Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Ökonomie

Schlagwort: Ökonomie

Mehr Macht für den IWF

Alanya-Antalya/Türkei (Weltexpress) - Der IWF brauche einen Aufgabenbereich, der „die ganze Bandbreite der Politik in der Makroökonomie und im Finanzsektor“ umfasse, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn bei den Jahrestagungen von IWF und Weltbank in Istanbul.

Null-Emissions-Bahn-Projekt: Steinmeiers Arbeitsbeschaffungs-Hit

Berlin (Weltexpress) - In Brandenburg ist ein Bahn-Entwicklungs-Zentrum im Aufbau: ein Traum scheint in Erfüllung zu gehen! Nachdem auch Obama zehn Prozent seiner 800 Mrd. $ Finanzspritze für die Entwicklung bahntechnischer Logistiksysteme vorgesehen hat, kommt diese Steinmeiersche Wahlkampf-"Lokomotive" gerade recht. Schröder, Stolpe, Mehdorn haben Vorarbeit geleistet, die nun - nach weiteren zehn bis zwanzig Jahren Entwicklungsarbeit - Früchte tragen kann. Ökologie und Arbeitsplatzbeschaffung sind die Zielsetzungen, die hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgreich angestrebt werden. Warum aber wird dieser New Deal nur so zaghaft vermarktet?

Guttenbergs Vorschlag zeigt, er ist nicht Herr der Lage

Berlin (Weltexpress) - Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg, nur akut von der Insolvenz bedrohte Banken unter eine 'zeitlich begrenzte Staatsverwaltung" zu stellen ohne diese zu verstaatlichen, zeigt, dass er - wie der Bundesfinanzminister - nicht Herr der Lage ist.

Im Fall Opel rächt sich die Tatenlosigkeit der Bundesregierung

Berlin (Weltexpress) - "Jetzt rächt sich die Tatenlosigkeit der Bundesregierung", erklärt Ulla Lötzer zum Bieterkampf um Opel. "Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hätte die Möglichkeit gehabt, im Rahmen der Kredit- und Bürgschaftsvergabe die Zukunft Opels aktiv zu gestalten", so die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung. "Stattdessen hat er jede Verantwortung abgelehnt und nicht einmal Regierungsvertreter in die Treuhandgesellschaft entsandt. Ein Wirtschaftsminister, der die Entwicklungen nur kommentiert aber nicht gestalten will, ist überflüssig."

Zwischen Nachhaltigkeit und bunter Mischung aus Nano-Stone bis zu Leuchten aus...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Drei Tage lang war die 13. Internationale Fachmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe ein Treffpunkt der Erfolgreichen, so konnte man beim Gang durch die Hallen 3 und 4 gleich annehmen, wo ein Gewusel und Gedränge war, daß kaum ein Durchkommen war. Das hatte sich schon bei der Eröffnung der mit 1 201 Ausstellern gegenüber 2007 mit 1 119 Ausstellern leicht vergrößerten Messe gezeigt. Vollends aber erwies sich der Erfolg nun zum Abschluß mit 23 300 Fachbesuchern, die diese zweijährige Weltleitmesse als Innovationsschmiede textiler Lösungen für Industrie, Forschung und Handel nutzten, wozu auch ein umfangreiches und qualitativ anspruchsvolles Tagungsprogramm für Austausch und Weiterwicklung gehörte. „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unwägbarkeit haben sich die Unternehmen mit ihren innovativen Produkten und Anwendungsfeldern neue Ziele gesetzt – und sie teilweise schon direkt auf der Techtextil erreicht. Das doppelte Plus der Techtextil – rund acht Prozent mehr Aussteller und zwei Prozent mehr Fachbesucher – ist ein Spitzenergebnis“, faßt Messe-Geschäftsführer Detlef Braun die Messetage zusammen.

Kommandieren uns unsere egoistischen Gene? – Serie: Über das Buch `Tschüss,...

Berlin (Weltexpress) - Nun geht der Autor auf die Geschichte des ökonomischen Denkens ein. Die heutigen, angeblich so modernen, neoliberalen Ökonomen werden nicht müde, noch und noch zu betonen, dass der Marx ja ein Theoretiker aus der Mitte des vorvorigen Jahrhunderts war. Also ideologische Antike also. Sie selbst aber berufen sich bevorzugt auf Adam Smith und der schrieb nicht im 19. Jahrhundert, sondern schon im 18. Jahrhundert. Wenn es danach geht, also erst recht ideologische Antike. Die heutigen neoliberalen Theoretiker behaupten denn auch, die reine marktliberale Theorie wäre das Resultat des einfach rationalsten Denkens auf ökonomischem Gebiet. Für Adam Smith hingegen war seine „unsichtbare Hand“ in der Tat eine Art Bestandteil der göttlichen Vorsehung. Abgesehen davon, dass dieser Begriff in seinem Werk nicht annähernd eine so bedeutende Rolle spielt, wie heute in dessen Reception. Aber es bleibt jedenfalls dabei, dass dieses Konzept schon in seinen Ursprüngen auch irgendwie eines Glaubens war. Heute sind die Dogmen der reinen marktradikalen neoliberalen Lehre erst recht für deren Anhänger eine unhinterfragbare Glaubenslehre geworden, wenn auch eines irdischen und nicht jenseitigen Glaubens.

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