Samstag, 02. November 2024
Schlagworte Tt

Schlagwort: tt

Sex and Drugs and Karajan – „Die Vernichtung“ beim Theatertreffen in...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Plakat des diesjährigen Festivals lockte mit einer Ansicht des Bühnenbilds, das Ersan Mondtag für seine Inszenierung „Die Vernichtung“ kreiert hat....

Inszenierung schmerzlich vermisst – Lesung „Der Schimmelreiter“ beim Theatertreffen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zwei Inszenierungen aus der 10er – Auswahl waren beim diesjährigen Theatertreffen nicht zu erleben. „Die Räuber“ vom Münchner Residenztheater mussten, wie...

Tolles Teil: Der neue TT mit Stoffmütze – Konturen des Sportlers...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Audi TT sei nicht das Produkt aus Kompromissen, sondern die Verwirklichung einer Vision – so präsentierten die Ingolstädter vor 17 Jahren ihren ersten echten Sportwagen. Jetzt ist die dritte Generation des TT auf dem Markt. Im Herbst ist zunächst das Coupé angetreten. Der Roadster mit Stoffmütze folgte vor wenigen Tagen. Weil das Fahrzeug auch ob seiner Form so erfolgreich war, ging man in punkto Design sehr vorsichtig zu Werke. So erinnert der Neue in der Seitenansicht sogar an den ersten TT – allerdings ist er nicht ganz so rund geschliffen.

Verlorene Kindheit – „Und dann“ als Albtraum bei den Autorentheatertagen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Ein Vater, zwei Kinder, drei Verlierlinge, eine Mauer, die keine mehr ist“. Während die ZuschauerInnen hereinkommen, hören sie diesen Text, der nicht im Stück steht, gesprochen von einem Mann, der auf einer kleinen Leinwand oberhalb der Bühne in einer Filmaufnahme zu sehen ist. Der Mann liegt im Bett, wälzt sich manchmal herum und spricht immer und immer wieder diesen Satz, gequält und hoch dramatisch, hämmert ihn in die Ohren des Publikums. Wahrscheinlich war dieser Mann der kleine Junge, den Wolfram Höll in seinem Stück erzählen lässt, und dieser Mann hat einen Albtraum, in dem er von Erinnerungen an seine Kindheit geplagt wird, an die Zeit nach dem Mauerfall, als seine Mutter verschwunden war und sein Vater arbeitslos wurde.

Entsetzliche Auferstehung – „Soldaten“ bei den Autorentheatertagen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Fünf Männer sitzen in Glasvitrinen, in denen sie sich kaum bewegen und nicht aufrecht stehen können. Zu Beginn hocken die Männer auf niedrigen Schemeln, lässig oder in siegreicher Pose, in Jeans und Freizeithemden, später auch in Uniformen oder nur mit Unterhosen bekleidet. Es handelt sich um Exponate aus dem Zweiten Weltkrieg.

Bewegtes und Bewegendes beim Theatertreffen – Standing Ovations für „Tauberbach“ und...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zwei der zum Theatertreffen (TT) geladenen Inszenierungen, für die bis zum Schluss noch Karten erhältlich waren, wurden, bei letztlich doch noch fast voll besetzten Zuschauerraum im Haus der Berliner Festspiele, vom Publikum begeistert gefeiert. Das Festival war offenbar auch in diesem Jahr ein großer Erfolg, obwohl es, wie jedes Jahr, Kritik an der Auswahl der Jury gab. Gleich vier Gastspiele aus München ließen den Verdacht aufkommen, die bayerische Metropole habe sehr viel bemerkenswerteres Theater zu bieten als das nur einmal vertretene Berlin oder sei vielleicht überbewertet. 2012, als die deutsche Hauptstadt 50 % der ausgewählten Inszenierungen lieferte, sorgte auch das für kritische Fragen, obwohl die Freie Szene gut vertreten war, die in diesem Jahr vermisst wurde. Andererseits beschritt der Stückemarkt in diesem Jahr neue Wege und könnte auf eine Förderung der Freien Szene hinauslaufen, gab aber die bisherige AutorInnenförderung auf und vernachlässigte die Tradition der geschriebenen Texte, was, angesichts zunehmender Bedeutungslosigkeit von Schreib- und Lesekultur, wohl auch bedauerlich ist.

Skandal beim Theatertreffen – Kopf ab für ein Mitglied der Jury

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wen oder was die Theatertreffen-Jurorin Daniele Muscionico eigentlich beschädigt hat, lässt sich nicht so recht feststellen. Das Medienecho jedenfalls ist ungeheuerlich und in Kommentaren wurde sogar der Rücktritt der gesamten Jury gefordert. Auslöser des Skandals war Wolfgang Behrens, der bei offenbar sorgfältiger Lektüre, sowohl des Programmhefts des Münchner Residenztheaters zu „Reise ans Ende der Nacht“, wie auch der Begründung der Jury des TT zur Einladung dieser Inszenierung, auffällige Ähnlichkeiten entdeckte. Auf nachtkritik.de teilte Behrens seine Beobachtungen mit und bezeichnete den von der TT-Jurorin Daniele Muscionico für das Theatertreffen-Magazin verfassten Text als Plagiat, das er in die Nähe der mit Plagiaten versehenen Doktorarbeiten von PolitikerInnen rückte.

Parallelwelten und Avatare – „Amphitryon und sein Doppelgänger“ begeistert beim Theatertreffen...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Karin Henkel hat Kleists Komödie um einen sexbesessenen Gott, der eine Sterbliche missbraucht, in ein Verwechslungsspiel verwandelt, bei dem nicht nur die Personen auf der Bühne in die Irre geführt werden, sondern auch das Publikum seinen Augen und Ohren kaum noch trauen mag.

Lustvoller Untergang – Karin Henkels Tschechow-Zirkus beim Theatertreffen

Berlin (Weltexpress) - Das Schauspiel Köln ist mit zwei Inszenierungen beim Theatertreffen vertreten. Nach Karin Beiers Jelinek-Trilogie nun "Der Kirschgarten" von Anton Tschechow, inszeniert von Karin Henkel.

Neulinge und Bewährtes – Pressekonferenz zur Auswahl der zehn bemerkenswerten Inszenierungen...

Berlin (Weltexpress) - Erstmals stellte sich die Jury des tt unmittelbar nach ihrer Entscheidung den Medien. Am Montag hatte die Schlusssitzung stattgefunden, und tags darauf wurde zur Pressekonferenz im Haus der Berliner Festspiele geladen. Die tagte auf der Bühne, einer der wenigen derzeit nutzbaren Räumlichkeiten. Ansonsten bietet das Haus den erschreckenden Anblick einer Bauruine, soll jedoch, wie Iris Laufenberg, Leiterin des Theatertreffens, versicherte, zur Eröffnung des tt am 06. Mai im alten Bornemann-Glanz erstrahlen.

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