Über Kultur und Kulinarik bei einem Hirter Märzen oder Mittelkärnten, wir kommen!

"Auf der Alm, da gibt's koa Sünd", auch nicht in Kärnten, wo man wandern und essen und wandern und trinken kann. Quelle: Pixabay, Foto: Bianca Mentil

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Während der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) Berlin wurde am 6. März 2018 abends ab 19 Uhr im Bistro und Beisl namens Josl in Charlottenburg die Region Mittelkärnten, der Verein Marktplatz Mittelkärnten und die Privatbrauerei Hirt vorgestellt in Wort und Bild, aber vor allem mit Speis und Trank. Vielleicht war deswegen die gute Stube voll bis auf den letzten Platz und darüber hinaus, so dass die Redner auch stehende Ovationen bekamen.

Dass bei Brot und Bier und mancher weitere alpenländische Leckerei quasi en passant „verraten“ wurde, „wie die Erderwärmung eine Jahrhunderte alte Weinregion aus dem Dornröschenschlaf geküsst hat, wieso ein mittelalterliches Städtchen, das ohnedies schon drei Burgen hat, eine vierte baut und was Lammwürste, Schokolade, Kärntner Reindling und die Zeitgöttin des Künstlers Andre Heller gemeinsam haben“, das wundert wenig.

Köstlich waren vor allem die Kärntner Kasnudel aus Taupes Genussschmiede.

Lukullische Köstlichkeiten und landschaftliche Besonderheiten, der Kärntner scheint Kultur und Kulinarik unter einen Hut zu kriegen, einen Hamat-Hut aus Filz und mit Kärntner Wappen. Das ist eines mit Löwen und Balken, mit Spangenhelm und Büffelhörner und in den Farben Schwarz, Rot und Gold. Großartig!

Vom Wappen zum Wein. In einer Presseinformation, die in der Berliner Märznacht übergeben wurde, heißt es, dass „Kärntner Wein … an sonnigen Hängen“ reifen würden. Weiter im Text: „Gastronomen kreieren herzhafte, regionale und kulinarische Gaumenfreuden, traditionelles Handwerk und überliefertes Brauchtum werden erlebbar, sehenswerte Zeitzeugen mit Geschichte gilt es zu entdecken und die intakte, unberührte Natur und geheimnisvolle Plätze, gespickt mit Genuss- und Wohlfühlmomenten, werden zum persönlichen Kraftort.“

Zugegeben, wir tranken in dieser Nacht Bier statt Wein und zwar Hirter Bier von der Privatbrauerei Hirt. Die ist wie 45 andere Mitglieder im „Marktplatz Mittelkärnten„. In ihren Betreiben würden die Leute „mit viel Leidenschaft hochwertige, regionale Produkte erzeugen und veredeln“.

Dr. Andreas Duller, Geschäftsführer der Tourismusregion Mittelkärnten, empfahl bei einem Hirter Märzen: „Schauen Sie hinter die Kulissen bei einer Brauereiführung, nehmen Sie an einem Braukurs teil, oder schmökern Sie durch die Welt der Schokolade. Egal ob Familien, Aktivurlauber, Genießer oder Paare – für jeden gibt es ein optimal geschnürtes Package, um die Region kennenzulernen und sich eine Auszeit zu gönnen.“

Mittelkärnten, wir kommen!

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