Schlagworte Misshandlung
Schlagwort: Misshandlung
„Was schenke ich meinem Pferd zu Weihnachten? – Die Freiheit!“ –...
Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). In Zeiten, wo durch die klimabedingte Dürre das Heu für die Pferde auf vielen Reiterhöfen knapp wird, ist der...
Mexiko: Systematische Misshandlungen in Gefängnissen
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mehrere der Nachrichtenagentur MVT zugespielte Videos erregen derzeit Aufsehen in Mexiko. Sie zeigen wie Insassen einer Haftanstalt andere Häftlinge vor laufender...
Freiheit für gefangene Journalisten in Ägypten – Die Merkel und der...
Kairo, Ägypten (Weltexpress). Die CDU/CSU-SPD-Regierung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) fördert das Militärregime der Arabischen Republik Ägypten. Die Bundesregierung antwortete jüngst auf die Anfrage des...
Ein Fickerchen zwischendurch – Saara Alia Wasner beleuchtet drei „Frauenzimmer“ und...
Berlin (Weltexpress) – Der Besuch der alten Damen kommt nicht zum Kaffeekränzchen. Ihre Wohnungen sind für die drei Protagonistinnen aus Saara Alia Wasners Dokumentation „Frauenzimmer“ auch Arbeitsräume. Den Eindruck einer typischen Senioreneinrichtung wecken die Spitzendeckche und Porzellanfiguren höchstens bei einem flüchtigen Blick. Statt klassischem Porzellanfiguren aus Meißen stellen die Accessoires Penisse und amouröse Akte dar. Sie sollen zu einer erotischen Atmosphäre beitragen. Denn die Christel, Karoline und Paula sind Sexarbeiterinnen.
„Eine Geschichte ständiger Verdrängung“ – Im Gespräch mit Renate Günther-Greene über...
Berlin (Weltexpress) - Bereits in ihren Dokumentarfilmen „Das G muss weg“ und „Ein Mann hört zu“ setzte sich Regisseurin Renate Günther-Greene für die Anliegen von Menschen ein, deren Leiden und Probleme kaum gesellschaftliche Beachtung fanden. Ihr neuer Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Kinder, welche Opfer des nationalsozialistischen Reinheitswahns wurden. „Die Unwertigen“ berichtet über die als unwert ausgesonderten Kinder. Sie wurden in Heime, Anstalten und Jugend-KZs gesperrt. Diejenigen, die nicht ermordet wurden, wurden misshandelt, vernachlässigt, vergessen. Bis weit in die Nachkriegszeit setzt sich das Verbrechen gegen „Die ´Unwertigen“ fort, ausgeübt von einem Erziehungssystem, welches die rassische Unterteilung in gute und schlechte Kinder aus der SS-Zeit weitgehend übernimmt. Regisseurin Renate Günther-Greene widmet sich in ihrem bewegenden Dokumentarfilm „Die Unwertigen“ einem verleugneten Kapitel deutscher Geschichte. Vier Einzelschicksale führen exemplarisch vor Augen, was es bedeutete, zu den „Unwertigen“ zu gehören.
Jugend ohne Jugend – Renate Günther-Greene berührt mit ihrer Dokumentation über...
Berlin (Weltexpres) - Mutter und Vater werden mich verlassen. Aber Gott nimmt mich auf. Noch heute steigen Waltraut Richard die Tränen in die Augen, wenn sie ihren Konfirmationsspruch ließt. „Meine Mutter hat man mir genommen. Und Gott hat mich auch nicht aufgenommen.“ Jahrelang musste sie in Heimen und bei Pflegeeltern leben. Dabei war sie keine Waise. Ihre Mutter kam als politische Gefangene ins KZ, die Kinder galten der SS-Gesellschaft als schädlich. Renate Günther-Greene nennt sie „Die Unwertigen“ in ihrer ergreifenden Dokumentation. Kinder und Jugendliche, welche nach den Maßstäben der Eugenik und Rassenhygiene unwert waren. Sie wurden verschleppt in Heime, Irrenanstalten und Jugendkonzentrationslager, viele wurden ermordet. In Renate Günther-Greenes Dokumentarfilm erzählen „Die Unwertigen“ ihre Geschichte. Vier Betroffen berichten von ihrem Leid und einem gesellschaftlichen Unrecht, welches noch lange nach Kriegsende verleugnet wurde und auch heute wenig thematisiert wird.