Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Salzburg

Schlagwort: Salzburg

Mit 45 Stundenkilometer von Berg zu Berg – Die neue Bergbahn...

Wagrain, Österreich (Weltexpress). „Schau, da kommt sie.“ Die beiden jungen Männer blicken interessiert durch die dicke Glasscheibe auf die mächtige Seilbahn, die langsam in die Station schwebt. Rasch zückt einer seine Kamera für ein paar Fotos. Als sich die großen Glastüren an der Seite langsam und geräuschlos öffnen und den Innneraum freigeben, wird deutlich, wie viel Raum die neun mal vier Meter große Kabine bietet.

Berliner Eisbären im Sommerschlaf

Berlin (Berlin) - Aus Sicht des Deutschen Eishockeymeisters Eisbären Berlin sind vom Wochenende zwei Neuigkeiten zu vermelden. Die schlechte Nachricht: Die Hauptstädter dürfen nach der dritten Niederlage im dritten Spiel der European Trophy ihren (zurückhaltend geäußerten) Traum von der Titelverteidigung abhaken. Bei noch fünf ausstehenden Partien der Vorrunde ist die Vierer-Finalrunde im Dezember in Salzburg nur noch rechnerisch möglich. Zumal die 0:5-Heimpleite am Freitag gegen Österreichs Meister Red Bull Salzburg einen eklatanten Anstrich hatte.

Heile Welt in Baden-Baden

Berlin (Weltexpress) - Baden-Baden hat die höchste Millionärsdichte im Südwesten der Bundesrepublik. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg kommen auf 10 000 Steuerpflichtige in Baden-Baden 11,6 Millionäre, in Stuttgart 6,3, in Heilbronn 6,1; im Landesdurchschnitt sind es 3,3. Mit Millionären sind hier Steuerpflichtige gemeint, die mindestens eine Million Einkommen im Jahr haben. Ihr Vermögen dürfte ein Mehrfaches betragen.

Museum der Moderne Salzburg restituiert Gustav Klimts „Litzlberg am Attersee“

Salzburg (Weltexpress) - Das Museum der Moderne Salzburg wird ein Werk von Gustav Klimt restituieren: das um 1915 entstandene Gemälde "Litzlberg am Attersee" mit einem Schätzwert von 20 bis 30 Millionen Euro.

Bequem im Auto die österreichischen Hochalpen genießen! – Serie: Die Großglockner...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Daß die Österreicher höhere Berge haben als Deutschland, ist bekannt, weshalb um den Aufwand, den die Deutschen um die Zugspitze mit 2962 Metern machen, deren Hälfte zudem Tiroler Gebiet ist, dortzulande immer ein wenig gelächelt wird. Aber der Großglockner, der ja eigentlich ein gewaltiges Massiv mit vielen Spitzen und Gletschern (noch!) ist, ist mit seinen 3 798 Metern nicht nur der höchste Berg Österreichs, sondern über die Alpenrepublik hinaus ein Identifikationsobjekt für Schönheit der Natur, ihre Pflege im Nationalpark Hohe Tauern, vor allem aber durch den Bau der Hochalpenstraße für ihre Erreichbarkeit für den Normalbürger, also die, die ohne Bergschuhe, Pickel und Überlebensrucksack sich einfach ins Auto setzen und losfahren. Wie die Familie Bartusch aus Schaafheim/Hessen, die vom Vorstand der Großglockner Hochalpenstraße AG, Christian Heu im Juli 2010 als 60millionsten Besucher seit dem Bau der Straße gefeiert wurde, gerade rechtzeitig zum 75. Jubiläum, das in Salzburg und Kärnten, die durch die Großglocknerstraße zusätzlich verbunden sind, in großem Stil gefeiert wird.

„Best of“-Angebote 2010 für Österreich und andere zentraleuropäische Länder – Serie:...

Wien (Weltexpress) - Noch geht’s zünftig die Pisten hinunter und gemütlich auf Loipen entlang. Doch der nächste Sommer kommt auch im Alpenland Österreich bestimmt. Was im Jahre 2010 für Urlauber und Touristen dort so geboten wird, zeigte sich jetzt wieder auf der traditionellen Reisefachmesse actb in Wien. Neben dem Gastgeber stellten auch die zentraleuropäischen Länder Ungarn, die Slowakei, Tschechien und Slowenien sowie die internationale Werbegemeinschaft „Die Donau“ ihre neuesten touristischen Angebote vor.

Schritt für Schritt die Natur entdecken – Mit dem Nationalpark Ranger...

Berlin (Weltexpress) - Eben noch hat das schlanke Hermelin wie ein Pfahl Männchen gemacht, schon ist es mit einem Satz vor die Maus geschnellt und fasst mit nadelspitzen Zähnen zu. Kaum ist das weiße Tier im Schnee zu sehen. Nur die Kulleraugen blitzen verwegen. Mit der Maus im Fang hüpft das Großwiesel mit wedelndem Schwanz davon. Hans Naglmayer ist begeistert. So ein Naturschauspiel sieht der Nationalpark Ranger nicht alle Tage. Seinen Wanderern, die mit Schneeschuhen durch die weiße Pracht stapfen, erklärt er, dass so eine Hermelin-Spur im Schnee unverwechselbar sei. Sehen Sie: „Hier war noch alles ruhig. Paarweise setzt das Hermelin die Pfoten und springt mit den Hinterpfötchen exakt in die Paarspur der Vorderpfötchen“. Dann zeigt er mit Finger auf sich ändernde Spuren: „Hier wo die Schneeschicht ein wenig fester ist, hat das Hermelin die Maus noch einmal rennen lassen. Die hat jedoch keine Chance zu entkommen. Da, drei Sprünge, und schon hat das Hermelin sie wieder erhascht.“

Winterromantik und sportliches Vergnügen – Die Salzburger Sportwelt ist eine der...

Hamburg (Weltexpress) - Die Fichten beugen sich unter schwerer Schneelast. Jeder Lärchen-Zweig trägt Nadeln von Raureif-Kristallen und die perfekt präparierten Pisten, die sich mal sanft, mal steil durch den Bergwald winden, gleißen makellos weiß im Sonnenlicht. Der Himmel zeigt sich heute bunt getupft. Dutzende Heißluftballone schweben im grenzenlosen Azur über den schroffen Gipfeln des Dachsteingebirges. Es herrscht absolute Stille und ein feiner Geruch von Harz liegt in der eiskalten Luft. Als begeisterte Skifahrerin habe ich schon viele überwältigende Panoramen genossen. Doch diesen Januartag in der Salzburger Sportwelt, dem Herzen der Wintersportregion „Ski amadé“, werde ich nicht vergessen.

Wie der Mensch sich und seine Umwelt inszeniert – Serie: „Malerei...

Wien (Weltexpress) - Johann Baptist Reiter sticht heraus mit „Selbstbildnis vor Staffelei mit Model“ von 1845. Da war der Maler 32 Jahre. Selbstbewußt steht er vor der Staffelei, ein wirklicher Profi, halb schaut er uns, die den Malprozeß Beobachtenden mißtrauisch-mißmutig an, halb hat er das eine Auge zugekniffen, um mit dem anderen die junge Dame mit den Schläfenlöckchen noch genauer fixieren zu können, denn man schließt ein Auge, um mit dem anderen besser sehen zu können. Selbstverständlich sind jedoch nicht wir gemeint, die er anblickt, sondern der Spiegel, in dem er sich und sein Modell genau beobachten muß, will er ihre Seitenansicht und seine das Modell betrachtende Miene adäquat auf die Leinwand bringen. Das Bild sticht heraus, weil es den Malprozeß selbst thematisiert und auf das Wesentliche in sehr flächiger Malerei konzentriert ist. Auch in den Farben, der grüne Hintergrund links, das rote Kleid rechts und der braunsamtene Malerkittel. Entscheidendes Detail bleibt jedoch das fixierende Malerauge, dem alles, das eigene Aussehen und wie man bei anderen ankommt, untergeordnet ist. Eine sehr realistische und ungeschönte Darstellung, die nichts Kleinteiliges hat und auch durch seine nicht glänzende, ja geradezu italienisch freskohafte Oberfläche von dem ein Bild zuschließenden Firnis der anderen Gemälde abweicht.

„Gipfeltreffen der Moderne“ – Das Kunstmuseum Winterthur zu Gast in der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ja, das wir wissen selber, daß dieser riesengroße Museumsbau ’Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland’ heißt, aber ein solch lästiger Zungenbrecher paßt in keine Überschrift und hält ehrlich gesagt die Leute auch eher ab, dahin zu gehen, wo sie unbedingt hinfahren sollten, weil sie auf einen Schlag gleich mehrere Ausstellungen zu sehen bekommen, für die immer, aber auch immer gilt, daß sie unter künstlerischen Kriterien sehr hochwertige Ausstellungen sind, wie die derzeit dort versammelten. Warum wir das so betonen? Weil es für die Bonner eine Selbstverständlichkeit ist, die Bundeskunsthalle anzusteuern, aber wer weiter weg wohnt, der muß sich das schon überlegen und unter diesem Aspekt haben dann mehrere Ausstellungen durchaus ein Argumentationsgewicht. Die große Anzahl von Kunstreisebussen zeigt, daß dieses Argument organisiert längst durch die Gegend rollt und in Bonn ankommt.

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