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Schlagwort: Minister
Karsai beteuert: Keine Beamten im CIA-Sold
Kabul (RIA Novosti, dpa, Weltexpress) - Die Regierung in Kabul hat in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung Medienberichte zurückgewiesen, wonach ranghohe afghanische Staatsbeamte auf der Gehaltsliste der CIA stünden. „Nach Ansicht der afghanischen Führung nützt diese unbegründete Propaganda keineswegs der Anti-Terror-Koalition, sondern kann ihr nur schaden“, erklärte der Pressedienst von Präsident Hamid Karsai am Sonntag.
Indirektes Eingeständnis einer Mitschuld
Alanya-Antalya/Türkei (Weltexpress) - Die türkische Regierung hat erstmals indirekt eine Mitschuld des Staates an der Ermordung des Journalisten Hrant Dink eingestanden. Es werde eine mit Entschädigungen verbundene gütliche Einigung mit dessen Hinterbliebenen angestrebt, hieß es weiter.
Griechenland mit Garantie und gefallenen Preisen
Berlin (Weltexpress) - Am vergangenen Freitag weilte der griechische Minister für Kultur und Tourismus, Georgios Nikitiadis, in Berlin. Vor der Hauptstadtpresse, darunter vor allem Reise-Journalisten, verkündete er im Kempinski am Kurfürstendamm, daß die griechische Regierung ein neues Gesetz plane, das im krisengeplagten wie korruptionsgeschüttelten Griechenland den Tourismus auf touren bringen soll. „Griechenland garantiert jedem Besucher eine Entschädigung im Schadensfall, wenn er durch Streiks, also bei Flug- und Fährausfällen, oder Naturkatastropen in seinen Reisefreuden beeinträchtigt wurde“, verkündete Nikitiadis. Wer also immer noch Urlaubspläne für diesen Sommer schmiedet und mit Griechenland liebäugelt, kann künftig auf Entschädigungen hoffen.
Strukturierung der Hilfsleistungen für Haiti – Zivilbevölkerung mit einbeziehen
Berlin (Weltexpress) - Am 31. März sollen in New York die Weichen für eine nachhaltige Hilfe für Haiti gestellt werden. Auf der Internationalen Geberkonferenz werden Minister, Delegierte und Hilfsorganisationen die weitere Vorgehensweise in dem - nach dem katastrophalen Erdbeben im Januar - total zerstörten Land abstimmen.
Hessen vorn – Wirtschaftsminister Dieter Posch und die Wirtschaftsdezernenten Markus Frank...
Berlin (Weltexpress) - Mit der diesjährigen gemeinsamen Präsentation der drei hessischen Partner, der Landesregierung, vertreten durch Minister Posch, den Städten Frankfurt am Main, Stadtrat Frank und Wiesbaden, Wirtschaftsdezernent Bendel, ging zum dritten Mal ein Konzept auf, das auf der Internationalen Tourismusbörse ITB, Weltleitmesse für Tourismus, dem Bundesland Hessen unter der harten Konkurrenz der anderen Bundesländer einen eigenen Stellenwert geben soll: gemeinschaftlich in einer eigenen Halle 7.2.c – alle anderen Bundesländer teilen sich Hallen - aufzuzeigen, wie neben dem Wirtschaftsfaktor Rhein-Main sich in Hessen eine touristische Infrastruktur entwickelt, die für die Rhein-Main Region die Kultur als Schwerpunkt setzt und für Gesamthessen die jeweils lokalen und regionalen breit gefächerten Besonderheiten anspricht, insgesamt aber Heilbäder und Kurorte favorisiert, die im Plus liegen.
Rauschendes Fest mit Stars und Prominenz am neuen Lieblingsplatz am Rhein...
Bonn (Weltexpress) - „Herzlichen Glückwunsch Bonn“, so gratulierten die über 1 200 Gäste bei der Eröffnungsfeier dem Chef und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ihr gelungenes Werk, dem neuen Kameha Grand Hotel am Bonner Bogen. Nach einem 111-tägigen Probelauf kamen über 1 200 Gäste zur großen Party.
In weiter Ferne so nah – Philippe Liorets Flüchtlingsdrama „Welcome“ bewegt...
Berlin (Weltexpress) - Die Frage, welche „Welcome“ umkreist, ist nicht, wie erfolgreich der Film sein wird, sondern ob er etwas verändert. Philippe Liorets nüchternes Flüchtlingsdrama ist in Frankreich zum Gegenstand der politischen Debatte geworden. Die rigoros verschärfte Einwanderungspolitik seines Heimatlandes und die ausweglose Lage der Flüchtlinge macht Lioret zur Grundlage seines einfühlsamen Dramas. „Welcome“ erzählt eine leise Geschichte über vergebliches Hoffen angesichts mitleidsloser Sozialpolitik.
„Töte einen anderen Türken ”¦“
Tel Aviv (Weltexpress) - Ich bemühte mich, der Versuchung zu widerstehen, denselben klassisch jüdischen Witz noch einmal zu erzählen, aber die Umstände gaben eine plausible Entschuldigung. Fast jeder Jude kennt den Satz: „Töte einen Türken und dann ruh’ dich aus.“ Hier ist die ganze Geschichte:
Deutschland will die türkische Sonne – Das sagte Guido Westerwelle anlässlich...
Alanya-Antalya (Weltexpress) - Der deutsche Außenminister der schwarz-gelben Koalition, Guido Westerwelle (FDP), sagte während seines Besuches in Ankara, dass Deutschland die türkische Sonne in Form von lieferbarem Strom importieren möchte. Bei einem Treffen mit türkischen Geschäftsleuten ließ Westerwelle wissen, dass etwa 4 000 Investoren die dynamische türkische Wirtschaft mit Interesse beobachten und der Türkei immer größere Bedeutung zumessen. Zum Thema Sonnenenergie sagte er: „Warum sollten wir nicht Sonnenenergie nach Deutschland importieren. Schließlich gibt es die Technologie und wir führen auch Gas aus Sibirien ein. Sonnenenergie aus der Türkei zu importieren, dürfte meiner Ansicht nach kein Problem darstellen“.
KSK-Einsatz in Afghanistan – Bundesregierung lässt Bundestag im Informations-Nirwana stehen
Berlin (Weltexpress) - Die Bundesregierung informiert über den KSK-Einsatz in Afghanistan nicht einmal jetzt wahrheitsgemäß. Darüber kann auch die kurzfristige Reise des Verteidigungsministers mit den Obleuten der Fraktionen nach Kundus nicht hinwegtäuschen. Weder der Auswärtige noch der Verteidigungsausschuss wurden darüber informiert, dass KSK-Angehörige an der Entscheidung, Bomben auf die entführten Tanklastzüge abzuwerfen, mitgewirkt haben. Das ist keine Nebensächlichkeit. Im Krieg stirbt als erstes die Wahrheit.