Wien, Österreich (Weltexpress). In Wien geht der Wahnsinn um. Es herrscht das blanke Entsetzen. Terror, Schießereien, Tote und Verletzte. Schwerverletzte.
In der Innenstadt von Wien wurde mit Beginn der Nacht wie wild geschossen. An sechs Orten sollen die Täter beziehungsweise Terroristen angegriffen haben. Derzeit sprechen die Behörden von sechs Toten und 15 Verletzten, sieben sollen schwer verletzt sein. Unter den Toten soll auch ein Attentäter sein.
Laut ZDF (3.11.2020) sei „in der Gegend um den Schwedenplatz und in der Seitenstettengasse mehrfach geschossen“ worden. Unter der Überschrift „Schüsse nahe Synagoge – ‚Augenscheinlicher Terrorangriff‘ in Wien“ heißt es: „In der Nähe einer Wiener Synagoge hat es am Montagabend ‚Schüsse gegeben von mehreren Tätern an mehreren Orten‘, berichtet ZDF-Korrespondentin Britta Hilpert aus der österreichischen Hauptstadt. „Viele Menschen, die in der Gegend unterwegs waren, flohen in Panik.“
Unter dem Titel „Mutmaßliche Terrorattacke Zwei Tote nach Schüssen in Wien“ heißt es in der Tagesschau (2.11.2020) der ARD, „dass mehrere Täter mit Gewehren an dem Angriff beteiligt gewesen seien. Einen von ihnen hätten die Einsatzkräfte erschossen. Laut APA befinden sich weitere Täter auf der Flucht. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, berichteten die „Kronen Zeitung“ und die APA übereinstimmend unter Berufung auf das Innenministerium.“
Im „Spiegel“ (2.11.2020) wird unter der Überschrift „Tote und Verletzte Was zur Attacke in Wien bekannt ist“ darüber informiert, dass „die Wiener Polizei … das österreichische Bundesheer zur Unterstützung angefordert. Die Soldaten werden in den kommenden Stunden von der Polizei den Objektschutz in Wien übernehmen, damit sich die Polizisten auf die Jagd nach den weiteren Tätern konzentrieren können.
Die Grenzen der Republik Österreich sollen nun stärker überwacht werden. Das wird aber auch Zeit und ist hoffentlich von Dauer.
Im „ORF“ (3.11.2020) wird mitgeteilt, dass Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) „an die Bevölkerung“ appellierte, „nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben und die Innenstadt zu meiden. Kinder sind heute für die Schule entschuldigt. Wenn Eltern die Kinder nicht betreuen können, können sie sie in die Bildungseinrichtung bringen.“