Berlin, Deutschland (Weltexpress). Feige machten sich Bundeswehrsoldaten aus dem Staub von Kabul. Andere Soldaten zeigten Mut und blieben trotz des Angriffs vom IS-K. An der Heimatfront wurde auch über diese desaströse Flucht gelogen und betrogen, daß sie die Balken bogen.
Jeder Mann vom Fach weiß, wie Evakuierungen, auch EvacOPs genannt, ablaufen müssen, damit sie erfolgreich sind. Erstens darf die Öffentlichkeit davon immer erst hinterher erfahren. Ohne Geheimhaltung geht nichts. Zweitens muß man sich wehren können, wehren wollen und wehren dürfen. Alles andere wird als Feigheit ausgelegt. Und genau das ist es. Feigheit vor dem Feind aufgrund der Memmenhaftigkeit in Merkel-Deutschland.
Der davon schwätzt und schmiert, daß das, was die Deutschen in den letzten Tagen in Afghanistan veranstalteten, angeblich sollten Ortskräfte ausgeflogen werden, eine erfolgreiche Mission gewesen sei, der hat keinen blassen Schimmer und tappt wie so oft im Dunkeln.
In „Welt am Sonntag“ (29.8.2021) wird unter Berufung auf das Bundesinnenministerium darüber berichtet, daß sich unter den rund 4.500 bis Mitte der Woche aus Afghanistan evakuierten Personen nur 101 Ortskräfte befinden würden. Elf Prozent der Evakuierten Ortskräfte? Was ist daran erfolgreich?
Tino Chrupalla, Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland für die Bundestagswahl, erklärt dazu per AfD-Pressemitteilung vom 29.8.2021: „Die Debatte um die Ortskräfte war von Anfang an eine Türöffner-Debatte für die Ansiedlung von Migranten, die gar keine Ortskräfte sind. Die Bundesregierung muss sofort genaue Auskunft darüber erteilen, welche Personen sie aus welchem Grund hat einfliegen lassen. Sind womöglich bekannte Gewalttäter erneut nach Deutschland geholt worden?
2015 droht sich zwar zu wiederholen, aber anders als gedacht. Wir werden nicht überrannt, wir holen die Menschen per Flugzeug, über legale Fluchtwege und Umsiedlungsprogramme selbst ins Land. Diese Politik hilft weder den Afghanen noch dient sie den Interessen der Europäer. Unser Ziel muss es sein, dass alle Afghanen in ihrem Heimatland oder ihrer Heimatregion bleiben können!“
Unsere Quellen aus dem Auswärtigen Ausschuß teilen mit, daß es im Grunde genommen keinen Kriterien für die Listen der Auszufliegenden gegeben habe, jedenfalls hätten diese nicht genannt werden können.
Auch Alexander Graf Lambsdorff (FDP) sprach noch vor Tagen davon, daß Deutsche und Ortskräfte evakuiert werden müßten. Doch dann mußte er kleinlaut zugeben, daß das nicht der Fall war. „101 Ortskräfte“ sind ein Desaster. Das ist Totalversagen auf der ganzen Linie.
Anmerkungen:
Mittlerweile liegen zwei WELTEXPRSS-Mitarbeiter in der afghanischen Erde, einer davon wurde ermordet. Dessen Frau und vier Mädchen der Familie Dr. Zadran müssen dringend aus Afghanistan rausgeholt werden. Mehr Ortskraft als Dr. Zadran, der sogar von Brigadegeneral Fürst schriftlich mit höchstem Lob versehen wurde, geht kaum. Siehe dazu auch den Artikel Evakuierungsflüge aus Kabul? – Das war’s! – WELTEXPRESS-Mitarbeiter in Afghanistan ermordet – Familie wartet auf Rettung – Versagt die Merkel-Regierung? von Stefan Pribnow.
