Samstag, 18. Januar 2025
Schlagworte Regisseur

Schlagwort: Regisseur

Oblivion (USA, 2013) – Tom Cruise als Retter einer bereits verloren...

Frankfurt am Main / Deutschland (Weltexpress). 2077 ist die Welt ein bizarr schöner Schutthaufen, nachdem 60 Jahre zuvor, bei einem Angriff von Außerirdischen, der Mond zerstört wurde. Die Menschen gewannen den folgenden atomaren Krieg, doch verloren sie dadurch ihren Lebensraum. Die Überlebenden übersiedelten zum Titan und nur Jack (Tom Cruise) und seine Frau (Andrea Riseborough) blieben als Wartungsteam zurück, um die nötige Energiegewinnung durch gigantische Wassertürme zu gewährleisten und sie mit Hilfe von Drohnen vor Außerirdischen zu beschützen.

Rasen mähen – Großer Erfolg mit „einsatz spuren“ vom Schauspiel Kiel...

Berlin (Weltexpress) - Gerade hatte ich mir überlegt, dass wohl auch kürzere Stücke durch Erholungspausen unterbrochen werden sollten. Immerhin hatten auch während der weniger als zwei Stunden dauernden Vorstellung von „tier. man wird doch bitte unterschicht“ ein halbes Dutzend ZuschauerInnen die Kammerspiele verlassen. Pausen bieten ja nicht nur die Möglichkeit, sich diskret zu entfernen, sondern können auch dazu dienen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen und sich dann doch noch einmal auf ein Ärgernis oder gar auf Langeweile einzulassen. Einen Theaterbesuch vorzeitig abzubrechen, ist in jedem Fall frustrierend, und die gewonnene Zeit wird nur selten lustvoll oder erholsam genutzt.

Lars von Trier in Cannes zur unerwünschten Person erklärt

Paris (Weltexpress) - Die Festivaldirektion in Cannes hat den bekannten Filmregisseur Lars von Trier zur unerwünschten Person erklärt, nachdem dieser sich als Nazi bezeichnet hatte, heißt es in einem Kommuniqué des Festivals.

Ein Fels in der weichgespülten Brandung des Kommerz-Kinos – Das „Lichtblick“-Kino...

Berlin (Weltexpress) - Das Lichtblick-Kino gibt es seit 1995 und wird seitdem als Kollektiv betrieben. Hervorgegangen ist es aus dem Stattkino. Zuerst war das Lichtblick in der Wolliner Straße 19. Dort begannen die Betreiber mit einem im wesentlichen bis jetzt angewandten Konzept: Eine Mischung aus Filmkunststreifen, oft politischen Dokumentarfilmen und Kiezkino. Hier fanden eine erste Buñuel-Retrospektive sowie Filmreihen zu Antonioni und Fellini statt. Daneben liefen besagte Dokumentarfilme über z.B. besetzte Häuser und anderen sozialen Widerstand, Antifaschismus, Surrealismus oder auch über Hippies in Afghanistan. Legendär waren die Premieren- bzw. Solipartys.

Brautenergien und hopsender Tisch – „Die Heimkehr des Odysseus“ begeistert in...

Berlin (Weltexpress) - Dass Odysseus tatsächlich heimkehrt, ist nicht sicher. Den eigenen Augen kann nicht getraut werden bei dieser Inszenierung, in der Realitätsebenen sich verschieben und die Zeit seltsame Kapriolen schlägt. Die Welt der Mythen ist voller Wunder. Hier erscheinen sie jedoch nicht als von Göttern lancierte Phänomene, die von Menschen ehrfürchtig wahrgenommen werden. Es handelt sich eher um verwirrende Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen die von Menschen aufgestellten Gesetze, die für die Natur nicht immer verbindlich sind.

Der deutsche Produzent Bernd Eichinger ist tot

Berlin (Weltexpress) - Bernd Eichinger, der „Filmbesessene“, wie er sich selbst nannte, starb am Montag in Los Angeles im Alter von 61 Jahren im Kreis von Familie und Freunden an einem Herzinfarkt. Er hinterlässt seine Ehefrau Katja und eine Tochter, die 29-jährige TV-Moderatorin Nina Eichinger.

By, Bye Blake: Blake Edwards tot -Regisseur von „Breakfast at Tiffanys“...

Berlin (Weltexpress) – Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät, so spät, dass die Zeit abgelaufen ist für Blake Edwards? Verdammter Ärger - „A fine Mess“ (das war einer seiner Filme von 1981), „High Time“ (ein anderer, wenig bekannter von 1960) einen Blick auf sein Werk zu werfen, das unterschätzt wird wie er. Blake Edwards, benannt nach William Blake, dem großen Dichter und ein großer Dichter, des Komischen, beschwingt, bissig, bitter, bitterböse, burlesk, das war Blake Edwards. Ein Poet der Pointe, der nun passé ist, leider, aber nie passé sein wird – Gott sei Dank – weil sein Witz Weltniveau hat – hatte. Was anderes hat Humor, über den alle Welt lachen kann?

Wie Angelina Jolie durch die Lagune von Venedig brettert – „Der...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Deutschlandpremiere von „Der Tourist“ in Berlin lief als großes Ereignis über die Bühne, was auch kein Wunder ist, wenn ein deutscher Regisseur seinen erst zweiten Film dreht, in dem gleich Weltstars wie Angelina Jolie und Johnny Depp die Hauptrollen spielen. Es geht um Florian Henckel von Donnersmarck, der mit seinem ersten Film „Das Leben der anderen“ gleich den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt. Für Angelina Jolie war er für diesen Film, der eine Wiederauflage eines französischen Films ist, der Wunschregisseur. In Amerika soll er ’durchgefallen` sein, hat „nur“ 17 Millionen Dollar am ersten Wochenende eingespielt, aber ist gleichzeitig für den Globe in mehreren Kategorien vorgeschlagen worden, das ist neben dem Oscar die wichtigste Filmauszeichnung, nämlich die von den ausländischen Filmjournalisten in den USA.

Kampf der Klischees – Sibylle Bergs Komödie „Nur Nachts“ befremdet in...

Berlin (Weltexpress) - Irgendetwas wollte Sibylle Berg mit ihrem neuen Stück wohl zum Ausdruck bringen. Jedenfalls entsteht dieser Eindruck bei der Lektüre des im Programmheft abgedruckten Interviews. Es hat etwas mit Jugendkult zu tun, mit der gesellschaftlichen Ächtung älterer Menschen und mit persönlicher Freiheit.

Sehr schön und sehr fern – Isabelle Huppert brilliert als Blanche...

Berlin (Weltexpress) - Die Vorstellungen waren schon lange im Voraus ausverkauft. Isabelle Huppert als Blanche in einer Neufassung des Tennessee-Williams’-Stücks „Endstation Sehnsucht“ zu erleben, das ist ein künstlerischer Höhepunkt, der sich unvergesslich einprägt, so viel stand vorab bereits fest.

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