Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Vergebung

Schlagwort: Vergebung

„Vorbilder für die Zukunft“ – Gabrielle Alioth legt mit „Gallus, der...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wir befinden uns im Präsens eines Jahrhunderts, das am Beginn seiner Christianisierung durch zwei Wandermönche, Columba und Gallus, steht. Ihr Ausgangspunkt...

Frau schlägt zurück – Stieg Larssons VERDAMMNIS als Film von Daniel...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Endlich ist auch der zweite Teil der Millennium Trilogie ab heute in den Kinos zu sehen, denn die Romane von Stieg Larsson aus dem Verlag Heyne haben auch in der Filmversion Kultcharakter. Was macht sie dazu? Erst einmal erinnern sich ältere Krimikenner an die unaufhörliche Folge der Kriminalromane von Sjöwall/Wahlöö, die überhaupt erst so etwas wie den sozialkritischen Krimi erfunden hatten. Nicht einer, in denen von den Oberen auf irgendeine Weise das Böse kommt, sondern einer, in denen die Strukturen einer Gesellschaft den Nährboden abgeben für äußerst schmutzige und blutige Geschäfte, für die Verbindung der drei gesellschaftlichen Machtfaktoren: von Politik, Wirtschaft und Verbrechen. Diese über zehnteilige Folge von schmalen schwarzen rororo-Bändchen setzte Stieg Larsson mit der heute üblichen Geschwätzigkeit, also weit umfangreicher und mit privaten Details der Protagonisten gespeist, fort. Von den konzipierten zehn Bänden konnte er nur drei vollenden, die posthum erschienen: Verblendung im Jahr 2005, Verdammnis 2006 und Vergebung 2007. Alle drei erreichten allein in Schweden eine Auflage von 3, 5 Millionen, was bei einer Einwohnerzahl von unter 10 Millionen kaum glaublich erscheint, aber in der Tat die Identifizierung der Leser mit dem Stoff andeutet. Er selbst starb fünfzigjährig an den Folgen eines Herzinfarkts 2004.

Auge um Auge – Stieg Larsons “Verblendung” eröffnet die Verfilmungen der...

Berlin (Weltexpress) - Vielleicht hat jedes Jahrzehnt die Krimis, die es verdient. Ein Beispiel dafür ist Stieg Larsons “Verblendung”. Der Ermittler ist ein besonnener Intellektueller. Vorzugsweise entspringt er Büchern, deren düstere Umschläge in Bahnhofsbuchhandlungen schon von weitem erkennbar sind. Jedes Exemplar ziert ein “Bestseller!”-Aufkleber. Herrscht im Kino Flaute, trifft man die Figuren John Grishams, Mo Hayders, nun Stieg Larssons auf der großen Leinwand wieder. Der Erfolgsroman “Verblendung” des 2004 verstorbenen skandinavischen Autors kommt als psychologischer Krimi unter der Regie Niels Arden Oplevs in die Kinos.

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