Union Berlin ganz oben in der Klubgeschichte

Ein Blick auf das Stadion An der Alten Försterei in Berlin. © Foto: Hans-Peter Becker, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 17.4.2021

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Europa-League-Achtelfinale! In dieser bevorzugten Kategorie des europäischen Fußballs spielt der 1. FC Union Berlin heute (18.45 Uhr) zum ersten Mal. Als Gegner laufen die Belgier von Royale Union Saint-Gilloise im Stadion „An der Alten Försterei“ auf.

Mittelfeldspieler Morten Thorsby freut sich darauf: „Wir sind uns als Mannschaft bewusst, um was es geht. Die meisten Unionspieler und ich spielten noch nie auf dieser Ebene in Europa. Wir haben Respekt, aber wir werden kämpfen.“

Nun sind die Belgier keine Unbekannten. Bereits in der Vorrunden-Gruppe D standen sich beide Teams gegenüber: „Natürlich kennen uns die Belgier so gut wie wir sie. Saint-Gilloise steht sehr gut in der Defensive. Die Mannschaft zieht sich weit zurück. Dadurch wird es schwer, sich gute Tormöglichkeiten zu erarbeite. Wir werden dennoch versuchen erfolgreich zu sein“, verspricht Trainer Urs Fischer.

In der Gruppenphase gewannen die Eisernen 1:0 durch Sven Michel und verloren in Köpenick mit 0:1. Es liegt also reichlich Zündstoff auf dem Rasen. Bis auf Andras Schäfer stehen alle anderen Profis wieder im Training. Für den Norweger Thorsby war es nicht ganz einfach, den Formfaden in der Wuhlheide zu finden. „Für mich war es eine neue Liga und ein neuer Klub. Dazu war ich verletzt. Der Beginn bei Union war für mich nicht einfach. Aber jetzt marschiere ich in die richtige Richtung.“

Das bestätigte auch Trainer Fischer: „Morten ist für uns wichtig, dass hat er schon im Spiel gegen Ajax Amsterdam bewiesen. Er ist in richtig gute Form gekommen.“

Das Spiel ist für die Heim-Fans bereits ausverkauft. Die Belgier reisen mit weniger Schlachtenbummlern an. Dadurch werden „nur“ 21 700 der sonst üblichen 22 012 Zuschauer erwartet.

Anmerkung:

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