Sonntag, 08. September 2024
Schlagworte Radioaktivität

Schlagwort: Radioaktivität

Weitere AKW-Störfälle in Japan: AKW Kashiwazaki-Kariwa mit Problemen – Aus dem...

Moskau (Weltexpress) - Aus dem japanischen Atomkraftwerk Tsuruga, wo bereits vergangene Woche Probleme mit Brennstäben gemeldet worden waren, tritt offenbar Radioaktivität aus. Die Betreiberfirma Japc sprach von einer geringen Menge an radioaktiven Abgasen, die am 8. Mai in die Atmosphäre gelangt sei, wie die Agentur Kyodo am Montag meldete. Die Ursache des Störfalls werde geklärt.

Katastrophen-AKW Fukushima Daiichi: Strahlung hält für Monate an und verstrahlte Leichen...

Moskau (Weltexpress) - Aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (auch Fukushima I gennant) kann noch einige Monate lang Radioaktivität austreten, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo am Sonntag unter Berufung auf den japanischen Premier Naoto Kan. Seit Samstag läuft auch noch hoch verstrahltes Wasser aus einem Becken des Reaktors 2 aus. Die Arbeiter scheiterten bei dem Versuch, das Leck zu stopfen.

Experten-Team von Greenpeace fand bis zu 100 Mikrosievert pro Stunde außerhalb...

Hamburg/ Tokio (Weltexpress) - Strahlenexperten von Greenpeace haben rund um die havarierte Atomanlage Fukushima Daiichi unabhängige Radioaktivitätsmessungen angestellt und noch 40 Kilometer entfernt hohe Strahlenwerte gefunden. Greenpeace fordert die japanische Regierung auf, die Evakuierungszone von bisher 20 auf 40 Kilometer zu erweitern. Außerhalb der bisherigen Evakuierungszone gemessene Werte waren zum Teil höher als innerhalb der Zone.

Japan weitet Evakuierungszone um AKW Fukushima aus

Tokio (Weltexpress) - Die japanische Regierung lässt laut der Nachrichtenagentur Kyodo die Zone zwischen 20 und 30 Kilometern um das Unfall-AKW Fukushima I evakuieren. Die Versorgung der Einwohner mit Lebensmitteln und anderen Bedarfsartikeln könne nicht angemessen gewährleistet werden.

Radioaktiver Staub vom japanischen Unfallkraftwerk erreicht Island

Berlin (Weltexpress) - Knapp eineinhalb Wochen nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan, bei der das Atomkraftwerk Fukushima I schwer beschädigt wurde, hat die Radioaktivität offenbar Island erreicht. In dem mehr als 8000 Kilometer vom Unfallkraftwerk entfernten nordeuropäischen Inselstaat wurden laut Reuters radioaktive Partikel entdeckt, die wahrscheinlich aus Fukushima stammen.

Gefahr Super-GAU: Behörden ignorieren Bedrohung durch alte AKW – Pressemitteilung von...

Berlin (Weltexpress) - Die Gefährdung der Bevölkerung rund um die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke wird von der Atomaufsicht seit Jahren dramatisch unterschätzt. Ausbreitungsrechnungen von Greenpeace für einen schweren Reaktorunfall in den AKW Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1 und Philippsburg 1 belegen, dass die radioaktive Kontamination vieler Anwohner bereits innerhalb weniger Stunden den behördlichen Grenzwert für eine Evakuierung bis um das Tausendfache überschreiten würde. Die Dosis käme über die Luft und würde auch in geschlossenen Räumen aufgenommen. Ein schwerer Reaktorunfall könnte durch einen Flugzeugabsturz oder einen Terroranschlag aus der Luft ausgelöst werden. Greenpeace fordert, den sieben ältesten Atommeilern die Betriebsgenehmigung sofort zu entziehen.

Atomlager Asse: Lug und Trug von Anfang an – Presseerklärung von...

Hamburg (Weltexpress) - Bereits 1967 hat die Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF, heute Helmholtz Zentrum) im maroden Salzstock Asse II mit Tritium kontaminierte Lauge festgestellt. Das geht aus einem Bericht der GSF an das Bergamt Goslar aus dem Jahr 1994 hervor, der Greenpeace vorliegt. Greenpeace fordert von dem einzusetzenden niedersächsischen Asse-Untersuchungsausschuss eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge in der Asse und politische Konsequenzen.

Greenpeace stört EnBW-Hauptversammlung, weil der Energiekonzern die Asse-Zeche auf den Steuerzahler...

Karlsruhe (Weltexpress) - Greenpeace-Aktivisten protestieren heute vor der Hauptversammlung von EnBW gegen die Weigerung des Energiekonzerns, sich an der Sanierung des radioaktiv verseuchten Endlagers Asse finanziell zu beteiligen. Auf einem Banner vor der Stadthalle Karlsruhe steht geschrieben: „EnBW-Atommülllager Asse: Erst aufräumen, dann Dividende zahlen!“. 63 Prozent der Radioaktivität im Endlager Asse stammen aus dem EnBW-Atomkraftwerk Obrigheim. Experten schätzen die Kosten für die Sanierung der Asse auf ca. 2,5 Milliarden Euro. EnBW müsste somit anteilig 1,5 Milliarden Euro für die Sanierung bezahlen. Die Summe entspricht ungefähr der Höhe des operativen Gewinns vor Steuern in Höhe von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2008.

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