Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Mord

Schlagwort: Mord

Wenn es Nacht wird in Paris – Hubert & Kerascoet zeichnen...

Berlin (Weltexpress) - Bal macabre wir unter im Schein der Lampions gespielt, die so bunt und fröhlich strahlen wie auf einem Kinderfest. Für die übermütige Agathe und ihre Freundin ist es ein symbolischer Tanz auf dem Grab - der anderen Möchtegern-Mistinguettes, die „der Schlächter der Guinguettes“ geholt hat. Ein Serienmörder geht im Paris der dreißiger Jahre um. Die Leichenteil seiner Opfer entsorgt der Schlächter in den Tanzkaschemmen. Wie der, wo Agathe sich amüsiert über Landrus und mit Filous. Ungeachtet der Warnungen ihrer Schwester „Fräulein Rühr-Mich-Nicht-An“.

Die durchgeschnittenen Kehlen der jungen Musikerinnen – Der Nachname Raab muss...

Berlin (Weltexpress) - Thomas Raab, der Schöpfer des fiktiven Kommissars Willibald Adrian Metzger bietet Suspense für den Freund gehobener Morde. Der erste Fall für seinen Ermittler Willibald Adrian Metzger »Der Metzger muss nachsitzen« wurde für den Glauser Preis und den Literaturpreis 2008 nominiert.

Die Stille vor dem Schuss – Xavier Beauvois in Cannés ausgezeichnetes...

Berlin (Weltexpress) - Schweigen liegt über der algerischen Landschaft. In einem Kloster in den Bergen Algeriens lebt eine kleine Bruderschaft christlicher Mönchen. Ihr Alltag ist einfach und friedlich. Untereinander reden sie nur wenig. Worte brauchen sie kaum, um einander zu verstehen. Sie studieren religiöse Schriften, preisen Gott und betreiben eine kleine Imkerei. Den Einwohner des Bergdorfes zu Füßen der Abtei versorgen sie mit medizinischer Hilfe und persönlichem Beistand. Gegenseitiger Respekt und Freundschaft prägen das Verhältnis von muslimischen Einheimischen und christlicher Bruderschaft. Die Mönche leben in Einklang, mit ihrem Gott, den Menschen, der Natur und sich selbst.

Don ´t look now: Michael Powell blickt durch „Augen der Angst“...

Berlin (Weltexpress) - Das Auge ist unentrinnbar. Sein Blick dringt bis in die Seele. „Peeping Tom“ beginnt mit der extremen Nahaufnahme eines menschlichen Auges, dem des Hauptcharakters Mark Lewis. Die schwarze Pupille weitet und schließt sich wie die Linse einer Kamera. Eine solche trägt Mark unter seinem Mantel verborgen. Durch sie zeigt „Peeping Tom“ das nachfolgende Geschehen. Mark nährt sich einer Prostituierten und ermordet sie. Menschenauge und Kameraauge registrieren die Tat genauso emotionslos.

Schweinereien & Diamanten – Michael Kupczyk feiert mit Fernsehdarstellern „Diamantenhochzeit“ im...

Berlin (Weltexpress) – Der schönste Tag im Leben sieht anders aus. Wenn nicht für TV-Regisseur Michael Kupczyk, der mit „Diamantenhochzeit“ ein unrühmliches Kinodebüt gibt, dann für das Publikum, welches sich dazu ins Kino laden lässt. „Eine Geschichte, die ohne nennenswerte Zeitsprünge auskommt“, schwebte Produzent Peter Kreutz vor. Herausgekommen ist eine Geschichte ohne nennenswerten Inhalt. „Inspiriert von Billy Wilders 'Eins, zwei, drei', sollte es eine Komödie werden, in der man nie Zeit zum Verschnaufen bekommt.“, sagt der Werbetext. Derartig rasante Geschichten beginnen bei Kupczyk so: „Mein Name ist Alexander Protovski. Eigentlich bin ich ein ruhiger Typ.“

Der Schlüssel zur Seele – Tödliche Spiele: Joe Hills neu erschienener...

Berlin (Weltexpress) - Ein Totenkopffalter flattert vor der Tür des kleinen Landhauses der Familie Locke. Das „Willkommen“ auf der Fußmatte scheint das Unglück der Bewohner einzuladen. Dann klopft der Tod an - und die Mutter der Locke-Geschwister Tyler, seiner jüngeren Schwester Kinsey und des sechsjährigen Bruders Bode, öffnet. Die Szene ist der Auftakt zu Joe Hills im Panini-Verlag erscheinender Comic-Reihe „Locke & Key“, einem alptraumhaften Märchen über das Erwachsenwerden. Auf den 2009 erschienen ersten Band „Willkommen in Lovecraft“ folgt nun druckfrisch der zweite Teil „Locke & Key: Psychospiele“.

Bangladesch: Armee und Siedler töten Indigene und brennen Dörfer nieder

Berlin (Weltexpress) - Verlässlichen Quellen zufolge wurden sechs Angehörige der indigenen Jumma getötet und hunderte Häuser nieder gebrannt, als Soldaten und Siedler ein Dorf in der Provinz Chittagong Hill Tracts im Südosten Bangladeschs angriffen. Die Übergriffe fanden in der Region Sajek statt, wo die Lage angespannt ist, seit sich bengalische Siedler mit der Unterstützung der Armee auf dem angestammten Land der Jumma ansiedeln.

Dubioses in Dubai

Tel Aviv (Weltexpress) - Von Zeit zu Zeit frage ich mich: was würde geschehen, wenn sich die Regierungen der Welt entscheiden würden, zum selben Zeitpunkt ihre Spionage-Agenturen aufzulösen? Das würde zwar ein großer Schlag gegenüber Autoren und Filmemachern sein, die ihren Lebensunterhalt mit Spionagegeschichten verdienen. Ihre Produkte würden ihren Reiz verlieren. Es wäre eine Katastrophe für all die Fans, die Spionagekrimis verschlingen, die begeisterte Konsumenten von Büchern und Filmen über Superhelden wie James Bond und superschlaue Genies wie John Le Carres Charaktere sind.

Schwacher Kerl muß in Serie morden – Berlinale Wettbewerb: Michael Winterbottom...

Berlin (Weltexpress) - „Was wollen Sie mit diesem Film sagen, was wir nicht schon hunderte Male gesehen haben?“, war die erste Kritikerfrage nach der Vorführung von „The Killer inside me“, einer Verfilmung des 1952 erschienenen Thrillers „Der Mörder in mir“ vom Pulp-Kult-Autor Jim Thompson (1906-1977), ein Krimi von der harten Sorte, der 1976 schon einmal verfilmt wurde. Die Frage war nicht unberechtigt und Winterbottom redete sich raus, in dem er schlicht sagte, er habe diese Worte, diese Situationen des Buches einfach in Bilder umsetzen wollen, in schrecklich blutige, qualvoll anzusehende Gewaltorgien, die sich immer gegen Frauen, noch dazu ausgesprochen schöne richten, die buchstäblich abgeschlachtet werden. Ab und zu muß auch ein Mann daran glauben, aber die werden erschossen und nicht persönlich durch Lou Ford (Cadey Affleck) durch Gewalt der Fäuste hingerichtet.

Und keiner weint mir nach – Babak Najafis Kinderfilm erzählt über...

Berlin (Weltexpress) - „Kaum zu glauben, dass du schon fünfzehn bist.“, sagt Sebbes Mutter. „Ja,“, lächelt der Junge: “Fühlt sich großartige an.“ Vielleicht ist es die bitterste Szene in Babka Najafis Porträt einer bitteren Jugend. Großartig ist nichts am tristen Dasein, welches „Sebbe“ in einer verwahrlosten Wohnung mit seiner nervlich überlasteten Mutter führt. Das zurückgenommene Drama des gebürtigen Iraners Najafi über den Alltag des jungen „Sebbe“ in einer dänischen Kleinstadt ist einer der eindringlichsten Film im Programm der Berlinale Generations.

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