Schlagworte Thriller
Schlagwort: Thriller
Das unsichtbare Auge – Steve Schapiro präsentiert seinen Bildband „Taxi...
Berlin (Weltexpress) - „I ´m Gods lonley man.“ Auf bizarre Weise passt das Selbstbekenntnis Travis Bickles aus „Taxi Driver“ auf Steve Schapiro. Über 400 Filmsets besuchte der Fotograf und Künstler. Sein Kameraauge sah alles. Für einen faszinierenden Bildband des Taschen-Verlags entlockte Steve Schapiro seiner Fotolinse einige ihrer düster-schillernden Geheimnisse, um sie einem breiten Publikum zu enthüllen. Am Samstag, dem 6. November, stellt der Fotograf sein jüngstes Kunstwerk vor. „Taxi Driver“ versammelt Schapiros Set-Fotografien in einem einzigartigen Bildband.
Fünf Freunde – Matt Dillon jagt das Ganoven-Quintett um Idris Elba...
Berlin (Weltexpress) - „Die Täter haben es drauf. Keine Frage.“ Stets arbeiten sie nach dem gleichen Schema. Immer läuft alles perfekt nach Plan. Kalkuliert, skrupellos, präzise. So hart wie es nötig ist, um in ihrem Metier zu überleben. Jeder beherrscht seine Aufgabe bis ins Detail. Alle folgen konsequent dem Plan. Die Einnahmen könnten kaum besser sein, die Selbstgefälligkeit kaum größer. Jeder Job Routine. Jetzt lockt mehr. Der ganz große Coup. Risiko statt Routine. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Wie immer spannend und realistisch – „Bitter Lemon“, das fünfte Buch...
Bonn (Weltexpress) - „Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, dass Menschen leben auf Erden“, mit dieser Einstimmung von Immanuel Kant (Die Metaphysik der Sitten) gibt Wolfgang Kaes den Startschuss für seinen brisanten und spannenden Thriller, der schon im ersten Satz seines Buches mitten in eine stringente und spannungsgeladene Handlung hineinspringt und den Leser dann nicht mehr loslässt. 354 Seiten lang. „Ein deutscher Thriller-Autor der Premium-Klasse“, so bewertete der Kölner Stadtanzeiger den nun fünften Thriller von Wolfgang Kaes und übertreibt dabei keineswegs. Der Buchautor und Journalist Wolfgang Kaes hat es auch mit seinem fünften Buch geschafft, wieder einmal positiv auf sich aufmerksam zu machen. Wer normalerweise keine Thriller liest, sollte dieses Buch einmal aufschlagen, die meisten werden sich dann vielleicht auch die vier vorangegangenen Thriller von Wolfgang Kaes besorgen: Todfreunde, Die Kette, Herbstjagd, Das Feuermal, alle vier im Rowohlt -Verlag erschienen. Sein fünftes Buch „Bitter Lemon“ verlegt nun C. Bertelsmann.
Das Böse kommt auf leisen Sohlen: „Katzenmenschen“ schleichen durch Jaques Tourneurs...
Berlin (Weltexpress) - „I like the dark. It ´s friendly.“, schnurrt Irina Dubrovna (Simone Simon). Der pragmatische Schiffskonstrukteur Oliver (Kent Smith) ist von der jungen Serbin so fasziniert wie Irina von der Dunkelheit. Ein dunkles Geheimnis verbirgt sich hinter dem katzenhaften Lächeln und den geschmeidigen Bewegungen der jungen Modezeichnerin. Nach der Hochzeit entzieht sie sich Oliver und erzählt ihm von den Legenden ihres serbischen Heimatdorfes. Von schwarzer Magie, nächtlichen Verwandlungen und den Katzenmenschen.
Don ´t look now: Michael Powell blickt durch „Augen der Angst“...
Berlin (Weltexpress) - Das Auge ist unentrinnbar. Sein Blick dringt bis in die Seele. „Peeping Tom“ beginnt mit der extremen Nahaufnahme eines menschlichen Auges, dem des Hauptcharakters Mark Lewis. Die schwarze Pupille weitet und schließt sich wie die Linse einer Kamera. Eine solche trägt Mark unter seinem Mantel verborgen. Durch sie zeigt „Peeping Tom“ das nachfolgende Geschehen. Mark nährt sich einer Prostituierten und ermordet sie. Menschenauge und Kameraauge registrieren die Tat genauso emotionslos.
Straße der Finsternis: „Im Schatten der Nacht“ leben das jugendliche Verbrecherpaar...
Berlin (Weltexpress) - Ein junges Paar küsst sich sanft in einem in Weichzeichner getränkten Szenario. Die Untertitel stimmen auf eine Liebesromanze ein: „This boy and this girl were never properley introduced to the world we live in. To tell their story...“ Zu schön, um wahr zu sein ist der Beginn von Nicholas Rays bedrückendem Kinodebüt. Weichzeichner kennzeichnet im klassischen Hollywoodfilm Träume, Fantasien, Wunschvorstellungen. Dies bleibt das unbeschwerte Zusammensein für Bowie und Keechie (Cathy O ´Donnell), verlorene Kinder in einer bedrohlich-fremden Welt. Auf die zuckersüße Traumvorstellungen folgt die bitter Realität einer todgeweihten Romanze.
Ich, du und alle, die wir kennen – David Fincher erzählt...
Berlin (Weltexpress) - „Wir müssen expandieren!“ Davon ist der junge Mark Zuckerberg fest überzeugt. Zuckerberg hat expandiert: virtuell, professionell und finanziell. 2004 gründet der Hauptcharakter von David Finchers Filmbiografie „The Social Network“ ein Online-Portal. Das auf dem Konzept von befreundeten Mitschülern Zuckerbergs basierende Netzwerk war zuerst auf Kommilitonen begrenzt. Nach seinen Verbesserungen entwickelt es sich „The Facebook“ zum Selbstläufern mit Tausende Mitglieder. Zuckerberg wird der jüngste Multimillionär der Welt – und steht vor Gericht. Seine ehemaligen Kollegen fordern ihren Anteil.
Rächer der Unterwelt – Jean Reno nimmt Rache für „22 Bullets“...
Berlin (Weltexpress) - „L` immortel“ ist eine zarte Blume. Noch zärtlicher ist Jean Reno in der Rolle des Mannes, dem Franz-Olivier Giesbert in seinem von realen Begebenheiten inspirierten Roman „L ´immortel“ nennt. Ein lächelndes Kindergesicht zeigt der französische Regisseur Richard Berry in seiner Kinoadaption, die unter dem deutschen Verleihtitel „22 Bullets“ anläuft. Aus dem Off ertönt klassische Musik. Der Hauptcharakter Charly Mattei schwelgt in der Symphonie wie das Szenenbild in Weichzeichner. Doch die einlullende Ruhe ist trügerisch.
The most dangerous Game – „Carlos – Der Schakal“ verkörpert den...
Berlin (Weltexpress) - Der Titel des über fünfstündigen Thrillers lässt eine Biografie vermuten. Tatsächlich aber ist „Carlos – Der Schakal“ nicht das Porträt eines Menschen, sondern des Terrorismus. Die Geschichte des im Namen des Marxismus verübten Terrors erzählt der französische Regisseur Assayas anhand der Laufbahn des Mannes, der für Jahre zu dessen Symbolfigur wurde: Illich Ramirez Sanchez (Edgar Ramirez). Er selbst nannte sich Carlos, die Öffentlichkeit nannte ihn „Der Schakal“.
Ein Feuerwerk für die Sinne – nicht für den Geist
Berlin (Weltexpress) - In Ben Afflecks Adaption des Chuck-Hogan-Romanes „Endspiel“, ist dem Regisseur, der zugleich Hauptdarsteller ist und am Drehbuch entscheidend mitgearbeitet hat, ein actiongeladener Thriller gelungen, der sich in seiner Geschichte allerdings kaum von anderen Heist-Movies abhebt.