Samstag, 02. November 2024
Schlagworte Singen

Schlagwort: Singen

Mitsingen ist „in“ – Nach den Fischerchören und „Everybody can sing“...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Demokratie! Singen kann jeder, auch wenn sich's manche nur in der Badewanne oder unter der Dusche trauen. Gerhild Herrmann liegt voll im Trend, wenn sie nun ein erstes Mitsingekonzert anbietet.

Wahrscheinlich die beste Band der Welt – MUTTER „Trinken Singen Schießen”

Berlin (Weltexpress) - Die Berliner Band Mutter spielt seit 1989 (!) in wechselnden Besetzungen und gelten als langsamste Band Deutschlands. Seit ihrem letzten Album sind mittlerweile unglaubliche sechs Jahre vergangen, doch seid beruhigt: Mit “Trinken Singen Schießen”, ihrem just auf dem eigenen Label „Die geheime Gesellschaft“ erschienenen und selbst produzierten neuen Album, sind Mastermind Max Müller und Mutter so gut und präsent wie eh und je.

Der Vollmond war pünktlich und der Präsident gibt Antwort – Serie:...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Denn zu den Höhepunkten des Abends gehörten auch die zweimaligen musikalischen Einlagen, bei denen jeder mitsingen darf. Die Vorsitzende hat vorgesorgt und uns mit den Texten von Volksliedern versorgt, denn von den meisten Liedern kennt unsereiner die erste Strophe, aber die fünfte Strophe von „Geh aus mein Herz“ oder von „Die Gedanken sind frei“, die wüßten wir nimmer und ehrlich gesagt auch die anderen nicht vollständig. Chorleiter und Dirigent Steffen Utech, durch seinen Kammerchor „Perpetuum Cantabile“ in der ganzen Pfalz bekannt, läßt einen nicht auf die Idee kommen, daß er nicht wöchentlich mit dieser Liedertafel übt. Denn an diesem Abend ist er eingesprungen, weil der reguläre Chorleiter abwesend ist. Und wie er das macht, zeigt den geborenen Unterhalter und Anreger, denn selbst aus den Einsätzen macht er noch kleine Sketche. Vor allem hört er genau zu und gibt den Ton exakt vor.

Singen und Feiern, Essen, Trinken und Tanzen bei Vollmond in der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, wir waren nicht bei Drehaufnahmen für die nächste Trauminsel oder für eine Seifenoper, wo der feine Schloßherr das schöne, arme, ehrenwerte Mägdelein ehelicht – oder umgekehrt die reiche Erbin ihren Chauffeur nimmt, obwohl alles genau so wie im Film und im Fernsehen aussah: ein allerliebstes senfgelb gestrichenes Schlößchen auf der Anhöhe, nicht allzu alt, dafür umgeben mit dicken mittelalterlichen Mauern und Nebengebäuden im satten Grün und einem Ausblick, also wirklich einem so weiten Blick in die pfälzische Landschaft, daß das Heidelberger Schloß neidisch würde, könnte es das vergleichen, was wir ja können! Etwas Liebliches hat das alles und die zum Teil fein gekleideten Leuten, die überall herum flanieren oder auf den Terrassen essen, trinken, reden, geben dem lieblichen Ambiente durch die freudige und entspannte Atmosphäre das Menschliche dazu. Es ist das 39. Sommernachsfest der Neustädter Liedertafel, das traditionell an einem Vollmondsamstag im Sommer gefeiert wird, jeweils auf dem Haardter Schlößchen, dessen Besitzer Frank Sobirey derzeit auch der Präsident des gleichnamigen Vereins ist.

Ein schöner Abend – Lesung von Michael Krüger und Singen mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Während im Stadion die Massen angesichts des Eintrachtdesasters in Apathie verfielen, während zur Eröffnung der sagenhaften Ausstellung zum französischen Meister der Skulptur, im Frankfurter Liebieghaus man die Skulpturen angesichts der Menge kaum mehr sah, während im schönen Literaturhaus die Europäische Zentralbank zu ihren diesjährigen Kulturtagen das kulturelle Wirken Rumänien durch eine Lesung vermittelte, - und das sind nur die wichtigsten Termine –, hatte die Romanfabrik in der Hanauer Landstraße zu einem Abend „Krüger-Kühnl –Wilhemi“ eingeladen, der unter dem Motto „Ich hoffe nur, daß ich mich irre“ stand und sich rundherum um Texte des öffentlich vor allem als Verleger des Hanser Verlages bekannten Michael Krügers drehte und der alle Gekommenen als bessere Menschen mit besseren Gefühle nach Hause gehen ließ, einfach, weil sie mehrfach der Hervorbringung von Kunst lauschen konnten, intim und wahrhaftig und darum beglückend.

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