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Berlin (Weltexpress). Im Gasthaus „Zur Rippe“, das ist das Gute, gibt es weder Fernseher noch Internet und also keine bewegten Bilder. Kein achtungserheischendes Flackern und Flimmern könnte die urige Atmosphäre im Berliner Traditionsrestaurant aus der Zeit Mitte des 17. Jahrhunderts stören. Dafür hängen mehr Bilder, so scheint es, als im mehr Bilder als im Zille-Museum an der Wand. Im Zille-Museum muss man sechs Euro für den Eintritt zahlen, hier bekommt man Bier und Brot für das Geld und viel zu sehen. Außerdem strömt aus jeder Ritze der Gemütlichkeit Geschichte und aus der Küche der Duft Berliner Hausmannskost.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Im Weltrestaurant nichts Neues. Genauer: Im Weltrestaurant Markthalle ist und bleibt alles beim Alten, auch der Schweinebraten. Und das ist gut so!

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Die Spree ist ein 400 Kilometer langer Fluß, der mitten durch Deutschland langsam fließt. Der Oberlauf ist in Sachsen beheimatet, kurz streift die Spree auch Böhmen, dann fließt sie weiter durch die Lausitz, den Spreewald bis in die preußische Hauptstadt, wo sie immer bedächtlicher strömt, um nach 44 Kilometern durch Berlin, wo, abgesehen von mannigfachen Brücken, über ein Dutzend Tunnel den Fluß unterqueren, die vielen Binnenschiffer und Bootsfahrer auf der Spree nach Brandenburg schippern.

Berlin (Weltexpress). Tausende strömen täglich aus den Schächten der U- und S-Bahnen hinauf zum Potsdamer Platz. Hunderte steigen von morgens bis abends aus den Bussen, um einen der verkehrsreichsten Plätze Berlins zu betrachten. Mehr mehr denn unternehmen einen Abstecher zum benachbarten, zum Leipziger Platz.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Aigner am Gendarmenmarkt? Ein Wiener Café mitten in Berlin? Ja, das geht, denn der Herr des Hauses, Herbert Beltle, ließ das Original-Mobilar einfach aus Österreich fahren und in seinem Restaurant in der historischen Mitte der deutschen Hauptstadt, nah bei Konzerthaus, Deutschem und Französischem Dom besonders schön wieder aufbauen.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Deutschland hat eine Kino-Legende: Marlene Dietrich. Zwar kehrte die am 27. Dezember 1901 in Schöneberg geborene Dietrich Hitler-Deutschland zu Recht den Rücken und nahm 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an, doch der Bonner Demokratie zeigte sie sich wohlgesonnen. Das Ende der DDR erlebte sie zurückgezogenen in Paris, wo sie 1992 starb. Posthum wurde dem Publikumsliebling – zu spät - in Berlin Ehre zuteil. 1997 wurde der Platz vor dem „Berlinale-Palast“, wie die Welt des Kinos das Haus für ein, zwei Wochen im Februar, wenn die Internationalen Filmfestspiele in Berlin stattfinden, nennt, nach ihr benannt.

Berlin (Weltexpress) - Nach Feierabend geht der Berliner gerne in seine Eckkneipe oder ins Tex-Mex. Jedenfalls scheint es so, denn das Lokal ist bis zum Rand voll.

Berlin (Weltexpress) - Um ins Berliner Restaurant „Hof zwei“ zu kommen, muß man am ersten Hof vorbei. Das geschieht meist unbemerkt, denn Hof eins wurde im Haus am Anhalter Bahnhof beim Bau geschickt verborgen. Zuletzt ist ein Hotel eingezogen, das nicht aber auch gerne Schweizer beherbergt. Im Mövenpick Hotel kann man gut schlafen in individuell gestalteten Zimmern, zu denen Gänge führen, die Kultur in Wort und Bild ein Zuhause geben. Dafür sollten sie sich so viel Zeit nehmen wie für das Verweilen im zweiten Hof, und dort dann gut essen.

Berlin (Weltexpress) - Anlässlich der humanitären Katastrophe am Horn von Afrika erklärt Tom Koenigs, Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: Aus Sorge um die von Hunger bedrohten Menschen am Horn von Afrika hat sich der Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe heute vom Auswärtigen Amt in einer Telefonkonferenz über die Lage vor Ort unterrichten lassen. Die internationale Staatengemeinschaft muss schnell, umfassend und koordiniert handelt, um 11,6 Millionen Menschen vor dem Hungertod zu bewahren. Alles was getan werden kann, um Leben zu retten und die Bevölkerung zu unterstützen, muss jetzt unverzüglich in die Wege geleitet werden. Jedes Zögern kostet Menschenleben.

Berlin (Weltexpress) - An der großen, lauten und vielbefahrenen Leipziger Straße liegt das 'China-City' von Inhaber Peihe Xu im Erdgeschoss der dortigen Hochhäuser. Hinter der unspektakulären Betonfassade verbirgt sich ein China-Restaurant, das in traditioneller chinesischer Buntheit angenehm vertraut und traditionell eingerichtet ist. Ein großes Aquarium bildet das Zuhause für einige zufrieden wirkende Mini-Kois und gluckert beruhigend vor sich hin. Und richtig gutes Essen gibt es hier auch.