe mehr spielten und das auch noch genauer. Dafür ballerte die zugereisten Berliner fünf mal so häufig. Sie brachten zudem sieben Schüsse aufs gegnerische Tor und die aus Schweden eingeflogenen vom Malmö FF nicht einen. Null Torschüsse, kein Tor.
Die auch MFF gerufene Mannschaft aus dem Königreich Schweden konnte in der Migranten-Metropole Berlin nicht gewinnen. Lediglich die offensiv direkte Aktion von Isaac Kiese Thelin durfte notiert werden.
In der Tabelle der Gruppe D steht sie auf dem vierten und letzten Platz. Davor steht Union Berlin. Sie hofft auf zwei weitere Siege und die nächste Runde, zumindest auf die Ausscheidungsspiele. Dafür muß der zweite Platz in der Gruppe erreicht werden.