Mittwoch, 25. Dezember 2024
Schlagworte Walt Disney

Schlagwort: Walt Disney

Die Leiden der Eis-Rebellin – White Trash auf Kufen: „I, Tonya“,...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Sie wirbelt um die eigene Achse, schwindelerregend, die Kufen der Schlittschuhe knirschen auf dem Eis. Dann der dreifache Axel, der schwierigste...

Das Oscarschaulaufen geht weiter – Auch die Walt Disney Studios freuen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Also gut, lassen wir Gerechtigkeit walten und geben die Oscarnominierungen weiter, die sich das Walt Disney Studio errungen hat. Das sind einmal drei Oscars für KÜSS DEN FROSCH und sogar fünf Oscars für OBEN. Es ist der 49. Animationsfilm der Disney Animation Studios, der als KÜSS DEN FROSCH nun in der Kategorie als bester Animationsfilm benannt wurde. Es ist ein modernes, beschwingtes Märchen, in dem der Frosch frech wie Oskar der hübschen Tiana einen Kuß abluchst, damit aus ihm wieder ein männliches Prachtexemplar wird. Als unfreiwilliges Pärchen landen sie dann gemeinsam im Froschkleid im New Orleans der Zwanziger Jahre und hüpfen durch die Gegend, die aus Jazz und Blues besteht.

Sei kein Frosch – Grüner wird’s nicht als in Walt Disneys...

Berlin (Weltexpress) - Endlich steht Farbigen die höchste gesellschaftliche Stellung offen. Nicht der Präsidentenstuhl, höher, besser, unantastbar: Hauptfigur in einem Disneyfilm! Im New Orleans der Jahrhundertwende träumt die junge Tiana von einem eigenen Restaurant. So tut sie, was unzählige Schnulzenheldinnen vor ihr taten: sie wünscht sich etwas bei einem Stern, denn „Träume werden wahr in New Orleans“. Manche Dinge ändern sich nie. Darin sind Disney-Zeichentrickklassiker, von denen „Küss den Frosch“ der jüngste ist, wie „After Eight“. Schön gezeichnet gibt es bonbonfarbene Prinzessinnenkleider, kitschige Mondscheinsonaten, Traumhochzeiten und einen Märchenprinzen. Um den zu finden heißt es „Küss den Frosch“ für Tiana.

Der Geist der Weihnacht – Verfolgt in „Eine Weihnachtsgeschichte“ Jim Carrey...

Berlin (Weltexpress) - Wenn es nach ihm ginge, würden sie alle in ihrem Weihnachtspudding gekocht und mit einem Tannenzweig durchs Herz begraben. Ein weiser Mann, dieser Ebenezer Scrooge, den Charles Dickens in „Eine Weihnachtsgeschichte“ zum bekanntesten aller Festtagsmuffel machte. Die fatale Folgen von Kitsch, Kommerz und Klassikern bringt Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Robert Zemeckis mit seiner Verfilmung von „A Christmas Carol“ in die Kinos.

(Meer)Schwein gehabt – “G-Force – Agenten mit Biss” nagt an den...

Berlin (Weltexpress) - “Die Idee dafür steuerte mein fünfjähriger Sohn bei.”, verrät Hoyt H. Yeatman, Regisseur von “G-Force - Agenten mit Biss“. Infantil ist dementsprechend das Konzept von “G-Force - Agenten mit Biss”. Aus den für Kitsch und Kommerz berüchtigten Disney Studios kommt der Kinderagentenfilm. G in “G-Force“ steht für guinea pig, Meerschweinchen. Drei solcher Nagetiere sind die “G-Force“, sprechende Meerschweinchen auf Sondereinsatz.

Über den Wolken – Ganz “Oben” am Filmhimmel steht das neue...

Berlin (Weltexpress) - “Oben” ist drei Filme in einem. Schon vor dem Vorspann trägt einen das Regieduo Pete Doctor und Bob Peterson an den magischen Ort, dem sich ihr ganzer Film verschreibt: ein malerisches Wolkenkuckucksheim. Die kleine Geschichte, welche ohne Worte erzählt wird, kann für sich stehen. An sich ist es eine filmische Spielerei, welche zu reizvoll war, um verworfen zu werden. “Teilweise wolkig” heißt der kleine Vorfilm von “Oben“. Hinter den rosa Schäfchenwolken, die sich darin am Horizont türmen, steht eine Parabel. Die Grundzüge der Filmhandlung von “Oben” werden als einfache Metapher dargestellt. Eine visuelle und atmosphärische Einstimmung auf “Oben” von Peterson und Doctor.

Die Braut, die sich traut – “Selbst ist Die Braut” denkt...

Berlin (Weltexpress) - “The Proposal” ist so etwas wie eine kleine Zeitreise. Zurück in das Amerika der konservativen Fünfziger, als “Selbst ist die Braut” ein Paradox war, hatten doch Bräute passiv zu sein und in Ehe- und Geschäftswelt der gottgewollten Ordnung zu dienen. Er, das Ebenbild des Adam, verdiente das Geld und machte den Heiratsantrag, auf den sich der Originaltitel von Anne Fletchers Liebeskomödie “The Proposal” beruft. Sie sagte brav „ja“ und wenn es irgendwie anders kam, war das Stoff für eine Komödie oder ein Drama. Nichts mehr mit den selbständigen und widerständigen Frauen der Dreißiger Jahre. Der Krieg hatte die Verhältnisse ins 19. Jahrhundert zurückgedreht. Heiratsunwillige Frauen waren damals unheimlich. Prüde alte Jungfern, unattraktive Mannweiber oder verhärtete Karrierefrauen. Wenigstens letzte konnten gerettet werden. Der richtige Mann konnte das tief in ihnen schlagende Mutterherz wecken. Ein Hausfrauendasein war doch viel schöner als stressiges Büroschuften! Ganz so weit geht Regisseurin Anne Fletcher in ihrer romantischen Komödie “Selbst ist die Braut” nicht. Ihre Fixiertheit auf das Thema Eheschließung wird allerdings langsam unheimlich. Schon in ihrem vorherigen Regiefilm “27 Dresses” drehte sich alles ums Heiraten. Ledige Frauen hält Fletcher für zwangsläufig unglücklich.

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