Schlagworte Unterdrückung
Schlagwort: Unterdrückung
USA beschließen Sanktionen gegen Syriens Präsident Assad
Washington (Weltexpress) - Die USA werden wegen massiver Menschenrechtsverletzungen in Syrien Sanktionen gegen Präsident Bashar Assad verhängen. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch unter Berufung auf "vertraute Quellen". Das Weiße Haus werde die Entscheidung "binnen wenigen Stunden" offiziell bekanntgeben, hieß es.
EU-Sanktionen gegen Syrien in Kraft getreten
Brüssel (Weltexpress) - Wegen der Gewalt gegen die Opposition in Syrien hat die EU Sanktionen gegen 13 Führungspersonen des Regimes von Präsident Baschar al-Assad beschlossen. Einer offiziellen Erklärung zufolge handelt es sich unter anderem um ein Einreiseverbot und um das Einfrieren von Vermögenswerten. Außerdem verhängte die EU ein Waffenembargo. Der EU-Ministerrat hat sich am Montagabend darauf geeinigt. Seit diesem Dienstag sind die Strafmaßnahmen in Kraft.
Autoritärer Vater – Ängstliche, weinende, zerbrechliche Mutter: Zwei Seiten einer Medaille...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Massage wegen seiner andauernden Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen findet ein Patient wiederholt inneren Zugang zu seinem seelischen und körperlichen Erleben, seiner inneren Zerrissenheit und seiner familiären Vorgeschichte, die er dann in der Therapie mit mir besprechen kann. Durch das aufdeckende und gleichzeitig unterstützende Gespräch kann er realisieren, dass das, was er nur körperlich gespürt hat, auch tatsächlich mit Erfahrungen, demzufolge inneren Bildern und Deutungen, seiner inneren Realität verbunden ist.
Die Leben der anderen – Wiederentdecken: Rob Epsteins Dokumentation „Word is...
Berlin (Weltexpress) - „Du warst drei Dinge: Für den Arzt warst du krank, für die Polizei ein Verbrecher, für den Priester böse.“, beschreibt es einer der Interviewten. „Wie lange sind sie schon...?“, „Waren sie schon immer...?“, „Wann wurden Sie..?“ Schon die Formulierung der zu Beginn der Dokumentation „Word is out“ gestellten Fragen wirken heute unaufgeklärt und unterschwellig diskriminierend. Als Rob Epsteins Dokumentation 1978 ein Jahr nach Entstehung im Kino und später im Fernsehen lief, hätten die meisten Amerikaner ähnlich gefragt. Denn die „Stories of some of our lives“ erzählen Homosexuelle. Ihre Antworten sorgten in ganz Amerika für Aufsehen. Jetzt war es raus. Epstein machte ein Thema zum öffentlichen Gespräch, welches in den Siebzigern immer stärker in das Bewusstsein der amerikanischen Gesellschaft drängte. Mehr als die Thematik schockierte, dass das filmische Kollektivprojekt jene unvoreingenommen zu Wort kommen ließ, die am Besten wussten, was es bedeute, „so“ zu sein: homosexuell.
Dem Himmel so fern – “Auf halbem Weg zum Himmel” dokumentiert...
Berlin (Weltexpress) - Soldaten waren da, erinnert sich das kleine Mädchen. Mit dem halb unbewussten Begreifen, dass Gefahr von Soldaten ausgeht und der Angst vor ihnen ist sie aufgewachsen. Das kleine Mädchen ist Einwohnerin La Auroras. Das guatemaltekische Dorf aus “Auf halbem Weg zum Himmel” war Schauplatz eines der aufsehenerregendsten Massaker in der Landesgeschichte. Über 6oo Massaker der Soldaten des Militärregimes, besonders an der Landbevölkerung, wurden offiziell gezählt. Die tatsächliche Zahl ist unbekannt. Außergewöhnlich jedoch ist die Weigerung der Einwohner La Auroras, das Morden hinzunehmen. Die Dokumentarfilmer Andrea Lammers und Ulrich Miller schufen in zwölfjähriger Arbeit ihren aufrüttelnden Dokumentarfilm “Auf halbem Weg zum Himmel”. Ihre unter schwierigsten Bedingungen gefilmte Reportage berichtet von dem ehrfurchtgebietenden Kampf der Bevölkerung La Auroras gegen die Unterdrückung.
Die Faust im Nacken – Steve McQueens packendes Drama “Hunger” erscheint...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). “Hunger” ist ein zehrender Film. Er fühlt sich lange an, obwohl er nur anderthalb Stunden dauert. Er erfordert Konzentration, denn nur so lässt sich der reduzierten Handlung folgen. Seine Bilder psychischer und physischer Pein sind anstrengend. Dieses beinahe Qualvolle ist die Stärke von Steve McQueens Debütfilm “Hunger”. Das in Cannes mit der Camera D ´Or ausgezeichnete Drama über den im Hungerstreik verstorbenen inhaftierten IRA-Kämpfer Bobby Sands erzählt in Bildern von stiller Wucht und beklemmender Poesie vom unumstößlichen Willen des Individuums.