Schlagworte Trauma
Schlagwort: Trauma
Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) begrüßt Parteifreunde als „Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten“
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die jüngst auf einem CDU-Parteitag in Hamburg gewählte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ist mit einem vielsagenden sprachlichen Lapsus ins "Werkstattgespräch" ihrer Partei...
Der Schmerz in den Augen, im Blick der Mutter ist die...
Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die 17-jährige Mutter und der 25-jährige Vater, ihr Lehrer, waren in Liebe vereint und hatten ein gemeinsames Kind, einen...
Mission Familienfrieden
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Rezension zu dem Buch „Dämonen brauchen Liebe“ erschienen im Masou-Verlag, ein autobiographisches Interview der Autorin Marika Bach, die das Tabuthema Gewalt innerhalb der Familie und die heutigen Rollen der Frauen / Mütter beleuchtet. Selbstkritisch stellt sie sich den Fragen der Gesellschaft, um zu erläutern, warum auch (liebevolle) Mütter, zu Gewalttäterinnen werden können und auf ihre Kinder einprügeln.
Geht in den Schuhen der anderen
Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Obama in Israel. Jedes Wort richtig. Jede Geste echt. Jedes Detail an seinem richtigen Platz. Perfekt. Obama in Palästina. Jedes Wort falsch. Jede Geste unpassend. Jedes einzelne Detail am falschen Ort. Perfekt.
Krankheitsfolgen und Chancen der Erkrankung – Serie: Über die Verstrickungen in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein depressiver Schmerzpatient stellte fest, dass in ihm viel tiefer sitze, als er je gedacht hätte, was andere wie Nachbarn und Vorgesetzte über ihn denken, dass sie alles besser wissen, was richtig sei, und er es nicht wisse. Er realisierte, seine Eigenbewertung nach außen verlagert zu haben, diese werde zu einer Fremdbewertung und diese mache er sich wieder zu seiner Selbstbewertung. Bei allen Leuten müsste er gut dastehen, weil dies im fehle. Als sein Vorgesetzter auf einer Sitzung fortwährend drumherum redete, stellte er überrascht fest, dass dieser wenig Bescheid wusste. Er war jedoch nicht befriedigt, sondern wütend auf sich selbst, dass er das alles immer geglaubt hatte und sein Weltbild ins Wanken geriet.
Die traumatisierte Wahrnehmung – Serie: Über die Verstrickungen in der menschlichen...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Unter dem massiven Druck der Familienschande hatte eine heute depressive und schmerzkranke Frau schon als Kind immer schwer gearbeitet, alles fleißig und perfekt erledigt und setzte diesen Lebensweg im Erwachsenenalter fort, damit keiner etwas an ihr auszusetzen habe. Dies Verhalten war ihr in Fleisch und Blut übergegangen. Ihre Schaffenskraft wurde zu ihrem Ideal und ihr Stolz. Ihre Mutter hatte ihre Schande auf sie projiziert, die Tochter hatte dafür gerade zu stehen und durfte keine Schande bereiten. Ihren Ruf zu verlieren, wäre für sie wie ein Weltzusammenbruch gewesen. Die Depression und die Schmerzen waren im Sinne der Autoaggression Folge der Verinnerlichung der Primärobjekte, hauptsächlich der Mutter, und der Aggressionen auf diese.
Ein Feuerwerk für die Sinne – nicht für den Geist
Berlin (Weltexpress) - In Ben Afflecks Adaption des Chuck-Hogan-Romanes „Endspiel“, ist dem Regisseur, der zugleich Hauptdarsteller ist und am Drehbuch entscheidend mitgearbeitet hat, ein actiongeladener Thriller gelungen, der sich in seiner Geschichte allerdings kaum von anderen Heist-Movies abhebt.
Und am Ende bleibt die Scham. Der Erlösungsmythos auf dem Hintergrund...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein junger Mann war schon vor seiner Geburt von allen Frauen der Familie, der Mutter, den Großmüttern und den Tanten, hochgejubelt worden. Er trinkt nicht, raucht nicht, ist höflich und verhält sich anständig zu den Frauen. In diesen Bereichen hatten die Frauen mit Männern schlechte Erfahrungen gemacht. Er soff wie ein Loch, rauchte wie ein Schlot, legte aber größten Wert auf Höflichkeit und war schwul. Als er sich in einer Eifersuchtsszene in der Szenekneipe mit seinem Partner prügelte, sprachen die Anderen ehrfurchtsvoll vom Kampf der Giganten. Vom Examen trat er wegen Angstzuständen zurück, und seine Mutter wurde wegen Hirndurchblutungsstörungen in der Klinik behandelt. Ein Jahr später machte er locker sein Examen. Als ich nach seiner Mutter fragte, erzählte er, sie habe sich vorsorglich in eine Klinik einweisen lassen und er habe sie gut versorgt gesehen. So eng waren Mutter und Sohn verbunden, dass sie aus Sorge vor einem erneuten Scheitern ihres Sohnes erkrankte und er ebenfalls aus Sorge um die Mutter erkrankte. Der Sohn war von den Frauen zum Erlöser auserkoren worden, hatte sich teilweise an diesen Auftrag gehalten, teilweise rebelliert und sabotiert.
Traumatisierende Widersprüche auf verschiedenen Ebenen – Serie: Über die Psychotraumatisierung in...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ein Angstpatient schildert, er dürfe sich nicht mal ein Glas Wein gönnen, das sei ungesund und untugendhaft. Er müsse immer fleißig, anständig, stark, geradlinig, verlässlich und eindeutig sein. Das seien alles durchgehende Tugenden. Mal stark und mal schwach zu sein, Wechselhaftigkeit und Wankelmütigkeit, seien ihm nicht erlaubt. Das würde bei ihm wie bei den Eltern Verwirrung schaffen.
Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein … ist...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - "Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein. Stock und Hut, steht ihm gut, ist gar wohlgemut.
Aber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr. Da besinnt sich das Kind, läuft nach Haus geschwind." Wegen der tieferen Bedeutung dieser Kurzversion des Kinderliedes von Franz Wiedemann stelle ich es voran. In der früheren dreistrophigen Vollversion gelingt die Ablösung des Jungen von der Mutter. Trotz ihrer Trauer lässt die Mutter ihn gehen und begegnet ihm mit Liebe bei seiner Rückkehr als erwachsener Mann. In der neueren Kurzversion gelingt der versuchte Ablösungsprozess von der Mutter nicht. Die Mutter ist über den Weggang traurig. Hänschen kehrt zurück und wird nie zum Hans und zum Mann.