Tiger in Straubing mit Sieg gegen Eisbären aus Berlin

Pucks.
Pucks, Spielgeräte beim Eishockey. Quelle: Pixabay

Straubing, Deutschland (Weltexpress). Die Tiger siegten vor 4 574 Zuschauer in Straubing gegen die Eisbären aus Berlin. Die lassen die Hauptrunde genannte Vorrunde offenbar locker ausklingen. Vom Platz an der Sonne sind die Berliner nicht mehr zu vertreiben. Doch das darf man in einer Liga wie die der Billigkette, die mehr oder weniger eng ist, nicht machen. Wer wie die auch Straubing Tigers genannte Mannschaft Ehrgeiz, Härte und Wille aufs Eis bringt, der schlägt mitunter auch Spielkultur, schnellere und stärkere Kufenkurver.

Im ersten Drittel trafen nur die Gastgeber. Connolly (06:23), Schönberger (16:11) und St. Denis (18:54) schossen Tore. Im Mitteldrittel machte Valenti (32:50) weiter. Erst Verteidiger Jonas Müller (44:38) erzielte den ersten Treffer des Meisters und Tabellenführers. Franzs Nielsen legte nach (46:13), doch Leier im Abschlußdrittel wieder ein Tor vor (50:42). Die Kosmetik, die Sebastian Streu betrieb (57:59) bügelte Leier wenig später wieder aus (58:38). Endstand: 6:3.

Erneut war für die Berliner in Straubing nichts zu holen. Das mag auch an den vielen Strafen gelegen haben. 14 (2, 10, 2) für die Tiger und 24 (2, 18, 4) für die Eisbären. Wohl wahr, auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele und wenn man nicht 100 Prozent gibt, dann auch nicht.

Mit dieser Einstellung wird es am Sonntagnachmittag in heimischer Mehrzweckhalle an der Spree auch gegen die Stählernen aus Beetigheim schwer.

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