Schlagworte Wannsee
Schlagwort: Wannsee
Wannsee im Winter
Berlin (Weltexpress). Wannsee. Das ist einerseits ein Berliner Stadtteil. Wie wir aus Oma`s Erzählungen wissen, sogar einer mit großer Geschichte und groß- bis bösartigen Geschichten. Wikipedia berichtet weniger gefühlvoll, aber nicht falsch. Denn der im Großen und Ganzen zwischen Seen gelegene Teil der Stadt Berlin ist und bleibt ein beliebter Ausflugsort für Jung und Alt, Kind und Kegel, Wochenendwanderer und immer mehr Touristen, die in der deutschen Hauptstadt täglich zu Tausenden einfallen. Wenn Dutzende davon die alte Insel besuchen, dann ist das gut so, entlastet alle, die innerhalb des S-Bahn-Ringes wohnen und vor allem meinen Prenzlauer Berg. Jeder weniger zählt.
Pack die Badehose ein – Ferien am Wasser bei Berlin
Maierhöfen (Weltexpress) - Die nähere Umgebung Berlins bietet einen willkommenen Kontrast zum Hauptstadtflair von Gebäuden, Straßen, Brücken und Museen: nämlich Natur pur, und das am Wasser. Für Familien bietet das Hotel Schildhorn an der Havel direkt im Wald eine Vielfalt interessanter Angebote für Familien, inklusive kinderfreundlichem Badestrand, Schiffsanlegestelle und eigene Boote. Zudem ist man mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 30 Minuten in der Innenstadt – so man das will.
Miss Preussen auf der Pfaueninsel – experimentelle Ausstellung im „Luisenjahr“ 2010
Berlin/Potsdam (Weltexpress) - Auf der von Ausflüglern und Touristen ohnehin gut besuchten idylllischen Pfaueninsel in der Havel bei Wannsee gibt es seit dem 1. Mai ein besonderes Highlight: die dem „Luisenjahr“ 2010 gewidmete Ausstellung „Luise. Die Inselwelt der Königin.“. Genauer gesagt handelt es sich um ein Experiment, was auch schon im Untertitel „Positionen Zeitgenössischer Kunst“ anklingt. Sechs Künstler von heute setzen sich auf ihre Weise mit dem Leben der populären Königin Luise von Preußen und der Pfaueninsel-Landschaft auseinander.
Eine Entdeckung für Frankfurt, Berlin und den deutschen Impressionismus -„Vom Taunus...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das passiert auch nicht alle Tage, daß einem ein Maler präsentiert wird, den man – wo man doch glaubt, alles zu kennen – gar nicht kennt und dann gleich so viele richtig gute Gemälde, feine Aquarelle und sinnliche, sinnige, ja fast satirische Radierungen an den Wänden des Museums Giersch hängen sieht, das man sich fragt, wie das kommt, daß der Maler Philipp Franck, noch dazu in Frankfurt am Main geboren, hierzulande und auch ansonsten so unbekannt geblieben ist, wo er doch ein guter Maler war und sogar im Nationalsozialismus als Maler unbehelligt blieb. Neben der Tatsache, die wir immer wieder anführen, daß nämlich der Zug für die Künstler vor 1945 nach dem Kriegsende abgefahren war, weil die Moderne Amerika hieß und die abstrakte Kunst zum Fetisch machte und die gegenständlichen Maler, hießen sie Otto Dix oder sonstwie, ad acta gelegt wurden und nur in den Fünfzigern dann nach und nach die von den Nazis als entartet gebrandmarkten deutschen Expressionisten wie die Brückemaler Ernst Ludwig Kirchner u.a. und die des Blauen Reiter: Marc, Macke, Kandinsky, Jawlensky, Klee und auch Feininger und Max Beckmann, die Bauhauskünstler und auch Kokoschka und so viele wieder bekannt wurden.