Mittwoch, 04. Dezember 2024
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Schlagwort: Trainer

Hauptsache: nicht verloren – Eintracht Frankfurt und Hertha BSC Berlin trennen...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da gab es schon große Einigkeit zwischen den Trainern beider Mannschaften, dem alten Eintrachttrainer und der fünfmonatigen Hoffnung, die Berliner aus ihrem Loch und dem Abstiegsplatz herauszuholen, Friedhelm Funkel, und dem neuen Eintrachttrainer Michel Skibbe, der den Frankfurtern mentale Höheflüge verschaffte und etwas übereilt schon von Europa träumen ließ- vor diesem Spiel entsprachen die 44 Eintrachtpunkte nur um einen mehr der Punktezahl zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren unter Funkel! -, einig waren sie darin, daß für beide die Hauptsache war, nicht verloren zu haben. Für die Eintracht bedeutet das eher Kosmetik und für Hertha bitterer Abstieg, es sei denn, es passiert ein Wunder und die drei letzten Spiele gegen die beiden Tabellenführer München und Schalke und gegen den Vierten, Leverkusen, werden gewonnen. Was man nach diesem Spiel nicht begreifen kann, ist, wie die Berliner in diese Abstiegssituation gekommen sind, denn sie waren in diesem Spiel die bessere Mannschaft.

Zwei Ostereier auf neuem Rasen – Nach dem 1:1 gegen den...

Berlin (Weltexpress) - Die Verantwortlichen an der Alten Försterei in Berlin-Köpenick hatten sich noch vor Ostern redlich bemüht, ihren seit Wochen sieglosen Spielern mit frisch verlegtem Rasen eine schönen Arbeitsplatz und den Zuschauern ein optisch anregendes Grün zu schenken. Indes es half nichts auch im siebten Spiel hintereinander konnten die Eisernen nicht gewinnen. Letztlich lagen zwar zwei Ostereier im Tornetz, allerdings gerecht auf beiden Seiten verteilt. „Mit diesem einen Punkt müssen wir uns eben zufrieden geben“, klang es nach dem Schlusspfiff etwas bedauerlich aus dem Mund von Dominic Peitz, dem es in der 52. Minute nicht vergönnt war, frei vor dem KSC-Torhüter Markus Miller ins Tor zu treffen.

„Ein Sonntagstor am Samstag“ – Eintracht Frankfurt gewinnt kampfstark gegen Bayer...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das mit dem Sonntagstor hatte ein sichtlich angeschlagener Bayertrainer Jupp Heynckes gesagt und damit den Ausgleich in der 62. Minute gemeint zum 2:2 , als Frankfurts Brasilianer Caio – ja, stimmt, es gibt zwei, aber der seit Wochen spielbestimmende Chris war wie andere verletzte Stammspieler, das Führungstrio, nicht dabei – aus einer Weite von fast 40 Metern den Ball Richtung Tor schickte, was erst mal zum Aufstöhnen führte, warum er nicht abgegeben hatte, aber eine kuriose Wendung nahm, weil Caio den Ball so angeschnitten hatte, daß er die Flugbahn veränderte und in die leere Torecke donnerte, wo René Adler für Leverkusen in der anderen Ecke wartete. Genial. Auch bei mehrfachen Videowiederholungen mag man kaum glauben, wie Caio das hinbekommen hat – mit Gottes Hilfe meinte Heynckes. Dieses Tor wie auch die letzten des Brasilianers sind deshalb mannschaftsintern so wichtig, weil der mit vielen Vorschußlorbeeren nach Frankfurt gekommene teure und junge Spieler erst einmal durchhing, nicht eingesetzt wurde, was seine Spielfähigkeit auch nicht verbesserte. Jetzt hat man unter Eintrachttrainer Michael Skibbe den Eindruck, Caio ist in Frankfurt richtig angekommen. Bei den Fans auch.

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen – Union rückt um einen Punkt...

Berlin (Weltexpress) - Die Alemannen aus Aachen galten bislang als angenehmer Gegner für die Eisernen aus Berlin. Immerhin war man in der Vergangenheit in sieben Spielen fünfmal siegreich. Gestern nun hofften 12 057 Zuschauer im Stadion An der Alten Försterei, dass man an das 4:1 vor einem knappen halben Jahr im Tivoli anknüpfen könne. Damals schoss John Jairo Mosquera allein zwei Tore. Das ist lange her. Und leider war das 0:0 dann doch eine Enttäuschung für die Gastgeber.

Fußballbundesliga am Samstagnachmittag: Direktberichterstattung aus dem Berliner Olympiastadion – Hertha BSC...

Berlin (Weltexpress) - 94. Minute - Toooor für Hoffenheim. In der Nachspielzeit trifft Ibisevic mit einem satten Flachschuß ins kurze Eck. Zuvor vernaschte er von Bergen an der rechten Strafraumkante. Eine Einzelleistung. Die fehlte den Berlinern. Schluß, aus, vorbei! Hertha BSC verliert 0:2 und bleibt ganz hinten, am Ende, Tabellenletzter mit nur 15 Punkten. "Wir hab`n die Schnauze voll", rufen die Verbliebenen. Die meisten Zuschauer haben das Stadion längst verlassen. Ein Pfeifkonzert von Hunderten geht auf die Profis von Hertha BSC nieder. Die Ergebnisse aus den anderen Stadien: 1. FSV Mainz 05 - SV Werder Bremen 1:2, VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt 2:1, Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg 1:1, VfL Bochum - 1. FC Nürnberg 0:0.

Direktberichterstattung aus dem Stadion An der Alten Försterei vom Zweitligafußball zwischen...

Berlin (Weltexpress) - 90. Minute - Busch im Union-Tor muß sich auszeichnen. Beinaher der Ausgleich in buchstäblich letzter Minute. Doch der Torsteher klärt zur Ecke. Die Hereingabe pflückt er im Fünfmeterraum runter. Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten. Der angekündigte Regen fällt aus allen Wolken. Die Spieler werden klitschnaß. Das Publikum im endlich vollständig überdachten Stadion bleibt trocken, aber keinen hält es mehr auf seinen Plätzen. Auf der Sitzplatztribüne stehen die Zuschauer und klatschen Beifall. Dann ist das Spiel aus. Union Berlin gewinnt unterm Strich verdient gegen TuS Koblenz mit 3:2. Für die oberen Ränge der Tabelle sind die Berliner mit ihrer wackligen Hintermannscht alles andere als reif für höhere Aufgaben. Das mit der Reife kann jedoch noch gelingen mit Geduld, Geld und guten Leuten.

In einem Krimi ziehen die Füchse Berlin gegen die SG Flensburg-Handewitt...

Berlin (Weltexpress) - Beim ersten Heimspiel im neuen Jahr trafen die Füchse auf die drittplatzierten Flensburger. In einem bis zum Schluss umkämpften Spiel hatten die Gäste am Ende vor 8461 Zuschauern mit einem Tor Vorsprung die Nase vorn.

Direktberichterstattung aus dem Berliner Stadion An der Alten Försterei vom Zweitligaspiel...

Berlin (Weltexpress) - 92. Minute - Endlich landet der Ball im Tor. Wie lange haben wir darauf gewartet?! Doch Schiedsrichter Kempter pfiff einen Wimpernschlag vorher ab. Diese Situation ist symptomatisch für das Spiel der Berliner, deren Angreifer immer einen Wimpernschlag zu spät an den Ball kamen, um ihn im Gehäuse der Gäste aus Augsburg unterzubringen. Die bleiben mit nunmehr 38 Punkten weiter auf dem dritten Rang (reicht für die Relegation), während Union Berlin mit 30 Punkten auf dem siebten Platz rangiert. Aufstiegsambitioniert war das Angriffsspiel der Augsburger an diesem Samstagmittag nicht. Und weil Union im Abschluß mangelhaft agierte, zudem auf einen sicheren Torhüter traf, kommen "nur" unterhaltsame Nullnummern raus. Trotzdem lohnte sich das Kommen, denn wir sahen eine lebhafte Begegnung auf einem miserablen Boden.

Er wäre besser im Bett geblieben gegen den Meister des Mauerns...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Rede ist von Marco Russ, den Eintrachttrainer Michael Skibbe von Anfang an als Innenverteidiger aufgeboten hatte und auch weiterspielen ließ, obwohl sich schon in der ersten Halbzeit zeigte, daß dies nicht sein Tag war. Ein Tag, an dem es stürmte und schneite und eine absolut unangenehme Kälte unter die Haut kriechen ließ, was die Eintrachtfans nicht abhielt, in Scharen ins Stadion zu strömen (45 100). Insgesamt war es also auch nicht der Tag der Eintracht, die in der ersten Halbzeit sich mit den Kölnern leider kein stürmisches Spiel lieferte, sondern ein lahmes, das ohne Tore auskam und zwar wohl aus Absicht, denn es waren kaum Torszenen drinnen. Gerademal in der 6. Minute hatte Patrick Ochs einen Ball von Alexander Meier heftig über das Tor gesetzt.

In der Mannschaftsleistung liegt die Kraft – Eintracht Frankfurt holt ein...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Angstgegner Eintracht? Es war die Eintracht, die zu Beginn dieser Saison im Auftaktspiel in Bremen noch dazu hoch gewann und erst in den nächsten Spielen konnten die Bremer ihre Klasse zeigen. Tatsächlich einmal eine neue Rolle für die Frankfurter, die munter im ersten Spiel der Rückrunde gegen eine Mannschaft zu Felde zog, die als Einzelspieler den Eintrachtlern in fast allen Belangen überlegen waren. Die Qualität der Bremer konnte man bei den vielen Ballabnahmen, die oft die Frankfurter wie Fußballanfänger aussehen ließ, gut beobachten. Nur gewonnen haben diese! Wenn man das erklären will in einem Fußballspiel vor 45 600 Zuschauern, das weder schön, noch hochrangig, immer aber kämpferisch blieb, dann fällt einem tatsächlich nur das ein, was Trainer Skibbe nach dem Spiel neben seiner tiefen Zufriedenheit inhaltlich äußerte: „Wir haben versucht gegen eine sehr spielstarke Mannschaft, gut zu stehen und schnell zu reagieren. Es war ein glücklicher Sieg, wobei die Eintracht ganz besonders als Mannschaftsleistung überzeugte.“

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