Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Mieter

Schlagwort: Mieter

Wohngipfel im Kanzleramt: Mietenwahnsinn oder Wahlversprechungen? – Merkel-Regierung verspricht mehr Bauland,...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nein, es ist nicht alles schlecht und auch nicht alles wird schlechter. Auf dem heutigen Wohngipfel im Berliner Kanzleramt versprachen...

Berliner haben gewählt oder auch nicht – So oder so: der...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass in einer Stadt wie Berlin überhaupt noch eine Einwohner das politische Personal wählt, das wundert immer wieder - oder auch...

Keine demokratische Instanz für Baugenossen – Wohnungsbaugenossen in der Heidelberger Straße...

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Als die Mitglieder des Wohnungsbau-Vereins Neukölln im September vergangenen Jahres die »Mitteilungen« des Vorstands in die Hand bekamen, prangte auf dem Titel der Entwurf eines eleganten Neubaus in der Heidelberger Straße 15 bis 18 in Neukölln. Im Heft las man nichts. In der Heidelberger 15 bis 18 aber stehen Häuser mit 76 Wohnungen aus dem Jahre 1960, erbaut mit Fördermitteln des Senats.

Gut aufgepaßt, Investoren! Der Berliner Wohnungsmarkt ist wieder in! – Eine...

Berlin / Deutschland (Weltexpress). »Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genau so töten, wie mit einer Axt«, sagte Heinrich Zille. Dieser Satz war auch das Motto des Films »Mutter Krausens Fahrt ins Glück« von Phil Jutzi (1929). Was einst ein erschütterndes Kunstwerk war, ist heute grausige Realität, wie das Schicksal der 67jährigen Rentnerin Rosemarie Fließ beweist. Sie wurde exmittiert und starb zwei Tage darauf. Getötet wurde sie, indem man ihr die Wohnung wegnahm. 150 Polizisten konnten wieder einmal ihren Mut (in ihrem Jargon heißt das »Kompetenz«) beweisen, wenn es gegen Arme und Schwache ging.

Wohnungsneubau in Genossenschaften – Mit dem Bau von Wohnungen mit »gehobenem...

Berlin (Weltexpress) - In einer Wohnungspolitischen Konferenz des in Berlin erscheinenden »Mieterecho« im April 2011 stellte der Redakteur Joachim Oellerich fest, die Marktenge auf dem Berliner Wohnungsmarkt gehe in Wohnungsnot über. In zehn Jahren skandalöser Wohnungspolitik der rot-roten Koalition von SPD und Der Linken habe sich ein permanentes Wohnungsdefizit entwickelt. Unter (Mit-)Verantwortung der SPD wurden 117 000 städtische Wohnungen an  »Investoren« wie Cerberus verkauft. Berlin besitzt noch 270 000 der einst   386 000 städtischen Wohnungen, das sind 14,2 Prozent des Gesamt-Mietwohnungsbestands von 1 890 837 Wohnungen. Verschleuderte die SPD in der Grossen Koalition gemeinsam mit der CDU anfänglich zehntausende Wohnungen an Heuschrecken, so tat der »rot-rote« Senat ein Übriges, indem er 2002 die Förderung für den sozialen Wohnungsbau strich. Damit entfiel ein jährlicher Zuwachs von etwa 20 000 Wohnungen.

Gänseblümchen kontra Abrissbirne – Nach dem Ausverkauf städtischer Wohnungen garantieren die...

Berlin (Weltexpress) - Kein Aprilscherz, die Meldung der Dresdner Morgenpost am 1. April: Nettokaltmieten in den Gagfah-Wohnungen seit 2005 um 18,7 Prozent gestiegen. Die Gagfah verwaltet die 40 800 Wohnungen, die die Stadt Dresden 2006 – mit maß-geblicher Unterstützung der PDS-Fraktion im Dresdener Stadtrat – an den amerikanischen Investor Fortress verkauft hat. Von den einstmals 43 800 Wohnungen hat die Heuschrecke bereits 3000 (7 %) an Dritte weiterverkauft – mit dem Ergebnis, dass die Nettokaltmieten von 3,91 € je Quadratmeter im Jahre 2005 auf 4,64 € im Jahre 2008 erhöht wurden. Zum Vergleich: in der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt beträgt die Nettokaltmiete durchschnittlich 4,38 €.

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