Schlagworte Spiel
Schlagwort: Spiel
Die Kicker aus Kleinkleckersdorf – „Das Leben ist kein Heimspiel“ zeigt...
Berlin (Weltexpress) – So sehen Sieger aus. Davon sind zumindest die eingeschworenen Fans des TSG 1899 Hoffenheim überzeugt. In den letzten Jahren ist ihre Zahl sprunghaft angestiegen. Noch rasanter kletterten die Dorftorschützen an die Spitze des nationalen Profifußballs. Vom unbedeutenden Sportverein aus der finstersten Provinz schossen sich der TSG 1899 Hoffenheim in die 1. Bundesliga. Hoffenheim - ein Sommermärchen. Elf Freunde, ein Traum, eine phänomenale Erfolgsgeschichte. Doch sie ist nur ein Teil von Frank Marten Pfeiffers und Rouven Rechs sinniger Kinodokumentation über Fußball, Fans und Vermarktung.
Hasenherzen unterliegen geschulten Taktikern – Eintracht Frankfurt verliert gegen den SC...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie, das da unten auf dem Rasen sollte die Eintracht sein? Die Mannschaft, die vor einer Woche mit einem grandiosen 0:4 gegen die Borussen von Mönchengladbach nicht nur gewonnen, sondern ein rasantes Spiel abgeliefert hatte. Kaum zu glauben, dabei hatte Trainer Michael Skibbe die gleiche Mannschaft aufgestellt und erst einmal darauf verzichtet, den wiedergenesenen Chris, sonst Zentrum der Mannschaft, einzusetzen. Verzagt, nicht wach, unlustig, verpennt, ängstlich, ohne Mumm, also mit einem Wort hasenherzig zeigte sich die Frankfurter Eintracht von ihrer schläfrigen Seite. Erschwerend kamen ihre Hasenfüsse dazu. Denn allzu viele Bälle schlugen fehl und Pässe gingen ins Nirwana. Am Rasen lag das nicht. Der sah zwar nach dem Klitschko-Kampf vom letzten Wochenende erbärmlich aus mit der durchscheinenden Erde und den Rasenanstückelungen quer über das Feld, aber die Freiburger schaften es ja auch, auf ihm zu spielen. Letzten Endes gibt es keine Erklärung für diese unschöne Niederlage der Frankfurter.
Stimmung in der Alten Försterei – Der 1. FC Union Berlin...
Berlin (Weltexpress) - Ein Pfiff ertönt. Los geht`s zwischen Union Berlin und Hertha BSC. Keine zwei Minuten pfeift Hauptschiedsrichter Dr. Felix Brych erneut. Freistoß. Vom Punkt landete der Ball auf dem Kopf von Peter Niemeyer. Der von Werder Bremen ausgeliehen Österreicher steigt völlig unbedrängt in die Luft, nimmt Maß und köpft. Tor für Hertha (2.).
Union Berlin gegen Hertha BSC – Vor dem Derby oder Gleich...
Berlin (Weltexpress) – Einfach nur ganz großes Kino erlebten 20 000 Freunde des Fußballs gestern Abend im Berliner Osten und wir können behaupten, mitten drin gewesen zu sein. Zurück auf Los. Mit großen Hallo werden wir, zwei WELTEXPRESS-Sportjournalisten der ersten Stunde, auf der Pressestelle des 1. FC Union Berlin begrüßt. Wenig später verabschieden wir uns freundlich von alten Bekannten und verlassen das noch ältere Forsthaus, in dem die Geschäftsstelle der Unioner untergebracht ist, gehen schnellen wie alle kurz vor Spielbeginn schnellen Schrittes am Waldrand entlang zu Zinglers Container und bekommen wie alle Jahre wieder seit dem Fall der Mauer unsere Dauerakkreditierung. Erst kann die Frau, die einer Rockerbraut nicht unähnlich scheint, die begehrten Medienkarten nicht finden und will uns schon, unkompliziert und hilfsbereit, kurz: menschlich, wie die Eisernen nun einmal sind, schon eine Tagesakkreditierung rüberschieben, da findet sie endlich den ersehnten Umschlag, während aus den Stadion Schlachtrufe und Union-Lieder hallen.
Füchse Berlin gewinnen mit 25:22 (12:12) gegen TuS N-Lübbecke
Berlin (Weltexpress) - Im Fuchsbau versammelten sich zur Heimspieleröffnung der Saison 2010/11 pünktlich zu 17:30 Uhr insgesamt 7.184 zahlende Zuschauern. Nach dem Erfolg am ersten Spieltag beim TSV Hannover-Burgdorf (26:18) wollten die Füchse-Fans und die Berliner Ballermänner ihren zweiten Saisonsieg im zweiten Spiel. Und alle wollen endlich in einen internationalen Wettbewerb einziehen. Ein guter Saisonauftrakt ist dafür ein guter Anfang.
Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ kreuzt in den österreichischen Bergen –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das kann wirklich nur dem spiritus rector und täglich tätigem Umsetzer des Festspielgdankens Erls, Gustav Kuhn, einfallen, mitten in die dramatische Musik Wagners, die das sich aufbäumende Meer suggeriert, mitten in diese musikalische Spannung hinein auf der klitzekleinen Bühne des Passionsspielhauses Erl ein riesiges rotes Segel zu hissen, das mit 89 Quadratmetern den gesamten Bühnenraum einnimmt und deutlich ausdrückt: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Hier stimmt beides: Denn es wird Gericht gehalten über Senta, des Kapitäns sich in Träumen verlierende blonde schöne Tochter, die der sich verlobt wähnende Erik an seine Liebe und ihre Bindung erinnert und die auch der fliegende Holländer, den der Vater ins Haus bringt, an ihr Versprechen, ihn zu erlösen, mahnt, sprich, die alte Männerphantasie wahr zu machen, dass Frauen sich für Männer opfern. Das also kann nur dem Regisseur und Dirigenten des musikalisch auftrumpfenden Tiroler Festspielorchestern einfallen, dem vom Schicksal bestimmten rastlos umherirrenden Holländer in den österreichischen Alpen ein zu Hause zu bieten, Ruh und Rast von des Lebens Fluch. Daß eine Frau daran glauben muß, gehört in der Opernwelt dazu.
Spannendes aus der Mottenkiste des deutschen Fußballs
Berlin (Weltexpress) - Die WM 2010 steht vor der Tür – Lesefutter für die fußballfreien Minuten sind Pflicht. Malte Oberschelp (welch genialer Name!) hat tief in der Mottenkiste gewühlt und erstaunliches ans Licht geholt.
Ihres eigenen Unglückes Schmied – Eintracht Frankfurt unterliegt 1899 Hoffenheim am...
Berlin (Weltexpress) - Man hatte es kommen sehen. Als in der 20. Minute Pirmin Schwegler von der Eintracht im gegnerischen Feld lostrippelte und alle auf den mit 50 500 vollgepackten Rängen schon ’Abgeben` empfahlen, da umspielte er einen weiteren Hoffenheimer und schoß einfach los, aus etwa 25 Metern Entfernung: direkt ins Tor und auch unhaltbar für Tormann Daniel Haas, der in der Folge alle anderen 13 Eintrachtattacken aufs Tor gut überstand. Man hatte es kommen sehen, nämlich, daß die ständige Gegenwehr der Hoffenheimer, die sich in 12 Torschüssen ausdrückte, irgendwann zum Erfolg führen werde. Daß dies aber ausgerechnet so spät von der gerade in der 77. Minute für Chinedu Obasi eingewechselten Nummer 18, Prince Tagoe, geschehe, das war aus einem weiteren Grund überraschend. Es war nämlich die Zeit in dieser Partie, als die Eintracht endlich drängte und mehrfach dicht vor dem 2:0 stand, als Tagoe in einer schnittigen Kontersituation perfekt stand und in der 80. Minute das lange fällige und von allen erwartete 1:1erzielte und gleich acht Minuten später in der 88. Minute ebenfalls als Konter das 1:2 hinlegte. Das war dann die Überraschung.
Alles über Barca
Berlin (Weltexpress) - „Das ganze Stadion! Ist ein Geschrei! Wir sind die Blau-Roten, Ganz gleich, woher wir kommen, Ob aus dem Süden oder dem Norden, Jetzt sind wir eins, wir sind eins, Eine Fahne vereinigt uns.“
In der Mannschaftsleistung liegt die Kraft – Eintracht Frankfurt holt ein...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Angstgegner Eintracht? Es war die Eintracht, die zu Beginn dieser Saison im Auftaktspiel in Bremen noch dazu hoch gewann und erst in den nächsten Spielen konnten die Bremer ihre Klasse zeigen. Tatsächlich einmal eine neue Rolle für die Frankfurter, die munter im ersten Spiel der Rückrunde gegen eine Mannschaft zu Felde zog, die als Einzelspieler den Eintrachtlern in fast allen Belangen überlegen waren. Die Qualität der Bremer konnte man bei den vielen Ballabnahmen, die oft die Frankfurter wie Fußballanfänger aussehen ließ, gut beobachten. Nur gewonnen haben diese! Wenn man das erklären will in einem Fußballspiel vor 45 600 Zuschauern, das weder schön, noch hochrangig, immer aber kämpferisch blieb, dann fällt einem tatsächlich nur das ein, was Trainer Skibbe nach dem Spiel neben seiner tiefen Zufriedenheit inhaltlich äußerte: „Wir haben versucht gegen eine sehr spielstarke Mannschaft, gut zu stehen und schnell zu reagieren. Es war ein glücklicher Sieg, wobei die Eintracht ganz besonders als Mannschaftsleistung überzeugte.“