Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Skulpturen

Schlagwort: Skulpturen

Im Museum Barberini geht die Sonne auf

Potsdam, Deutschland (Weltexpress). Im Museum Baberini in Potsdam geht seit dem 25. Februar 2023 und noch bis zum 11. Juni 2023 die Sonne auf....

Auf nach Rischon LeZion ins Agam-Museum

Berlin, Deutschland; Rischon LeZion, Israel (Weltexpress). Um nach Rischon LeZion zu reisen, gibt es gute Gründe. Der 1882 als Moschawa durch russische Einwanderer gegründete...

Nach Wien nun auch in Frankfurt: Rubens – was den Künstler...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Freunde, die den Jahreswechsel in Wien verbrachten, konnten guten Gewissens auf den Besuch der Rubens-Ausstellung im Kunsthistorischen Museum verzichten...

„Offen … für Bilder, Skulpturen, Performances und Experimente“ – Gegenwartskunst im...

Bamberg, Deutschland (Weltexpress). Dass es in der kreisfreien Mittelstadt Bamberg als einem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum in Oberfranken einen Raum für Gegenwartskunst gibt,...

„Die große Illusion. Veristische Skulpturen und ihre Techniken“ – Wieder korrigiert...

Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Dass die Statuen der Antike nicht in edlem Weiß erstrahlten, sondern farbenfroh daher kamen, hat das Frankfurter Liebieg-Haus bereits 2008 in seiner Ausstellung „Bunte Götter“ demonstriert und mit der Ausstellung „Zurück zur Klassik“ im letzten Jahr bewiesen, dass dies auch für die antiken Bronzeskulpturen galt. Nun legt das Museum nach: Das Bestreben, Skulpturen lebensnah und „lebendig“ zu gestalten, führte nicht nur in der Antike, sondern auch vom Mittelalter über Renaissance und Barock bis in die Neuzeit dazu, dass nicht nur auf Farbe, sondern auch auf Textilien, Glasaugen und Echthaar bei der Gestaltung menschlicher Figuren zurückgegriffen wurde.

Aus den privaten Ateliers der Volkswagen Group Designer

Berlin (Weltexpress) - In der Ausstellung „Sidekicks“ zeigen 33 Designer der Volkswagen Aktiengesellschaft, wie sie ihr künstlerisches Talent in der Freizeit schöpferisch umsetzen. Die Ausstellung im Automobil Forum Unter den Linden gibt vom 7. April bis 15. Mai den Blick auf die Ergebnisse der kreativen Betätigung in den privaten Ateliers der Designer frei.

Eine Art Nachruf, aber die Welt steht immer noch Kopf –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das wollen wir doch gleich einmal klarstellen: Georg Baselitz lebt wie eh und je und das Wörtchen „Nachruf“ hat eine ganz andere Bedeutung und gilt seinen Ausstellungen, die er gleich zweifach in Baden-Baden hatte und die zu Ende gegangen sind, bevor wir über sie schreiben konnten: „Baselitz. 50 Jahre Malerei“ im Museum Frieder Burda und „Baselitz. Skulpturen“ in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Ach wie gut, daß Kataloge die Ausstellungen bewahren, von denen wir kurz direkt sprechen wollen und uns dann auf die Kataloge stürzen.

Bewegung im Raum – Eine große Retrospektive des ungarischen Weltkünstlers László...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wenn man sich in dem großen Saal der Schirn, den vielen anschließenden Räumen und dann auch noch der Rotunde mit der ausgebreiteten Biographie – sehr schön, richtig informativ und mit Bildern bestückt - in den rund 170 Werken vertieft, ja, sich geradezu in ihnen verläuft. Beglückt ist man auch darüber, wie viele Besucher sich die heute zum Teil hermetischen oder total abweisenden Gemälde anschauen, obwohl ihr Interesse wohl mehr den technischen Kunstgegenständen gilt, die mit und ohne Elektromotor ihren Weg durchs All der Schirn gehen. Das ist unterm Strich egal, denn hier ist eine im besten Sinne kunsthistoristische Ausstellung versucht worden, die mit einem Pionier der Moderne die künstlerischen und politischen Absichten eines ganzen Jahrhunderts, zumindest der ersten Jahrhunderthälfte des zwanzigsten, uns Heutigen offenlegt. Dies in dem Konzept, das auch damals zeitgemäß war, quer durch alle Medien, die technologisch zur Verfügung standen: neben den Ölgemälden, Fotografien, Fotogramme, Skulpturen, Filme, Bühnenbildentwürfe, Typographien und das dann auch noch durch alle Werkphasen hindurch.

Das Freiburger Augustinermuseum und der Katalog von Hirmer bewahren die Schätze...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir konnten die Ausstellung in Hamburg noch sehen und darum um so mehr auffordern, nach abgeschlossener Renovierung des Museums in Freiburg dieses aufzusuchen, auf jeden Fall sich aber schon zuvor den Katalog der abgelaufenen Hamburger Ausstellung zu besorgen, denn eine gute Vorbereitung bringt bei mittelalterlicher Kunst dem Betrachter sehr viel. Und eine Schau der Kostbarkeiten ist das wirklich, was von Freiburg aus – wobei auch das Diözesanmuseum und private Leihgeber sich beteiligt haben - den Weg nach Hamburg fand. Begrüßt wurde man vom romanischen Christus in Reinkultur. „Der Gekreuzigte“ ist aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts aus dem Süddeutschen, über einen Meter hoch und aus Weidenholz gefertigt. Er ist – das kann man im Vergleich mit gegenüber hängenden Gekreuzigten aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhundert gut vergleichen – noch in der alten Manier als siegreicher Überwinder des Todes dargeboten. Schmerzfrei steht er, ja schwebt geradezu da auf seinem Suppedaneum, mit den vier Nägel langgestreckt und in der Vertikalen betont wie in der Horizontalen und natürlich die Augen geöffnet, weil noch nicht tot.

Vom Sieg moderner Kunst über die Nazis – „Farbwelten. Von Monet...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eine gute Idee hatte der Leiter der Kunstsammlung Böttcherstraße, Rainer Stamm, als er hörte daß das Krefelder Museum generalsaniert wird und alle Kunstwerke ins Depot wandern sollten. Krefeld? In Nordrhein-Westfalen? Das, was in den Fünfziger Jahren noch Alltagsbewußtsein war, muß man heute schon erklären, daß dort nämlich einst eine durch den Textilindustrie in der Gründerzeit besonders wohlhabend gewordene Schicht lebte, die, Kunst zu sammeln sich - wie an anderer Stätte in den Großstädten schon zuvor - zum Ausweis großbürgerlichen Kulturselbstverständnisses erkor. Und die Nähe zu Frankreich und das Dazugehörenwollen zum Fortschritt, führten dann eben auch dazu, sich der Moderne als Sammlungsobjekte zu versichern und ab und zu auch Bilder zu stiften. Nur hätten wir heute nichts davon, hätte nicht vor allem der erste Direktor des 1897 gegründeten städtischen Museums weitsichtig für seine Krefelder diese Kunst den Malern von der Staffelei weggekauft und so auch für die öffentliche Verbreitung eines Kunstgeschmacks gesorgt, der in allgemeiner Ansicht vielen als Geschmier und Zumutung erschien. Gemälde, die heute als impressionistisch, expressionistisch bis hin zur Abstraktion die Gemüter erfreuen. So wandeln sich die Zeiten.

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