Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Weltexpress

Schlagwort: Weltexpress

Über Steinmaiers Sturm auf das Kanzleramt vermittels Kompetenzteam – Presseschau vom...

Berlin (Weltexpress) - Da macht nun der Steinmeier zum Wahlkampfauftakt der SPD das Viktory-Zeichen. Was will er uns damit sagen? Heißt das, ich werde Kanzler, oder doch eher: Genossen, wir kommen über die 5%-Hürde? Mit dem sogenannten Kompetenzteam dieses Herrn Steinmaier beschäftigt sich heute auch die Frankfurter Allgemeine. Nachdem man der SPD erstmal völlig sinnlose Vorwürfe macht, sie habe während ihrer Regierung mit sozialen Wohltaten um sich geworfen (Warum merkte das eigentlich gar keiner?), widmet sie sich einem politischen Neueinsteiger, der in diesem Team die Wirtschaftskompetenz mimen soll, und offensichtlich hat die SPD hier mal wieder voll in die Sch atulle gegriffen. Unter der Überschrift „Die Lehrstelle der SPD“ kommentiert Heike Göbel: „Wie groß die Personalnot ist, zeigt sich nun, da Steinmeier die Verantwortung für die Wirtschaft einfach dem Finanzminister zugeschlagen hat. Als ob die Aufgabe, Schulden und Finanzkrise zu bewältigen, nicht schwer genug wäre. Wohl ahnend, dass Wirtschaftsinteressen, die oft im Zielkonflikt zu fiskalischen Begehren stehen, in dieser Doppelkompetenz im Wahlkampf unter die Räder kommen könnten, hat Steinmeier als Anwalt des Mittelstandes noch einen Lehrling engagiert. Als Seiteneinsteiger wirkt der Berliner Banker und Unternehmer Harald Christ, ein langjähriges SPD-Mitglied, im Team mit... Denn der weitgehend unbekannte Christ attackiert in seinen Schriften munter das „Gerechtigkeitspathos“ seiner Partei. Er warnt, die Idee des „vorsorgenden Sozialstaates“ fördere Illusionen. Er verlangt, die SPD müsse sich „ohne Wenn und Aber zum Gewinn“ bekennen, und er hadert mit der negativen Einstellung zur Globalisierung...“

Ein Heidenspaß mit C.F. Wong und Joyce McQuinnie – Nury Vittachis...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Richtig, früher hätte man sie Heiden genannt, die Fengshui-Meister, von denen in diesem witzigen, frechen, an den Haaren herbeigezogenen, ereignisreichen und dann auch noch lehrreichen neuen Buch des gelehrten Schalks Nury Vittachi die Rede ist in Person des Fengshui-Detektivs C.F. Wong, der so kommt es einem manchmal vor, der Autor als sein alter Ego gen Westen reisen läßt. Und auch im einst imperialen Königreich ankommen und dann auch noch der Königin, der „Mrs. Winzer“ die Hand schütteln läßt, wo doch jeder Gebildete, ohne das Grüne oder sonstige Bunte Blätter zu lesen, weiß, daß Ihre Majestät das nicht mag. Aber dieser Fengshui-Meister macht eh nur was er will, besser: was ihm Fengshui rät. James Bond, ebenfalls im Auftrag Ihrer Majestät läßt grüßen, der nahm nicht Fengshui, sondern den gesunden Menschenverstand, was manchmal – so auch hier – auf dasselbe hinausläuft.

Ein im wahrsten Sinne „voller“ Erfolg – Überwältigend war die 15....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - „Ausverkauft!“ Diese schon in unserem Ankündigungsartikel angeführte Warnung, sich sofort um Karten für diese einmalige Kinowoche zu kümmern, trat ein. Alle Vorstellungen waren ausverkauft, allerdings war die Anzahl der jeweils Anwesenden ganz unterschiedlich. Das ist eben das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Idee, die in Frankfurt jetzt Kult ist, an verschiedenen und noch dazu ausgefallenen Orten Filme zu zeigen, die und jetzt wird es spannend: Orte, die immer einen Bezug zum jeweiligen Film hatten. Wir können gar nicht sagen, was wir am stärksten fanden, den Film über ein im Flugzeug verschwundenes Kind mit Judie Foster auf dem Flughafen, „Die Vögel“ in den Vogelhallen des Frankfurter Zoo, „Den Großen Sprung“ im 36. Stock des Messeturms, „Blowup“ auf dem Lohrberg, „American Graffiti“ im für einen Abend geschaffenen Autokino Nähe Flughafen, Eisensteins „Streik“ in der schönen aufgelassenen Klinkerfabrik Mayfarth und am Schluß in der Reithalle weit draußen, wenn Margaret Rutherford den „Murder at the Gallop“ identifiziert, auf Deutsch den beliebten Wachsblumenstrauß von vor 46 Jahren(!!).

„satt? kochen.essen.reden“ – Neue Ausstellung rund ums Essen im Museum für...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da haben sich die Leute was vorgenommen. Denn ’Sattsein’ ist das eine, aber im Kontext von Kochen und Essen und wahrscheinlich Dauerquasseln, kann das ganz schön anstrengend werden. Wie gut, daß diese inhaltsreiche Ausstellung, die die Fülle des Themas klug beschränkt und dennoch voll ist, so daß schon die Augen satt sind beim Durchgehen, bis ins nächste Jahr reicht, denn ehrlich gesagt, wir waren nach einmaligem Schauen noch nicht ’satt’. Wir mußten wiederkommen, um in Ruhe diese farblich abgesetzten Bereiche von Zu Hause Essen, über Auswärts Essen, Draußen Essen, Öffentlich Essen und Richtig Essen uns anzuschauen und durchzulesen, denn selbstverständlich ist das so eine Ausstellung, wo man das Essen übers Lesen erlebt. Aber auch über die Gegenstände und Bilder, die reichlich vorhanden die Sinne allein befriedigen müssen, denn Essen und Trinken ist in der Ausstellung über das KOCHEN.ESSEN.REDEN selbstverständlich verboten. Und das ist uns doch eine gute Gelegenheit, endlich einmal vom Café im Hause und seiner Betreiberin Dianne Sinclair zu sprechen, die die allerbesten Brownies der Welt bäckt und nicht nur diese! Sozusagen der leibliche Genuß als Supplement zum intellektuellen Vergnügen der Ausstellung!

Schneeflöckchen wird mondän! – Serie: Bregenzer Festspiele (Teil 4/5): „Schnee. Rohstoff...

Bregenz (Weltexpress) - Eine völlig andere Seite vom Schnee vermittelt uns Claude Monet. 150 Mal soll er Schnee gemalt haben und wenn man seine Versessenheit kennt, mit der er Gegenstände in den Veränderungen der Lichtwirkungen gemalt hat, dann kann man sich vorstellen, daß ihn am Schnee die Zustandsänderungen interessiert haben müssen. Denn es gibt kaum weitere Naturphänomene, die dem Schnee auch in unserer Sprache so viele Namen geben: Neuschnee, Altschnee, Harsch, Firn, Pulverschnee, Feuchtschnee, Flugschnee, Grün- und Rotschnee, Kunstschnee und viele andere, die sich auf die Beschaffenheit des Schnees konzentrieren. Aber für die Impressionisten kommt auch die Sicht auf die Kristalle hinzu, die Schnee eigentlich zum Schnee machen, denn sehen wir uns die feinen Teilchen durch Mikroskope an, dann ergeben sich architektonische Wunderwerke der Natur. Und für diese ist dann vor allem die Fotografie zuständig.

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