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Libyen-Krieg: Rund 50.000 Tote sollen es bis dato sein
Berlin (Weltexpress) - Seit Beginn des Volksaufstandes gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi Anfang Februar dieses Jahres sind in Libyen bislang rund 50 000 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Sprecher des Nationalen Übergangsrates Libyens, Oberst Hisham Buhagiar, am Dienstag Journalisten mit. Rebellenkommandeur Abu Hadscher erklärte gegenüber CNN, daß diese Zahl aufgrund eigener Erhebungen und Informationen des Roten Kreuzes und anderer Organisationen zustande kommt. Unter den Toten sollen sowohl Soldaten, Kämpfer wie auch Zivilisten sein. Zuvor hatten die Aufständischen von etwa 20 000 Toten gesprochen.
Wie steht es um Frankreichs Kreditwürdigkeit? – Finanzministerium in Paris dementiert...
Paris (Weltexpress) - Das Finanzministerium in Paris hat Gerüchte kategorisch zurückgewiesen, wonach eine renommierte Ratingagentur die Kreditwürdigkeit Frankreichs in nächster Zeit abstufen könnte.
Vom Pointe du Hoc bis Le Valaine – Serie: An der...
Berlin (Weltexpress) - Für viele Besucher der Normandie sind die Badeorte an den kilometerlangen Sandstränden sowie die Steilküsten, deren weiße Kreidefelsen in der Sonne leuchten, das bevorzugte Urlaubsziel. Zu den Anziehungspunkten gehören die beiden eng beieinander liegenden Orte Deauville und Trouville. Der Fischerort Trouville mit seinen Fischerbooten am Kai ist schon längst von Touristen erobert, die nun in vielen kleinen Cafes, Restaurants und kleinen Läden bevorzugt ohne Netze durch die lockere Atmosphäre eingefangen werden.
Paris stellt Aufständischen 182 Mio Euro von Tripolis-Konten zur Verfügung
Paris (Weltexpress) - Frankreich hat dem Nationalen Übergangsrat Libyens 182 Millionen Euro von zuvor gesperrten Konten der libyschen Führung zur Verfügung gestellt.
Beneluxländer erkennen Legitimität des libyschen Nationalrates an
Berlin (Weltexpress) - Das politisch-ökonomische Bündnis Benelux, dem Belgien, die Niederlande und Luxemburg angehören, hat am heutigen Mittwoch den von den libyschen Aufständischen gebildeten Nationalrat als legitimen Vertreter des libyschen Volkes anerkannt. Das teilt die Agentur France-Presse unter Hinweis auf eine Erklärung des belgischen Außenministers, Steven Vanackere, mit.
Neue Vorwürfe gegen Strauss-Kahn: Alles nur Zufall?
Moskau (Weltexpress) - Der wegen Vergewaltigungsvorwürfen zurückgetretene IWF-Chef Dominique Straus-Kahn muss seine Ambitionen auf die französische Präsidentschaft wohl endgültig begraben. Neue Vorwürfe setzen Strauss-Kahn weiter unter Druck - just zu einem Zeitpunkt, als sich in seinem Fall eine Wende andeutete. Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Hauptbelastungszeugin und die Entlassung aus dem Hausarrest versprachen ein baldiges Ende der Sex-Affäre.
Frankreich bestätigt Waffenlieferungen an Rebellen in Libyen
Paris (Weltexpress) - Als erstes NATO-Land hat Frankreich eingestanden, die Rebellen in Libyen mit Waffen versorgt zu haben. Die Waffen seien per Fallschirm im Nafusa-Gebirge südlich von Tripolis abgeworfen worden, teilte der Sprecher des französischen Generalstabs, Thierry Burkhard, am Mittwoch nach Angaben der Agentur AFP mit.
Für Syrien-Resolutionsentwurf fehlen noch drei Stimmen
Paris (Weltexpress) - Laut dem französischen Außenminister Alain Juppé kann Frankreich dem UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf zu Syrien vorlegen, sobald die Mitgliedsländer des UN-Sicherheitsrates Indien, Republik Südafrika und Brasilien ihre Stimmen dafür abgeben. Das sagte Juppé am Dienstag in Paris vor den Abgeordneten der französischen Nationalversammlung.
Krieg in Libyen: Nach Frankreich schickt auch Großbritannien Kampfhubschrauber nach Libyen
London (Weltexpress) - Die britischen Behörden haben den Einsatz ihrer Kampfhubschrauber bei Operationen in Libyen gebilligt. Das teilte die Agentur Reuters am Freitag unter Hinweis auf Vertreter des offiziellen London mit.
„Mit dem G8-Gipfel will Sarkozy vor allem innenpolitisch punkten“ – DGAP-Expertin...
Berlin (Weltexpress) - G8-Gipfel am 26./27. Mai unter französischer Leitung, Frankreichs Finanzministerin als aussichtsreiche Kandidatin für den IWF-Vorsitz, Anstoß zur Demokratisierung in der Elfenbeinküste durch französische Initiative - auf den ersten Blick reiht sich für Präsident Sarkozy ein außenpolitischer Erfolg an den anderen. „Der Gipfel in Deauville hätte den inoffiziellen Auftakt zum französischen Präsidentschaftswahlkampf bilden können. Da Sarkozys wichtigster Konkurrent Dominique Strauss-Kahn jetzt in den USA angeklagt wird und damit ausfällt, kann sich Sarkozy als internationaler Gestalter und Vermittler in Szene setzen,“ sagt Dr. Claire Demesmay, Leiterin des Programms Frankreich/deutschfranzösische Beziehungen der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP).