Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Michael Skibbe

Schlagwort: Michael Skibbe

Seit 450 Minuten ohne Tor – Eintracht Frankfurt unterliegt zu Hause...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Zappenduster sieht die Situation der Eintracht in der Rückrunde aus, während Bayer nach dem Patt von Dortmund in Kaiserslautern um zwei Punkte an den Spitzenreiter herangerückt ist. Tatsächlich haben die Frankfurter in den bisher fünf Spielen gerademal einen einzigen Punkt erzielt, aber kein einziges Tor geschossen. Trotz oder auch wegen Theofanis Gekas, der zwar mitspielt, dem aber die Zufallstreffer und das glückliche Füßchen - er steht in der Torschützenliste mit 14 Treffern trotzdem immer noch auf Platz 3 - absolut abhanden gekommen sind, wie der ganzen Eintracht Mut und Entschlossenheit, selbst das spielerische Können, wenn man auf Kampf sowieso verzichten will.

Gekas macht den Unterschied – Eintracht Frankfurt hebelt Herbstmeister Borussia Dortmund...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es war die 86. Minute, in der aus dem Hin und Her der letzten Bundesligapartie vor der Winterpause, endlich der längst erwartete Sieg der Borussen kommen sollte, als nämlich der torgefährliche Lucas Barrios ideal stand und die Vorlage so gekonnt mit Kraft und Schärfe Richtung Tor donnerte, daß viele der Eintrachtfans die Augen vor dem drohenden Tor rasch schlossen und dann verwundert mitbekamen, daß es die Latte war, die getroffen wurde. Und es war die 87. Minute in der aus dieser Situation der Sieg der Eintracht Frankfurt wurde.

Der Schiedsrichter spielte mit – Eintracht Frankfurt unterliegt zu Hause 1899...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Doch, doch, das Ergebnis geht in Ordnung, nicht unbedingt in dieser Höhe, aber da Fußball in alle Richtungen ausgehen kann, passieren halt auch solche Spiele, vor allem dann, wenn der Schiedsrichter der 12. Mann ist – hier ganz und gar nicht für die Eintracht. Mag ja sein, daß Markus Wingenbach seine Gründe hatte für zwei nicht gegebene Elfmeter für die Eintracht – in der 51. Minute wurde Pirmin Schwegler im Strafraum übel gefoult, in der 55. Minute wehrte Demba Ba einen Schuß von Halil Altintop mit den Händen ab - , mag ja sein, daß es sein persönliches gelbes Kartenfestival war – vier für Eintrachtler in der 61., 63., 77. und 84. Minute und vier für die Hoffenheimer in der 28., 43., 71. und 90. Minute, das sind alleine sechs in der 2. Halbzeit in einem Spiel, in dem die Eintrachtler 11 Fouls begangen und die Hoffenheimer 19!

Entfesselte Eintracht in einer Angriffsschlacht – Frankfurt schenkt Schalke 04 unfreiwillig...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Gefühlt waren es in der zweiten Halbzeit so etwa 40 Torschüsse, die auf und über und neben das Schalker Tor prasselten und selten auch Tormann Manuel Neuer direkt in die Arme. Jede Minute war ein Tor drinnen für die wild gewordenen und entschlossen spielenden Eintrachtmannen, so dachte man. Richtig enttäuschend, wenn am Schluß die Torstatistik „nur“ von 15 Torschüssen auf den Kasten der Schalker spricht und im Gegenzug sogar diesen 5 Torschüsse auf das Eintrachttor und Oka Nikolov zumißt. Die hatte man längst vergessen, denn alle fanden in der ersten Halbzeit statt, als die Eintracht - zwar auch leicht überlegen – dennoch noch ernsthafte Mitspieler auf dem Rasen vorfand. Kalt wurde es dem Frankfurter Tormann, denn in den zweiten 45 Minuten hatte er nichts zu tun, rostete ein, weshalb er durch Gymnastik und Warmlaufen sich Abwechslung verschaffte. Was war passiert?

Hasenherzen unterliegen geschulten Taktikern – Eintracht Frankfurt verliert gegen den SC...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie, das da unten auf dem Rasen sollte die Eintracht sein? Die Mannschaft, die vor einer Woche mit einem grandiosen 0:4 gegen die Borussen von Mönchengladbach nicht nur gewonnen, sondern ein rasantes Spiel abgeliefert hatte. Kaum zu glauben, dabei hatte Trainer Michael Skibbe die gleiche Mannschaft aufgestellt und erst einmal darauf verzichtet, den wiedergenesenen Chris, sonst Zentrum der Mannschaft, einzusetzen. Verzagt, nicht wach, unlustig, verpennt, ängstlich, ohne Mumm, also mit einem Wort hasenherzig zeigte sich die Frankfurter Eintracht von ihrer schläfrigen Seite. Erschwerend kamen ihre Hasenfüsse dazu. Denn allzu viele Bälle schlugen fehl und Pässe gingen ins Nirwana. Am Rasen lag das nicht. Der sah zwar nach dem Klitschko-Kampf vom letzten Wochenende erbärmlich aus mit der durchscheinenden Erde und den Rasenanstückelungen quer über das Feld, aber die Freiburger schaften es ja auch, auf ihm zu spielen. Letzten Endes gibt es keine Erklärung für diese unschöne Niederlage der Frankfurter.

Realität. Wirklichkeit. Wahrheit. – Eintracht Frankfurt unterliegt dem HSV Hamburg 1:3

Frankfurt am Main (Weltexpress) - War das nötig? Eigentlich nicht. Aber es geschah, und wie es geschah, offenbart es massive Schwächen der Frankfurter Eintracht. Aber der Reihe nach. Mit hohen Erwartungen begann das Spiel. Die Eintracht hatte in den Vorspielen mächtig aufgetrumpft und als es in der Bundesliga mit einer Niederlage in Hannover – auch eine, die nicht hätte sein müssen – begann, war nun alles auf den Auftakt im Heimspiel gegen die Nordlichter gesetzt. Es begann auch damit, daß diese enttäuschten. Diese kickenden und den Ball nicht Haltenden machten nicht viel her. Eines allerdings war von Anfang an auffällig. Man hatte den Eindruck, es spiele eine Herrenmannschaft gegen eine Bubenmannschaft. Keine Altherrenmannschaft, die weiß-roten Hamburger, i wo, aber gestandene Kerle, gegen die die schwarz-roten Eintrachtler insgesamt wie Nachwuchs aussahen. So kam es dann auch.

Ihres eigenen Unglückes Schmied – Eintracht Frankfurt unterliegt 1899 Hoffenheim am...

Berlin (Weltexpress) - Man hatte es kommen sehen. Als in der 20. Minute Pirmin Schwegler von der Eintracht im gegnerischen Feld lostrippelte und alle auf den mit 50 500 vollgepackten Rängen schon ’Abgeben` empfahlen, da umspielte er einen weiteren Hoffenheimer und schoß einfach los, aus etwa 25 Metern Entfernung: direkt ins Tor und auch unhaltbar für Tormann Daniel Haas, der in der Folge alle anderen 13 Eintrachtattacken aufs Tor gut überstand. Man hatte es kommen sehen, nämlich, daß die ständige Gegenwehr der Hoffenheimer, die sich in 12 Torschüssen ausdrückte, irgendwann zum Erfolg führen werde. Daß dies aber ausgerechnet so spät von der gerade in der 77. Minute für Chinedu Obasi eingewechselten Nummer 18, Prince Tagoe, geschehe, das war aus einem weiteren Grund überraschend. Es war nämlich die Zeit in dieser Partie, als die Eintracht endlich drängte und mehrfach dicht vor dem 2:0 stand, als Tagoe in einer schnittigen Kontersituation perfekt stand und in der 80. Minute das lange fällige und von allen erwartete 1:1erzielte und gleich acht Minuten später in der 88. Minute ebenfalls als Konter das 1:2 hinlegte. Das war dann die Überraschung.

„Ein Sonntagstor am Samstag“ – Eintracht Frankfurt gewinnt kampfstark gegen Bayer...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das mit dem Sonntagstor hatte ein sichtlich angeschlagener Bayertrainer Jupp Heynckes gesagt und damit den Ausgleich in der 62. Minute gemeint zum 2:2 , als Frankfurts Brasilianer Caio – ja, stimmt, es gibt zwei, aber der seit Wochen spielbestimmende Chris war wie andere verletzte Stammspieler, das Führungstrio, nicht dabei – aus einer Weite von fast 40 Metern den Ball Richtung Tor schickte, was erst mal zum Aufstöhnen führte, warum er nicht abgegeben hatte, aber eine kuriose Wendung nahm, weil Caio den Ball so angeschnitten hatte, daß er die Flugbahn veränderte und in die leere Torecke donnerte, wo René Adler für Leverkusen in der anderen Ecke wartete. Genial. Auch bei mehrfachen Videowiederholungen mag man kaum glauben, wie Caio das hinbekommen hat – mit Gottes Hilfe meinte Heynckes. Dieses Tor wie auch die letzten des Brasilianers sind deshalb mannschaftsintern so wichtig, weil der mit vielen Vorschußlorbeeren nach Frankfurt gekommene teure und junge Spieler erst einmal durchhing, nicht eingesetzt wurde, was seine Spielfähigkeit auch nicht verbesserte. Jetzt hat man unter Eintrachttrainer Michael Skibbe den Eindruck, Caio ist in Frankfurt richtig angekommen. Bei den Fans auch.

„Danke, Papa, daß ich kein Bayern Fan geworden bin“ – Eintracht...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ja, manchmal ist die Fußballwelt noch in Ordnung. Da gewinnen diejenigen, die zwei Halbzeiten hindurch das Tor des Gegners berannten, richtig schöne, gar elegante Spielzüge hinbekamen, den Gegner so richtig alt aussehen ließen, so man ihn überhaupt sah – nein, nein, es waren tatsächlich elf gegnerische Männer auf dem Platz - , und dennoch erst drei Minuten vor dem offiziellen Spielende eine drohende ungerechte Niederlage in einen strahlenden Sieg wandelten. Dramatisch war das, was da im Frankfurter Stadion abging, denn die Rede ist nicht von den erfolgsverwöhnten Münchnern, die seit 19 Bundesligaspielen ungeschlagen waren sondern von der ersatzgeschwächten Reservemannschaft der Eintracht Frankfurt, die diese Siegesserie abbrachen und nach einem 0:1 Rückstand bis zur 87. Minuten durch zwei Tore in der 87. und 89. Minute noch siegten. Zu Recht, wie gesagt.

Er wäre besser im Bett geblieben gegen den Meister des Mauerns...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Rede ist von Marco Russ, den Eintrachttrainer Michael Skibbe von Anfang an als Innenverteidiger aufgeboten hatte und auch weiterspielen ließ, obwohl sich schon in der ersten Halbzeit zeigte, daß dies nicht sein Tag war. Ein Tag, an dem es stürmte und schneite und eine absolut unangenehme Kälte unter die Haut kriechen ließ, was die Eintrachtfans nicht abhielt, in Scharen ins Stadion zu strömen (45 100). Insgesamt war es also auch nicht der Tag der Eintracht, die in der ersten Halbzeit sich mit den Kölnern leider kein stürmisches Spiel lieferte, sondern ein lahmes, das ohne Tore auskam und zwar wohl aus Absicht, denn es waren kaum Torszenen drinnen. Gerademal in der 6. Minute hatte Patrick Ochs einen Ball von Alexander Meier heftig über das Tor gesetzt.

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