Paris, Frankreich (Weltexpress). Emmanuel Macron von der Retortenpartei La République en Marche (LREM) gilt nicht nur als ein Bankster-Gangster, sondern wie der Soze Olaf Scholz (SPD) als Totalitarist und Schuldenmachermeister. 600.000.000.000,00 Euro Schulden habe Macron, so sagen und schreiben dessen Kritiker, allein in den letzten Monaten dem Staatsvolk in die Schuhe geschoben und das Staatsgebiet weiter umvolkt.
Die Franzosen und solche, die sich dafür halten oder mindestens wählen dürfen und auch zur Wahl gingen, entschieden sich mit 58,55 Prozent für den 44-Jährigen. Aus dem Innenministerium in Paris heißt es nach Auszählung aller Stimmen, daß die Marine Le Pen von der Partei Rassemblement National (RN) durch auf 41,45 Prozent der Stimmen kam. Damit verbesserte sich die 53-Jährige um knapp acht Prozentpunkt. 2017 kam sie in der Stichwahl gegen Macron auf 33,9 Prozent. Macron holte vor fünf Jahren 74,56 Prozent.
Solange mehr oder weniger die Deutschen in der BRD den Franzosen die Rechnungen bezahlen beziehungsweise sie mit Geld zuscheißen, gehen sie mit Schuldenmachermeistern pfleglich um und wählen diese, solange genug Krümel von den Tischen der Pariser Bourgeoisie fällt.
In Stimmen erhielt Macron (LREM) 18 799 641 und Le Pen (RN) 13 297 760 bei dieser Stichwahl. Nun meinen Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) deutscher Zunge, daß Macron geschwächt in seine zweite Amtszeit als Präsident des vergrößerten Westfrankenreiches gehe. Das ist Quatsch. Der Präsident dieses Zentralstaates ist und bleibt der Präsident. An seinen Befugnissen hat sich nichts geändert.
Geschwächt werden vor allem Millionen Franzosen und Millionen Ausländer. Sie werden viele Milliarden Euro Schulden schultern müssen und die nächste Rentendeform über sich ergehen lassen müssen. Geschwächt und zwar mächtig gewaltig sind und bleiben die alten Parteien, also die Sozen beziehungsweise Sozialisten, aber auch die Republikaner.
Wenn Le Pen keinen Fehler macht und weitere finanziellen Pleiten auf die Leute im auch Franzien genannten Land zukommen, dann könnte sie 2027 gewinnen, sollte sie erneut antreten. Jordan Bardella scheint zudem der kommende Stern der RN. Macron darf nach seiner zweiten Amtszeit nicht wiedergewählt werden.
Das atlantische und antifranzösische Lager der Bourgeoisie, manche werden auch als Globalmillionäre und Globalmilliardäre bezeichnet, wird sich also einen neuen Kandidaten suchen müssen, der vermutlich aus dem Kleinbürgertum kommt, aber geschwächt ist es nicht. Dumm oder böse sind allerdings diejenigen, die das behaupten.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Präsidentschaftswahl in Frankreich – Demnächst kommt es zur Stichwahl um den Élysée-Palast: Emmanuel Macron oder Marine Le Pen und
- Viele France-Fähnchen, eine Hand voll Kandidaten, aber nur zwei mit Chancen – Wahlkampf im vergrößerten Westfrankenreich von Jean Camus
im WELTEXPRESS.