Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Reportage

Schlagwort: Reportage

Bravo, Dumbo – „Chandani und ihr Elefant“ sind die Helden von...

Berlin (Weltexpress) – Eine dicke Haut braucht Chandani, wenn sie ihren Berufswunsch verwirklichen möchte. Genau wie ihr Freund Kandula. Der lässt sich nicht so leicht vorschreiben, wie er sich verhalten soll. Schon gar nicht von dem sechzehnjährigen Mädchen, dass ihn in Sri Lanka aus dem Waisenhaus geholt hat. Dabei hat Kandula noch vieles zu lernen, wenn er einmal an der Seite seiner jungen Gefährtin in einer Perahera laufen will. Der festliche Umzug ist eine Ehre für neue Elefantenführer. Auch Chandani träumt davon, daran teilzunehmen – gemeinsam mit ihrem Arbeitselefanten Kandula. Wie „Chandani und ihr Elefant“ für ihren Traum kämpfen zeigt Arne Birkenstocks Kinodokumentation für Kinder.

Höhenkoller -Gerald Salminas bildgewaltiges Doku-Drama über die Bezwingung des „Mount St....

Berlin (Weltexpress) - Eis. Kälte. Schnee. Überall. Die Luft wird dünn für den Amerikaner Jon Johnston und die Österreicher Axel Naglich und Peter Ressmann, alle versierte Bergsteiger und Extremskifahrer. Vor den drastischen Witterungsbedingungen hat sich das Team in ein Iglu zurückgezogen. Abwechselnd schaufeln sie den Schnee fort, der ihnen die Luftzufahrt und den Ausgang zu versperren droht. Was eine Szenen aus einem Actionfilm sein könnte, ist Realität. Die Skifahrer sind in Alaska auf dem „Mount St. Elias“ , dem zweithöchsten Berg der USA. Den Gipfel zu erreichen ist den Männern nicht Herausforderung genug. Die Extremskifahrer wollen von dort auf Skiern die 35 Kilometer lange Abfahrt wagen.

Ins Herz von Brasilien: Traum einer Frachterreise? – Vom herben Spezialisten-Alltag...

Stralsund (Weltexpress) - Eigentlich sollte eine Reportage diese Überschrift tragen, doch für Dr. Peer Schmidt-Walther kam alles ganz anders. Seine ganz persönlichen Erfahrungen hat er hier zu Papier gebracht.

Auf der Welle zum Erfolg …will die IMAX-Dokumentation „The ultimate...

Berlin (Weltexpress) – Die liebliche Ruhe an den Stränden Tahitis täuscht. Donner im Paradies gehört zum Alltag der Inselbewohner, Wellendonner. „The ultimate wave“ erhebt sich vor der polynesischen Insel aus dem Pazifik. „Surfer nennen sie 'Die dämonische Welle'“, heißt es zu Beginn im neuen IMAX-Dokumentarfilm „The ultimate wave Tahiti 3D“. Kelly Slater, neunfacher Weltmeister im Surfen, will „Die gefährlichsten Welle der Welt“ herausfordern. Dokumentarfilmer Stephen Low begleitet die lebende Legende des Surfsports in „The ultimate wave Tahiti 3D“ an die malerischen Strände Tahitis, die Kulisse eines unvergesslichen Abenteuers werden sollen.

Die innere Sicherheit – „Die Eroberung der inneren Freiheit“ ist das...

Berlin (Weltexpress) - „Hier drinnen wollen doch alle harte Kerle sein.“ Hier drinnen ist in der JVA-Tegel, in der Gaston eine lebenslängliche Haftstrafe absitzen soll. Wie Gaston sind die anderen Diskussionsteilnehmer Schwerverbrecher. Silvio muss mit rund fünfeinhalb Jahren die kürzeste Strafe absitzen, zehn Jahre wie bei dem wegen Kokainhandels verurteilten Gordon sind der Durchschnitt. Andere erhielten lebenslänglich, wie Rainer, Sigmund und Gaston. Innerhalb der Gefängnismauern markiert „Die Eroberung der inneren Freiheit“ für die Männer die letzte Aussicht auf Selbsterfüllung, die ihnen geblieben ist.

Bretter, die die Welt bedeuten – „Keep surfing“ ohne Meer: Die...

Berlin (Weltexpress) - „Mit 18 hab ich gemerkt, ich kann nicht mehr ohne.“ Von da an suchte Quirin Rohleder fast täglich den Kick. Daß seine Passion nicht ungefährlich ist, weiß er nur zu gut. Viele seiner Freunde und Bekannten mit der gleichen Passion schwebten schon in Lebensgefahr. Doch die Sucht ist stärker. Als unvergleichlich beschreiben die Männer und Frauen das Gefühl: schweben, gleiten, Freiheit spüren. Daß ihr Tun verboten ist, ist ihnen bekannt. Ständig sitzt ihnen das Gesetz im Nacken – in Form des Schildes, welches vor ihnen prangt: „Das Einlassen von Gegenständen in das Wasser zum Zwecke des Wellensurfens ist verboten.“

Strange Days have found us – Tom DiCillos Dokumentarfilm über The...

Berlin (Weltexpress) - Er war Musiker, Poet und schon zu Lebzeiten eine Ikone: Jim Morrison: Sänger der Kultband The Doors, deren Songs zwischen Rock und Blues die Musik des 20. Jahrhunderts entscheidend beeinflussten. Fast vierzig Jahre nach dem frühen Tod Morrisons gelangt mit Tom DiCillos „When You ´re strange“ nun der erste Dokumentarfilm über Morrison und seine Bandkollegen in die Kinos.

Eins auf die Fresse – Gerardo Milszsteins Dokumentation „Friedensschlag“ zeigt „Das...

Berlin (Weltexpress) - „Jeder hat was Böses in sich, sonst würde er nicht überleben. Weil, nur ein netter Mensch kommt nicht weit. Der braucht böse Seiten, um zu überleben.“ Die Ansicht, welche einer der jungen Protagonisten aus Gerardo Milszsteins Dokumentarfilm „Friedensschlag“ äußert, teilen viele der vorgestellten kriminellen Jugendlichen. Ihre bösen Seiten hätten sie fast ins Gefängnis gebracht. Gelandet sind sie in der „Work and Box Company“. Das Projekt zur sozialen Eingliederung straffälliger männlicher Jugendlicher ist die letzte Chance der Kriminellen. Wenn sie es hier nicht schaffen, heißt es: Knast.

Jesus Christ Superstar – „Im Hause meines Vater sind viele Wohnungen“...

Berlin (Weltexpress) - „Wer drängelt, fliegt raus.“, ruft einer der Ordnungshüter. Seine Drohung bleibt vergebens. Die Menge lärmt, schiebt, drängt. Jeder will in der ersten Reihe stehen. Einigen gelingt es, ihre Ikonen zu berühren, andere gelangen nur in Sichtweite. Umso lauter wird mitgesungen, wenn nicht immer im Takt, so doch mit tiefer Hingabe. Einmal recken sich Arme mit Kerzen in die Luft. Die Halle wird zu einem Lichtermeer. Der Kerzenqualm lässt die gewaltige Inszenierung noch erstickender erscheinen. Es ist kein Rockkonzert, welches die Bilder aus Hajo Schomerus Dokumentarfilm „Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen“ zeigt, sondern einer der heiligsten Orte der Christenheit. Sechs ihrer differenten Konfessionen streiten in der Grabeskirche in Jerusalem verbissen um den Platz zur Abhaltung ihrer Riten.

Kinder der Revolution – Carl A. Faechners filmisches Pamphlet für „Energy...

Berlin (Weltexpress) – Wurden früher Babys in Ibrahim Togolas Heimatdorf bei Nacht geboren, erblickten sie nicht das Licht der Welt, sondern das einer Taschenlampe. Wenn viel Betrieb war, musste die Batterie einen Tag später ausgewechselt werden, erinnert sich eine Hebamme und führt vor, wie sie die Taschenlampe zwischen Schulter und Hals klemmte, um beide Hände frei zu haben. Strom gab es in der Entbindungsklinik damals nicht. Heute gibt es ihn gratis. Die Solarzellen, welche Togola und die Mitarbeiter des Malik Folk Centers auf dem Dach der Klinik installierten, versorgen das Gebäude. Die Klinik betreibt „Energy Autonomy“ in Carl A. Faechners Dokumentarfilm „Die 4. Revolution“.

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